Instagram-Gründer: Freundin gab in der Anfangsphase entscheidenden Tipp

11. Dezember 2013

Kevin Systrom, Gründer der Foto-App Instagram, erinnert sich an den entscheidenden Tipp einer Freundin in der Anfangsphase seiner Karriere: „Wenn du die Leute dazu bringen willst, Bilder zu machen, solltest du es ihnen ermöglichen, darauf gut auszusehen. Wenn sie nicht gut aussehen, werden sie keine Bilder machen„, so Systrom im Gespräch mit dem „Zeit-Magazin“. Instagram, ein Fotoprogramm für Smartphones, wird von 150 Millionen Menschen weltweit täglich benutzt.

Sie dokumentieren dort ihr Leben und teilen ihre Bilder mit Freunden. „Wir haben zwei Dinge kombiniert: Die große Lust vieler Menschen am Fotografieren und die besondere Begeisterung für analoge Fotografie„, sagte der 29-jährige Instagram-Chef, mit dessen Smartphone-Programm Fotos auch unterwegs bearbeitet und eingefärbt werden können. „Dieses nostalgische Gefühl hat einen großen Anteil am Erfolg von Instagram.

Alle herkömmlichen Bilder gingen auf die eine oder andere Art durch einen Prozess der Nachbearbeitung, so der ehemalige Kunstgeschichtsstudent. „Mit unseren digitalen Filtern gehen wir nur einen Schritt weiter.“ Die Wirklichkeit, das Unperfekte könne wunderschön sein, aber: „Es geht uns gar nicht darum, alle Farben akkurat darzustellen. Es geht um die Darstellung des Gefühls, das du in dem Moment gehabt hast, als du fotografiert hast.“ Im vergangenen Jahr verkaufte Systrom seine Firma für etwas mehr als 700 Millionen Dollar an Facebook, arbeitet aber weiterhin für die Firma. „Der Wert von Instagram besteht aus der Community, die sich gebildet hat“, sagte Systrom. Eines Tages solle Instagram durch Werbung für diese Zielgruppe Geld verdienen, nach dem Vorbild von Facebook.

Quelle: dts Nachrichten

EU lockert Regeln für Benutzung elektronischer Geräte in Flugzeugen

10. Dezember 2013

Brüssel – Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hat die Regeln für die Benutzung tragbarer elektronischer Geräte, also unter anderem Smartphones, Tablets und E-Reader, in Flugzeugen gelockert. Künftig können diese Geräte im „Flugmodus“, das heißt ohne Sende- oder Empfangsverbindung, ohne Sicherheitsrisiken während des gesamten Fluges genutzt werden, teilte die EU-Kommission am Montag mit. Bisher mussten alle persönlichen elektronischen Geräte während des Rollens sowie bei Start und Landung ganz ausgeschaltet sein.

Die Fluggesellschaften müssen nun ihre Betriebsvorschriften an die neuen EASA-Leitlinien anzupassen. Damit ist voraussichtlich in den nächsten Wochen zu rechnen. In einem nächsten Schritt solle nun geprüft werden, „wie es mit Netzverbindungen an Bord aussieht“, so EU-Verkehrskommissar und Vizepräsident Siim Kallas.

„Wir erwarten, dass die neuen EU-Leitlinien zur Benutzung von Sendegeräten an Bord von Flugzeugen europäischer Fluggesellschaften nächstes Jahr vorliegen werden“, so Kallas weiter. Netzverbindungen – am Boden und in der Luft – sind heute nur in speziell für die Netzanbindung ausgelegten Flugzeugen zulässig. Bislang ist die Anzahl dieser Flugzeuge, in denen ein sicherheitszertifiziertes Bordsystem genutzt werden kann, gering.

dts Nachrichtenagentur

Umfrage: 72 Prozent fordern Verzicht auf Gewaltfilme zu Weihnachten im TV

10. Dezember 2013

Hamburg – 72 Prozent der Deutschen fordern, auf Gewaltfilme im Weihnachtsprogramm der Fernsehsender zu verzichten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Programmzeitschrift „Auf einen Blick“.

Laut dieser sprechen sich 82 Prozent der Menschen im Osten Deutschlands gegen Gewalt-Streifen zum Fest der Liebe aus, im Westen der Republik sind es 70 Prozent.

