Dieter Thomas Heck bedauert Ende von „Wetten, dass..?“

6. Mai 2014

Der langjährige Moderator der ZDF-„Hitparade“, Dieter Thomas Heck, bedauert das Ende von „Wetten, dass..?“ und hat sich für eine Fortsetzung der Fernsehsendung ausgesprochen. „Sie sollte fortgesetzt werden – aber ohne Markus Lanz. Er ist ein guter Moderator, aber für eine solche Show ungeeignet“, sagte Heck im Gespräch mit der Programmzeitschrift „Auf einen Blick“.

Die Show könnte seiner Auffassung nach „jemand vom Format eines Thomas Gottschalk oder Frank Elstner“ retten. Auch die jungen Nachwuchskräfte in der TV-Branche kritisiert Heck. Die seien oft nicht gut vorbereitet. „Oder sie stellen sich selbst zu sehr in den Mittelpunkt.“

Quelle: dts-Nachrichtenagentur

Umfrage: Klare Mehrheit empfindet Smartphone beim Essen als störend

5. Mai 2014

86 Prozent aller Deutschen empfinden es laut einer repräsentativen Umfrage als unhöflich, wenn ihr Gegenüber beim Essen ständig auf das Smartphone schaut. Obwohl die meisten Deutschen das Smartphone als störend beim Essen empfinden, erleben dennoch mehr als drei Viertel aller Befragten, dass ihr Gegenüber während des Essens ständig auf das Handy schaut, wie die repräsentative „Energie-Studie 2014“ von Eon ergeben hat, für die das Marktforschungsinstitut TNS Emnid rund 2.000 Deutsche befragt hat. Obwohl die meisten Bundesbürger das Handy intensiv nutzen, halten sich die Energiekosten zum Aufladen des Geräts im Rahmen.

„Lediglich zwei Euro kostet das tägliche Aufladen des Smartphones – und das im Jahr„, sagte Rolf Fouchier, Geschäftsführer von Eon Energie Deutschland.

Maas will Verbraucher im Internet besser schützen

5. Mai 2014

Verbraucherschutzminister Heiko Maas (SPD) will in Kürze ein Verbandsklagerecht auf den Weg bringen, um die Position von Internetnutzern deutlich zu stärken. „Wenn strukturell die Rechte von Verbrauchern verletzt werden, sollen Verbraucherorganisationen dagegen vorgehen können„, sagte Maas der „Rheinischen Post“ (Montagausgabe).

Der Minister will sich zudem für einen Einwilligungsvorbehalt bei der Weitergabe von Kundendaten einsetzen. „Uns stört, dass einige Unternehmen die Daten ihrer Kunden im großen Stil verwenden, weitergeben und zum Teil sogar verkaufen, ohne, dass die Betroffenen je etwas davon erfahren„, erklärte Maas. Das hänge mit den langen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zusammen, die die Kunden akzeptieren müssten, ohne sie wirklich komplett lesen oder verstehen zu können. „Nur wenn Verbraucherinnen und Verbraucher ganz ausdrücklich und für sie auch erkennbar der Verwendung ihrer Daten zugestimmt haben, sollen diese verwendet werden dürfen„, kündigte der Minister an.

Quelle: dts-Nachrichtenagentur

Jurist: Hartz-IV-Klagen werden als lukrative Geldquelle genutzt

4. Mai 2014

Tausende Anwälte sollen es zu ihrem Geschäftsmodell gemacht haben, Empfänger von Hartz IV zu vertreten – und auf diese Weise einen Großteil ihres Geldes verdienen. Das schreibt der ehemalige Fernsehjournalist und Jurist Joachim Wagner dem „Spiegel“ zufolge in seinem diese Woche erscheinenden Buch „Vorsicht Rechtsanwalt – ein Berufsstand zwischen Mammon und Moral“. 2012 gab die Bundesagentur für Arbeit demnach 39,6 Millionen Euro für die Honorare der Anwälte von Hilfsempfängern aus.

