Köln (ddp). Ein Eklat ist dem Deutschen Fernsehpreisin diesem Jahr erspart geblieben. Kein Preisträger, der aus der Rolle fiel; kein Laudator, der seine Drei-Minuten-Ansprache zur Generalabrechnung mit dem Medium nutzte. Im vergangenen Jahr hatteLiteraturkritiker Marcel Reich-Ranicki die sonst etwas dröge Veranstaltung im Kölner Coloneum aufgemischt, als er den ihm zugedachten Ehrenpreis brüsk zurückwies und der deutschenTV-Landschaft einen gravierenden Mangel an Niveau bescheinigte. (mehr …)