Im Geschlechtervergleich zeigt sich, dass Männer mit Gewaltfilmen an Weihnachten weniger Probleme haben als Frauen: 66 Prozent der Männer sind gegen die Ausstrahlung, bei den Frauen liegt der Anteil dagegen bei 78 Prozent.

In der Altersgruppe der über 60-Jährigen ist die Ablehnung gegenüber Action und Brutalität im Festtags-Programm mit 90 Prozent am größten, bei den unter 30-Jährigen mit 41 Prozent am geringsten.

dts Nachrichtenagentur

Wahl zum Weltfußballer: Ribéry gegen Messi und Ronaldo

9. Dezember 2013

München – Franck Ribéry darf weiterhin auf den „Goldenen Ball“ hoffen: Zusammen mit Lionel Messi vom FC Barcelona und Cristiano Ronaldo von Real Madrid kämpft der französische Flügelflitzer vom FC Bayern München um die begehrte Trophäe.

Das geht aus der am heutigen Montag vom Weltverband Fifa veröffentlichten Vorauswahlliste zum Weltfußballer des Jahres hervor. Einer der drei Ballzauberer wird am 13. Januar auf einer Gala in Zürich zum Weltfußballer gekürt.

Messi hatte die Wahl in den vergangenen vier Jahren stets für sich entschieden. Bei der diesjährigen Wahl gilt der Spieler des FC Barcelona nach einigen Verletzungen allerdings nur als Außenseiter.

dts Nachrichtenagentur

Telekom erhöht Abhörschutz im Mobilfunk

9. Dezember 2013

Bonn – Die Deutsche Telekom erhöht den Abhörschutz im Mobilfunk: Als erster Netzbetreiber in Deutschland setzt sie den Verschlüsselungsstandard A5/3 für die Sprachübertragung im Mobilfunknetz ein. Damit sind Gespräche auch im GSM-Netz besser gegen mögliches Abhören geschützt, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Derzeit werde der Standard bundesweit implementiert, bis Ende 2013 soll die Umsetzung abgeschlossen sein.

„Das Vertrauen der Menschen in Telekommunikation und Internet hat durch die NSA-Affäre in den vergangenen Wochen stark gelitten. Wir tun, was wir können, um unseren Kunden mehr Sicherheit zu bieten“, sagte Thomas Kremer, Vorstand Datenschutz, Recht und Compliance bei der Telekom. „Die bessere Verschlüsselung von Mobilfunkgesprächen ist dafür ein weiterer wichtiger Schritt.“

Für die Verschlüsselung von Handygesprächen müssen die Kunden nicht aktiv werden: Sie erfolgt bei der Funkübertragung zwischen Mobiltelefon und Basisnetz automatisch. Mit dem neuen Standard A5/3 ist die Verschlüsselung im GSM-Netz stärker, der neue Algorithmus gilt bislang als sicher. Im UMTS- und LTE-Netz werden ähnlich starke Verschlüsselungen eingesetzt.

Bislang war im GSM-Netz der Verschlüsselungsstandard A5/1 implementiert, der von Experten allerdings geknackt werden konnte. Für den neuen Standard musste bundesweit neue Hard- und Software an rund 30.000 Basisstationen und zentralen Netzpunkten installiert werden. Die Aktivierung des neuen Algorithmus erfolgt regional nach und nach.

Die Kunden werden die Umstellung nicht bemerken, hieß es seitens der Telekom weiter.

dts Nachrichtenagentur

U2-Sänger Bono fordert internationalen Nelson-Mandela-Gedenktag

8. Dezember 2013

Rockstar und Afrika-Aktivist Bono setzt sich dafür ein, den Geburtstag von Nelson Mandela zum weltweiten Gedenktag zu ernennen. „Mandela steht für die Kraft der Vergebung, auch dieDer  Vergebung für unsere Unterdrücker“, sagte der U2-Sänger der „Berliner Zeitung“ (Samstag). „Er sagte mir einmal: Wir müssen es schaffen, dass der Verstand über das Blut dominiert“, so Bono.