Die Erfolgsquote von Klagen gegen HartzIV-Bescheide habe für 2011 bei 44 Prozent gelegen, vor allem weil die Gesetze hastig verabschiedet und seit ihrer Einführung mehr als 60-mal modifiziert worden seien. In Berlin kassierten den Angaben zufolge sechs Sozietäten 2010 von den Jobcentern jeweils mehr als 100.000 Euro bei Hartz-IV-Prozessen, eine Kanzlei habe sogar über 300.000 Euro bekommen. Im niedersächsischen Gifhorn stammten nach Schätzungen des Jobcenters zwischen 2008 und 2012 zwei Drittel aller Einsprüche gegen Bescheide von einem einzigen Rechtsanwalt.

Die Behörde musste ihm 2012 mehr als 72.000 Euro überweisen. Manche Anwälte klagten selbst Centbeträge ein, denn wenn sie gewinnen, zahlt das Jobcenter ihr Honorar, verlieren sie, zahlt die Justizkasse. Im thüringischen Unstrut-Hainich-Kreis habe das Jobcenter vorübergehend zehn zusätzliche Sachbearbeiter eingestellt, um die massenhaften Klagen eines einzelnen Anwalts zu bearbeiten, hieß es.

Quelle: dts Nchrichtenagentur

Samsung und Apple wegen Patentverletzung zu Schadenersatz verurteilt

3. Mai 2014

Die Elektronikkonzerne Samsung und Apple sind wegen Patentverletzung zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt worden. Das hat ein Geschworenengericht im kalifornischen San José am Freitag entschieden. Demnach muss Samsung für die Verletzung zweier Patente, die Apple gehören, knapp 120 Millonen US-Dollar (etwa 86 Millionen Euro) zahlen.

Hinsichtlich dreier weiterer Vorwürfe entschieden die Geschworenen zugunsten des beklagten Unternehmens. Der Forderung von Apple, den Verkauf von Samsung-Handys auf dem US-Markt zu verbieten, wurde ebenfalls nicht stattgegeben. Zugleich wurde auch Apple wegen Patentverletzung mit einer Strafe von rund 120.000 US-Dollar (etwa 114.000 Euro) belegt.

Die beiden Unternehmen beschuldigen sich seit Jahren regelmäßig der Patentverletzung und führen weltweit gerichtliche Auseinandersetzungen.

Quelle: dts Nachrichtenagnetur

Türkei: Polizei löst Proteste in Istanbul gewaltsam auf

1. Mai 2014

Die Polizei in der türkischen Stadt Istanbul hat Proteste anlässlich des 1. Mai gewaltsam aufgelöst und ist mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Hunderte Demonstranten vorgegangen.

Die protestierende Menge hatte versucht, trotz eines Verbots auf den symbolträchtigen Taksim-Platz vorzudringen, wie örtliche Medien berichten. Auf dem Platz war es im vergangenen Sommer zu Protesten gekommen, die sich im weiteren Verlauf auf viele Städte in der Türkei ausweiteten.

Die Polizei habe die Demonstranten zunächst gewarnt, ehe sie mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Menschen vorgingen, die versucht hatten, die Absperrungen zu dem Platz zu durchbrechen. Laut örtlichen Medienberichten sind in Istanbul Zehntausende Polizisten im Einsatz.

Quelle:dts Nachrichtenagentur

 

 

Bierabsatz im ersten Quartal gestiegen

30. April 2014

Der Bierabsatz in Deutschland ist im ersten Quartal des laufenden Jahres um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Insgesamt setzten die in der Bundesrepublik ansässigen Brauereien in den ersten drei Monaten 20,5 Millionen Hektoliter Bier ab, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Biermischungen – Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen – machten im ersten Quartal mit 0,8 Millionen Hektolitern 3,9 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus.

