Das unspektakuläre Ende von „Wetten, dass…?“

15. Dezember 2014

Am Samstagabend flimmerte die ging die letzte Ausgabe von „Wetten, dass…?“ über den Bildschirm. Die deutsche Kultsendung „Wetten, dass… ?“ ist vorbei. Die finale Sendung erinnerte noch einmal an die glorreichen Zeiten. Im Mittelpunkt der letzten Folge standen Erinnerungen und Höhepunkte aus 33 Jahren „Wetten, dass…?“.
Doch wer geglaubt hat, so etwas wie einen nostalgischen Hauch vergangener Jahrzehnte zu spüren, würde enttäuscht.

Der emotionalste Höhepunkt der letzten Ausgabe war der Besuch von Samuel Koch. Sein tragischer Unfall 2010, der zur Querschnittlähmung führte, markierte den Anfang vom Ende der Show.

So unspektakulär, wie Markus Lanz das Ende von „Wetten, das…?“ im April angekündigt hat, war auch die Abmoderation. Mit den Worten „Machen Sie’s gut! Das Leben geht weiter.“ beendet Markus Lanz eine Erfolgsgeschichte. Allzu traurig über das Ende der Show schien er dabei nicht zu sein.

Bsirske: Merkel kluge Politikerin mit bemerkenswerten Eigenschaften

14. Dezember 2014

Ein Jahr nach dem Start der Großen Koalition hat der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske die Regierung und vor allem die Regierungschefin gelobt: „Ich finde, dass sie bemerkenswerte Eigenschaften hat und eine kluge, reflektierte Politikerin ist“, sagte der Gewerkschafter im Interview mit dem „Tagesspiegel“ (Montagausgabe). „Wo ihr Vorgänger autoritär wurde, beginnt sie zu argumentieren – das ist ein beachtlicher Fortschritt“, meinte Bsirske über Angela Merkel und Gerhard Schröder. Alles in allem bescheinigte der Chef der mit zwei Millionen Mitgliedern zweitgrößten deutschen Gewerkschaft der Großen Koalition „beachtliche Tatkraft“.

Die SPD habe die Rolle des Motors übernommen. „Das gilt für die Re-Regulierung auf dem Arbeitsmarkt, für die Frauenquote und die Schritte zu einer Marktintegration der Erneuerbaren Energien“, sagte Bsirske. „Aber auch Angela Merkel hat zu ihren Überzeugungen gestanden, etwa beim Thema Frauenquote.“

Die Beschlüsse zur Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, zur Erleichterung der Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen und zur Rente nach 45 Versicherungsjahren seien eine „Teilabkehr von der Agenda 2010“. Für das kommende Jahr erhofft sich Bsirske mehr öffentliche Investitionen, denn „wie der riesige öffentliche Investitionsbedarf gedeckt werden kann, ist und bleibt die offene Flanke dieser Koalition. In einer Zeit, in dem der Staat beinahe umsonst Schulden machen kann, halten wir uns mit öffentlichen Investitionen in Bildung, Gesundheit und Infrastruktur zurück. Das ist verrückt“, sagte Bsirkse der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Studie: High Heels steigert Hilfsbereitschaft bei Männern

11. Dezember 2014

Es ist kein Geheimnis, dass High Heels eine gewisse Anziehungskraft ausüben. Verhaltensforscher aus Frankreich haben herausgefunden, dass hohe Schuhabsätze die Hilfsbereitschaft von Männern steigert.

Das französische Forscherteam schickte weibliche Lockvögel los. Sie trugen schwarze Schuhe mit unterschiedlich hohen Absätzen von 0,5 bis 9 Zentimeter. In verschiedenen Situationen, wie zum Beispiel das Fallenlassen eines Handschuhs, wurde die Hilfsbereitschaft der Männer im Alter von 25 und 50 Jahren getestet. Heraus kam: Je höher die Absätze des Lockvogels, desto stärker die Hilfsbereitschaft der Männer.

Woran liegt das? Der Pariser Soziologe Jean-Claude Kaufman erklärt: „Männer fühlen sich von einer Frau mit hochhackigen Schuhen angezogen, weil sie größer wirkt, souveräner in sexueller Hinsicht, selbstbewusster.“

Man konnte also beweisen, dass Absatzhöhe hat einen starken Einfluss auf das männliche Verhalten und somit auf die Hilfsbereitschaft hat.

Umfrage: Viele Frauen kaufen Weihnachtsgeschenke so früh wie möglich

10. Dezember 2014

Laut einer Umfrage kaufen viele Frauen in Deutschland so früh wie möglich Weihnachtsgeschenke, um dem Einkaufsstress kurz vor dem Weihnachtsfest zu entgehen. Bei der repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ gaben dies mit 65,3 Prozent knapp zwei Drittel der weiblichen Befragten an. Bei den Männern waren es hingegen lediglich 40,5 Prozent, die so früh wie möglich Geschenke für Weihnachten kaufen.