Diesen Beitrag weiterlesen »

Gutscheine für Online-Shops beliebte Weihnachtsgeschenke

7. Dezember 2013

Laut einer Umfrage erfreuen sich Gutscheine für Online-Shops in der diesjährigen Weihnachtssaison großer Beliebtheit: Gut ein Fünftel (22 Prozent) aller Bundesbürger will zu Weihnachten einen derartigen Gutschein verschenken. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom ergeben. Diesen Beitrag weiterlesen »

Jennifer Lawrence war in ihrer Schulzeit nicht beliebt

6. Dezember 2013

Die Schauspielerin Jennifer Lawrence war in ihrer Schulzeit bei ihren Mitschülern nicht beliebt. „Schlimm war es in der Grundschule, die anderen Mädchen waren ziemlich gemein zu mir„, sagte die „Tribute von Panem“-Darstellerin im Gespräch mit der Frauenzeitschrift „Joy“. Sie habe deswegen sogar ein paar Mal die Schule gewechselt.

Ich war eine Außenseiterin, die nirgendwo richtig reinpasste.“ Am schlimmsten sei es gewesen, als ein Mädchen Lawrence Einladungen zu deren Geburtstagsparty verteilen ließ, ihr selbst aber keine zudachte. Die heute 23-Jährige erhielt in diesem Jahr den Oscar in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ für ihre Performance in dem Film „Silver Linings“.

Quelle: dts Nachrichten

Snooki will beste Freundin von Miley Cyrus sein

5. Dezember 2013

Die Fernsehdarstellerin Snooki wäre gerne die beste Freundin von Sängerin Miley Cyrus. „Sie ist im Grunde wie ich vor drei Jahren. Darum liebe ich sie. Ich weiß ganz genau, was sie gerade durchmacht„, sagte die 26-Jährige in einem Video bei „Celebuzz“. „Das Mädchen will Spaß haben und sie hat Spaß.“ Wären Snooki und Cyrus tatsächlich befreundet, hätte die TV-Darstellerin auch schon die passenden Weihnachtsgeschenke: „Ich würde Miley viele Weihnachtsgeschenke besorgen – Vibratoren, ein paar Sexspielzeuge und ich würde zu einem Stripper-Laden gehen und ein paar wirklich heiße Stripper-Outfits kaufen„, so die 26-Jährige weiter.

Cyrus hatte zuletzt mit dem freizügigen Video zu ihrer Single „Wrecking Ball“ Aufsehen erregt.

Quelle: dts Nachrichten

Migranten beklagen hohen Migrantenanteil in Schulklassen

4. Dezember 2013

Berlin – Migranten in Deutschland wünschen sich für ihre Kinder Schulklassen mit niedrigem Migranten-Anteil. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „Bildung, Milieu, Migration“ der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die im Auftrag der Vodafone Stiftung und der Stiftung Mercator erstellt wurde. Sie liegt der „Welt“ vorab vor.

„Kulturelle Vielfalt gehört für viele Menschen mit Migrationshintergrund selbstverständlich zum Leben und wird subjektiv als Bereicherung erlebt. Bezogen auf die Bildungspartizipation in Deutschland wird allerdings – gerade in den Milieus mit niedriger sozialer Lage – der eigene Migrationshintergrund und auch der der Kinder als Defizit und Problem betrachtet“, heißt es in der Studie.

Symptomatisch sei, dass sich viele Migranten für ihren Nachwuchs eine Schule mit niedrigem Migrantenanteil wünschten. „Viele Migranten beklagen, dass ihre Kinder geringere Chancen in der Schule haben, weil in den Klassen zu viele Kinder mit Migrationsunterricht sind“, sagte die Projektleiterin Meral Cerci der „Welt“.

Für die Studie führten die Forscher 120 Tiefeninterviews mit Angehörigen verschiedener Milieus mit Zuwanderungsgeschichte. Dabei zeigte sich, dass über alle Gruppen hinweg in Bezug auf die Bildungschancen ein starkes Defizitbewusstsein vorhanden ist.

Laut Cerci hätten die Eltern vor allem zwei Wünsche: „Zum einen möchten sie besser informiert werden. Viele kennen sich mit dem deutschen Schulsystem kaum aus und wählen deshalb die nächstgelegene Schule oder eine, wo schon Bekannte Kinder hingeschickt haben.“ Schließlich wünschten sich viele mehr Lehrkräfte mit Migrationshintergrund.

dts Nachrichtenagentur