83,1 Prozent des gesamten Bierabsatzes waren für den Inlandsverbrauch bestimmt und wurden versteuert. Der Inlandsabsatz stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2013 um 0,6 Prozent auf 17,0 Millionen Hektoliter.

Quelle: dts Nachrichten

NSA-Ausschuss bereitet Alternativen zu Snowden-Aussage in Deutschland vor

30. April 2014

Im NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages bereitet man sich auf den Fall vor, dass die Bundesregierung eine Befragung des ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden in Deutschland nicht befürwortet: Für diesen Fall würde der Vorsitzende des Ausschusses, der CDU-Politiker Patrick Sensburg, zunächst eine Befragung des derzeit in Moskau lebenden Snowdens per Videokonferenz von Berlin aus ins Auge fassen. Das berichtet die F.A.Z. (Mittwochsausgabe). Von den Ergebnissen dieser Befragung soll es dann abhängen, ob der Ausschuss nach Moskau reist.

Voraussetzung für eine solche Reise wäre der Zeitung zufolge, dass Snowden als Zeuge Interessantes zu berichten hätte, dass zugleich aber der Eindruck entstünde, er äußere sich bei einer Videokonferenz nicht unbefangen. Für einen solchen Fall wird die Befragung in einem abhörsicheren Raum in Moskau erwogen. Der Ausschuss hatte die Bundesregierung aufgefordert, ihm bis zum Freitag mitzuteilen, ob und wie eine Befragung Snowdens in Deutschland möglich sei.

Die Beantwortung der Frage wird vom Bundesinnenministerium koordiniert, es sind jedoch mehrere Ressorts beteiligt. Die Regierung wird ihre Stellungnahme dem Ausschussvorsitzenden zuleiten und nicht veröffentlichen.

Quelle: dts Nachrichten

Umfrage: Smartphones und Internet gehören für viele Kinder zum Alltag

29. April 2014

Laut einer Umfrage gehören Smartphones und das Internet für die klare Mehrheit der Kinder in Deutschland zum Alltag. So nutzen 76 Prozent der Acht- bis Neun-Jährigen das Internet, in der Altersgruppe von zehn bis elf Jahren sind mit 94 Prozent nahezu alle Kinder im Netz unterwegs, wie die repräsentative Umfrage unter 962 Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom ergab. „Für die meisten Kinder und Jugendlichen gehören Smartphones, Computer und Internet heute zum Alltag“, sagte Bitkom-Präsident Dieter Kempf.

Nach den Ergebnissen der Umfrage nutzen ein Fünftel der Sechs- bis Sieben-Jährigen Smartphones. Im Alter von zwölf bis 13 Jahren gehören Smartphones mit einer Verbreitung von 85 Prozent zur Standardausstattung. Für ältere Jugendliche ist das Smartphone zudem das wichtigste Zugangsgerät zum Internet: 89 Prozent der 16- bis 18-Jährigen gehen damit ins Web.

Quelle: dts Nachrichten

Pkw-Fahrerin mit 4,7 Promille auf Autobahn unterwegs

28. April 2014

In Hessen ist am Sonntagabend eine 45-jährige Pkw-Fahrerin mit 4,7 Promille auf der Autobahn 5 unterwegs gewesen. Die Autofahrerin wurde gegen 19:40 Uhr von der Autobahnpolizei auf einem Parkplatz einer Kontrolle unterzogen, nachdem sie zuvor aufgrund ihrer unsicheren Fahrweise aufgefallen war, teilte die örtliche Polizei mit. Da die Beamten bei der aus Bayern stammenden Frau den Geruch von Atemalkohol wahrnahmen, führten sie einen Alkohol-Test bei der 45-Jährigen durch, der den Wert von 4,7 Promille zutage förderte.

Mit diesem Wert dürfte die Autofahrerin einen traurigen „Rekord“ für dieses Jahr aufgestellt haben, teilten die Ordnungshüter weiter mit.

Quelle: dts Nachrichten