Allerdings gilt dies laut Umfrage nur für das reale Shoppen: Bei vorweihnachtlichen Online-Einkäufen sind sie der Umfrage zufolge genauso gut organisiert wie Frauen: Jeder Vierte (Männer: 26,7 Prozent; Frauen: 24,2 Prozent) kauft Weihnachtsgeschenke im Internet und hat deshalb nach eigener Angabe vor Weihnachten viel weniger Stress als früher.

Quelle: dts-Nachrichtenagentur

Heino covert Heino

9. Dezember 2014


Letztes Jahr trat der Schlagersänger Heino zusammen mit der Metal-Band „Rammstein“ auf dem Wacken-Festival auf und veröffentlichte das Album „Mit freundlichen Grüßen“, auf dem er rockiges deutsches Liedgut coverte.

Er scheint Gefallen an dem Musikgenre gefunden zu haben. Pünktlich zu Weihnachten, will er die Musikwelt einmal mehr mit einem kreativen Album überraschen: Heine covert Heino. Dazu packt er 13 seiner bekanntesten Hits in eine Metal-Version.

Auf Facebook hat er bereits das Cover zum Album veröffentlicht: Heino sitzt auf einem Thron mit Totenschädel.

Das neue Album des Schlagerstars „Schwarz blüht der Enzian“ soll an diesem Freitag – ein Tag vor seinem 76. Geburtstag – auf den Markt kommen.

Tätowierer-Verband will strengere Zugangsregeln für Branche

8. Dezember 2014

Der Bundesverband Tattoo (BVT), die mitgliederstärkste Organisation der Tätowierer-Szene, will strengere Zugangsregeln für die Branche etablieren. Derzeit kann in Deutschland jeder als professioneller Tätowierer arbeiten, der beim örtlichen Gewerbeamt ein entsprechendes Gewerbe anmeldet. Eine Ausbildung oder der Nachweis von Kenntnissen in Hygiene und Handwerk wird nicht verlangt.

Tattoos sind ein Massenphänomen, und deshalb wollen wir sicherstellen, dass Fachleute am Werk sind„, sagte Andy Schmidt, Vorstandsmitglied des BVT, dem „Spiegel“. Erster Schritt soll eine EU-weit anerkannte Norm sein, die Hygienestandards für Tattoo-Studios festlegt und Fachwissen vermittelt. In Zukunft, so die Forderung des Tattoo-Verbands, sollen angehende Tätowierer in Seminaren Grundlegendes über Hygiene und Gesundheitsgefahren lernen müssen.

 

Quelle: dts-Nachrichtenagentur

Bundestrainer Löw ab und zu von Selbstzweifeln geplagt

7. Dezember 2014

Der Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Joachim Löw, wird nach eigener Aussage ab und zu von Selbstzweifeln geplagt. Im Gespräch mit dem „Spiegel“ bekennt der Bundestrainer zudem, dass er nicht immer das nötige Selbstbewusstsein besessen habe, überzeugend vor einer größeren Gruppe zu sprechen. „Das musste ich lernen“, sagte Löw im Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin.

„Ein Trainer muss ja nicht nur reden, sondern überlegen, wie er seine Ziele vermittelt. Wen muss ich dafür mitnehmen? Dieses Selbstbewusstsein hat man dann auch nicht immer. Ich werde auch jetzt noch ab und zu von Selbstzweifeln geplagt, sei es durch Niederlagen oder durch andere Enttäuschungen. Manchmal frage ich mich: Ist das jetzt der richtige Weg“, so Löw. Vor allem im Ausland spüre er nach dem WM-Sieg des deutschen Nationalteams eine „unheimlich große Anerkennung“, sagte der Bundestrainer. „Die Italiener zum Beispiel haben uns vorher belächelt. Wenn ich mich in Italien bewegt habe, riefen die Leute mir zu: Balotelli! Jetzt im Sommer war ich in Italien im Urlaub und die Menschen riefen: Ihr habt es verdient. Die Menschen schätzen unseren Teamspirit. Sie erkennen, dass unsere Mannschaft für ihr Land, für die Fans gespielt und alles gegeben hat.“

Seiner Mannschaft gegenüber, die in Brasilien den Titel gewann, empfinde er „eine gewisse Dankbarkeit“, sagte Löw. „Mit Miroslav Klose, Per Mertesacker, Philipp Lahm, die zurückgetreten sind, und auch mit Bastian Schweinsteiger, Lukas Podolski habe ich zehn Jahre lang zusammengearbeitet. Da spüre ich eine Verbundenheit. Und die WM wird uns auch immer verbinden. Aber wenn es wieder losgeht, ist die aktuelle Leistung der Maßstab und nicht der Sommer der schönen Erinnerungen.“ Löw bekundete in dem „Spiegel“-Gespräch auch seinen Respekt vor seinem Trainerkollegen Armin Veh. Dass der Chefcoach des VfB Stuttgart kürzlich mit Hinweis auf fehlende Fortune seinen Job aufgab, beeindrucke ihn, sagte der Bundestrainer: „Es zeugt von Stärke, so etwas zu erkennen und so zu entscheiden. Als ich 1999/2000 Trainer beim Karlsruher SC in der zweiten Liga war, hätte ich vielleicht auch so handeln und früher zurücktreten sollen, nicht erst, als der Abstieg quasi besiegelt war.“

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Der Nikolaus war da: Kino – das schenk ich Dir! Gutscheine gewinnen

6. Dezember 2014

Eigentlich gibt es Geschenke erst am 24.Dezember – passend zu Nikolaus haben wir jedoch bereits zwei tolle Pakete für einen Abend zu Zweit in einer der UCI KINOWELTen eurer Wahl. Das Paket aus je zwei Kinotickets und einem Classic Menü gibt es für euch zu gewinnen.

