Münster (ddp-nrw). Mediziner desUniversitätsklinikums Münster (UKM) haben erstmals in Deutschland belegt, dass Patienten gegen das bei der Schweinegrippe-Erkrankung verabreichte Medikament Tamiflu eine Resistenzentwickelt haben. Wie das Klinikum am Freitag mitteilte, konnte die Resistenz in der zurückliegenden Woche bei zwei Patienten dokumentiert werden. "Die Resistenz bedeutet, dass sich dasVirus während der Therapie mit Tamiflu verändert hat", sagte der Direktor des UKM-Instituts für klinische Mikrobiologie, Georg Peters. Es sei deutlich geworden, wie rasch sicheine Resistenz gegen die wenigen, derzeit verfügbaren Medikamente entwickeln könne, hieß es weiter. (mehr …)