Die politisch motivierte Kriminalität mit linksextremistischem Hintergrund ist 2009 „Bild„-Informationen zufolge sprunghaft angestiegen. Wie die Zeitung in ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf vorläufige Zahlen des Bundeskriminalamtes berichtet, nahm die Zahl der Gewalttaten allein in den ersten drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahr um 49,4 Prozent zu.
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Artikel-Schlagworte: „Extremismus“
Zeitung: Linksextremistische Gewalt steigt sprunghaft an
Mittwoch, 16. Dezember 2009Steuergelder für den rechten Rand
Sonntag, 13. September 2009Dresden (ddp-lsc). Der rechtsextremen NPD und ihrenAbgeordneten stehen nach einer Berechnung der Grünen innerhalb der nächsten fünf Jahre mehr als zwölf Millionen Euro an Steuergeldern zu. Der Wiedereinzug in den sächsischenLandtag bei der Wahl vor zwei Wochen verhelfe den «Neonazis» damit über Jahre zur Finanzierung ihrer «braunen Infrastruktur in Sachsen», teilten der DresdnerGrünen-Chef Stephan Kühn und Landesgeschäftsführer Hubertus Grass am Sonntag in Dresden mit. (mehr …)
Polizeieinsatz in Bützow wegen rechtsextremer Randale
Sonntag, 30. August 2009Schwerin/Bützow (ddp). Etwa 50 rechtsextreme undalkoholisierte Randalierer haben am frühen Sonntagmorgen im mecklenburgischen Bützow eine gewalttätige Auseinandersetzung mit Polizeibeamten angezettelt. Wie das Schweriner Lagezentrumauf ddp-Anfrage mitteilte, wurden dabei durch zunächst unbekannte Personen auf dem Marktplatz der Kleinstadt auch eindeutig antisemitische Parolen skandiert. (mehr …)
Polizei fasst Hakenkreuz-Schmierer
Freitag, 21. August 2009Wildenfels (ddp-lsc). Fünf Monate nach denVerwüstungen und Hakenkreuz-Schmierereien an einem Kindergarten in Wildenfels (Landkreis Zwickauer Land) hat die Polizei zwei Tatverdächtige überführt. Wie ein Polizeisprecher amFreitag in Zwickau sagte, führten die Ermittlungen und die ausgewerteten Spuren am Tatort zu zwei 19 und 21 Jahre alten Wildenfelsern. (mehr …)
Stadler: Herrmann-Vorstoß für neues NPD-Verbotsverfahren chancenlos
Freitag, 21. August 2009Passau (ddp). Der FDP-Innenexperte Max Stadler hältden neuen Vorstoß von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) für ein NPD-Verbotsverfahren für chancenlos. «Ich habe mich über die Aussagen des Innenministers sehrgewundert», sagte Stadler der «Passauer Neuen Presse» (Freitagausgabe) laut einem Vorabbericht. (mehr …)
Rechtsextreme NPD platziert Schöffen bei Gericht
Montag, 10. August 2009Dresden (ddp). Die Strategie der rechtsextremen NPD,über Schöffenämter gezielt Einfluss auf die Rechtssprechung zu nehmen, geht offenbar zum Teil auf. In mehreren Städten soll die Partei nach einem bundesweiten Aufruf zurSchöffen-Bewerbung erfolgreich gewesen sein, unter anderem am Amtsgericht Riesa, wie das ARD-Magazin «Fakt» und der MDR am Montag berichteten. (mehr …)
4000 Menschen demonstrierten in Friedrichshain gegen rechte Gewalt
Sonntag, 19. Juli 2009Berlin (ddp-bln). Eine Woche nach dem brutalenÜberfall auf einen 22-Jährigen haben am Samstag mehrere Gruppierungen in Friedrichshain gegen rechte Gewalt demonstriert. Der Umzug, an dem laut Polizei rund 4000 vorwiegend jugendlichePersonen teilnahmen, führte vom Bersarinplatz zur Friedrichshainer Diskothek «Jeton», die als Treffpunkt von Rechten gilt. In der Nähe war der junge Mann am Sonntagmorgen vonvier Schlägern, die der rechten Szene angehören sollen, lebensgefährlich verletzt worden. Die Tatverdächtigen, die alle aus Brandenburg stammen, erhielten Haftbefehle wegenversuchten Totschlags. (mehr …)
Polizei verbietet nach Maikrawallen Neonazi-Demo in Dortmund
Mittwoch, 15. Juli 2009Dortmund (ddp-nrw). Wegen der schweren Neonazi-Krawalle vom1. Mai hat die Dortmunder Polizei eine neue Demonstration von Rechtsradikalen im September untersagt. «In Anbetracht der Ereignisse am 1. Mai und der danach zu erwartenden erneuten hohenGewaltbereitschaft der Versammlungsteilnehmer an der angemeldeten Versammlung der Neonazis sehe ich die Notwendigkeit, die Versammlung am 5. September zu verbieten», teilte DortmundsPolizeipräsident Hans Schulze am Dienstag mit. Die Rechtsextremisten können gegen diese Entscheidung beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen Einspruch einlegen. (mehr …)