Mit der Fun Box 2D – Winteredition

Nur für kurze Zeit gibt es bei UCI den beliebten Klassiker zur Weihnachtszeit in unterschiedlichen winterlichen Sondereditionen! Die Fun Box 2D beinhaltet zwei Kinogutscheine für eine 2D-Vorstellung nach Wahl, zwei Verzehrgutscheine und eine tolle Verpackung in einer eindrucksvollen Filmdose mit limitiertem Wintermotiv!

Bei Zuzahlung des 3D-Zuschlags ist auch der Besuch einer 3D-Vorstellung möglich. Erhältlich in allen UCI KINOWELTen und auch online unter https://www.uci-kinowelt.de/Bochum_Ruhr_Park/Shop. Infos zu allen UCI Standorten und den aktuellen Filmprogramm gibt es hier: www.uci-kinowelt.de

Das schenkt euch der Nikolaus

Der RauteMusik-Nikolaus hat für euch gleich zwei Funboxen vorbeigebracht. Für euch ist das ein Kinobesuch in einer der UCI KINOWELTen eurer Wahl inklusive Classic Menü. Teilnehmen könnt ihr ganz einfach mit einer E-Mail an Gewinnspiel@rautemusik.fm (Betreff: Nikolaus Funbox).

 

Arbeitsministerium plant Mindestlohn-Ausnahme für Chefs

6. Dezember 2014

Das Bundesarbeitsministerium will Vorstände und Geschäftsführer mit Monatsgehältern von mehr als 4.500 Euro von Aufzeichnungs- und Kontrollpflichten des neuen Mindestlohngesetzes ausnehmen – normale Angestellte derselben Gehaltsklassen allerdings nicht. Das geht aus einem neuen Verordnungsentwurf des Ministeriums hervor, über den die F.A.Z. (Samstagsausgabe) berichtet. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) kritisierte die geplante Regelung auf Anfrage de F.A.Z. als „völlig unverständlich und unangemessen eng“.

Die Verordnung soll festlegen, welche Arbeitnehmer künftig von der im Mindestlohngesetz enthaltenen Pflicht ausgenommen bleiben, unter anderem Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit genau aufzuzeichnen. Das Mindestlohngesetz sieht eine solche Verordnung vor. Grundsätzlich soll die Dokumentationspflicht sicherstellen, dass Arbeitgeber die Löhne ihrer Mitarbeiter nicht missbräuchlich unter 8,50 Euro je Stunde drücken, indem sie unbezahlte Überstunden fordern.

Für Angestellte mit Monatsgehältern von 4.500 Euro oder mehr würde diese Gefahr allerdings erst bei einer theoretischen Wochenarbeitszeit von deutlich mehr als 100 Stunden entstehen. Dem Verordnungsentwurf zufolge sollen trotzdem nur Angestellte, die gleichzeitig auch Führungskräfte sind, von den Kontroll- und Aufzeichnungspflichten ausgenommen bleiben, schreibt die Zeitung. Im Gegensatz zu den Arbeitgebern protestieren die Gewerkschaften zurzeit gegen eine schon im November erlassene Verordnung des Bundesfinanzministeriums, die den generellen Umfang der Aufzeichnungs- und Dokumentationspflichten für den Mindestlohn festlegt.

Ihre Kritik entzündet sich daran, dass nach dieser Verordnung für einige Berufsgruppen wie Kurierfahrer und Zeitungszusteller nur die Dauer der täglichen Arbeitszeit aufgezeichnet werden soll, nicht aber die genauen Uhrzeiten. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) wertet dies als eine Einladung zum Unterlaufen des Mindestlohns.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Umfrage: Fast jeder Zweite will Weihnachtsgeschenke im Netz kaufen

4. Dezember 2014

Laut einer Umfrage wollen 48 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren in diesem Jahr Weihnachtsgeschenke im Internet kaufen. Jeder Fünfte (20 Prozent) will laut der Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom sogar sämtliche Weihnachtsgeschenke im Netz erstehen. Vor allem Verbraucher im mittleren Alter wollen für Weihnachten im Netz einkaufen: So gehen zwei von drei (64 Prozent) der 30- bis 49-jährigen Bundesbürger auf Online-Shopping-Tour.
„Für den Geschenkekauf ist das Internet ideal“, sagte Bitkom-Experte Tobias Arns. „Im Gegensatz zu überfüllten Innenstädten bieten Online-Shops hohen Komfort und vor allem einen einfachen Preisvergleich.“

Quelle: dts-Nachrichtenagentur