Archiv für Dezember 2014

Bundeswehrsoldaten dürfen Tattoos wieder offen tragen

Sonntag, 28. Dezember 2014

Nach zahlreichen Protesten erlaubt die Führung der Bundeswehr ihren Soldaten in Zukunft wieder grundsätzlich, im Dienst ihre Tätowierungen offen zu tragen. Dies geht aus einem internen Schreiben der Bundeswehr hervor, über das das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet. Demnach hat Bundeswehr-Generalinspekteur Volker Wieker entschieden, dass ab dem 1. Januar 2015 die Regel, Tattoos im Dienst abzudecken, abgeschwächt werden soll.

Die Verpflichtung gelte nicht mehr „innerhalb militärischer Bereiche, militärischer Sicherheitsbereiche, auf Schiffen und Booten der Marine sowie an Bord von Luftfahrzeugen des Bundes“. Lediglich bei Veranstaltungen „mit Außenwirkung/öffentlichem Charakter“ und „bundeswehrfremder Medienbegleitung“ ändere sich nichts. Die ursprüngliche Regel war erst im Februar in Kraft getreten.

Beim Wehrbeauftragten des Bundestags waren zahlreiche Eingaben von Soldaten eingegangen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Männer wollten nicht neben Frauen sitzen – Flüge verspätet

Samstag, 27. Dezember 2014

Ein Flug der Delta Air Lines von New York nach Tel Aviv hat sich verspätet, weil sich zwei ultraorthodoxe jüdische Männer geweigert hatten, zwischen zwei Frauen zu sitzen. Das berichtete der Israelische Rundfunk am Freitag. Der Vorfall hatte sich bereits letzten Samstag ereignet.

Laut des Berichtes weigerten sich die Damen, angebotene Ersatzsitze einzunehmen, weil sie sich diskriminiert fühlten. Es dauerte 30 Minuten, bis durch entsprechendes Platztauschen die Männer dann schließlich selbst andere Plätze einnehmen konnten, auf denen sie nicht neben Frauen sitzen mussten. Erst im Oktober hatte es auf derselben Flugverbindung einen ähnlichen Fall gegeben.

Hier hatten sich je ein ultraorthodoxer Mann und eine Frau geweigert, neben Personen des jeweils anderen Geschlechts zu sitzen. Schließlich verließen sie das Flugzeug, was ebenfalls zu einer Verspätung führte, weil erst das aufgegebene Gepäck wieder aus der Maschine geholt werden musste. In anderen Fällen hatten ultraorthodoxe Passagiere Frauen Geld geboten, wenn sie freiwillig einen anderen Platz einnehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Viele Verbraucher verkaufen Geschenke schon an Heiligabend weiter

Freitag, 26. Dezember 2014

Viele Verbraucher versuchen schon kurz nach der Bescherung, ungeliebte Geschenke zu Geld zu machen. Auf der Internetplattform Ebay steigt das Aktivitätslevel bereits am Heiligabend gegen 20 Uhr merklich an, schreibt der „Tagesspiegel“ (Samstagausgabe) mit Bezug auf Unternehmensangaben. „Auch in den weiteren Tagen zwischen den Jahren ist die Nutzeraktivität deutlich erhöht“, teilte Ebay der Zeitung mit.

Der Originalpreis lasse sich dabei allerdings nur selten erzielen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Fahimi: „Zwölf Jahre Merkel sind wahrlich genug“

Donnerstag, 25. Dezember 2014

SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi hat den Ton gegenüber der Union verschärft und das Ziel vorgegeben, Angela Merkel (CDU) bei der nächsten Bundestagswahl als Kanzlerin abzulösen. „Zwölf Jahre sind dann wahrlich genug“, sagte Fahimi der Zeitung „Die Welt“. Die SPD sei der Motor der großen Koalition, die Union die Bremse, konstatierte Fahimi.

„Außer der Maut und dem Sprachzwang in unseren Wohnzimmern will mir kein anderes Unionsthema aus 2014 einfallen.“ Deshalb sei Merkel beim CDU-Parteitag in Köln „jüngst auch so zornig“ gewesen. Die Union komme nicht recht vor.

Merkel hatte den Koalitionspartner auf dem Bundesparteitag zu Beginn des Monats überraschend scharf angegriffen. Die Entscheidung der SPD, in Thüringen den Linke-Politiker Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten zu wählen, nannte die CDU-Vorsitzende „eine Bankrotterklärung an den eigenen Anspruch, als Volkspartei wirklich Zukunft gestalten zu wollen.“ Merkel hatte den Delegierten zugerufen: „Wie viel kleiner will die SPD sich eigentlich noch machen?“ Fahimi bestritt, dass Thüringen ein Testlauf für den Bund sei: „Rot-Rot-Grün ist eine Entscheidung für Thüringen, nicht weniger, aber auch nicht mehr.“

Die Generalsekretärin äußerte im „Welt“-Interview die Erwartung, dass sich bald auch in den Umfragen zeigen werde, was die Sozialdemokraten in der Regierung leisteten. „Unser Anspruch lautet: 30 Prozent.“ Die Generalsekretärin kündigte an, das Profil der Partei weiter zu schärfen und deutlich zu machen, was SPD-Politik pur bedeute.

Für die bevorstehenden Landtagswahlen in Hamburg (15. Februar) und Bremen (10. Mai) formulierte Fahimi den Anspruch, „dass die SPD mit Abstand stärkste Partei wird“. Auf die Frage, ob sich der Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz als Kanzlerkandidat eigne, wenn er in der Hansestadt die absolute SPD-Mehrheit verteidige, antwortete Fahimi nur: „Olaf Scholz ist für Hamburg die allerbeste Wahl, einen besseren gibt es nicht.“

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Hightech-Geräte oft unterm Weihnachtsbaum

Mittwoch, 24. Dezember 2014

An Heiligabend werden auch in diesem Jahr häufig Hightech-Geräte ausgepackt: Tablet-Computer und Smartphones waren in den Geschäften in den Wochen vor Weihnachten ebenso begehrt wie besonders hochauflösende Ultra-HD Fernsehgeräte sowie Spielekonsolen, teilte der Hightech-Verband Bitkom mit. Ebenfalls stark nachgefragt wurden demnach hochwertige Audio-Produkte wie Soundbars, die den Klang herkömmlicher Flachbild-Fernseher deutlich verbessern, Docking-Lautsprecher sowie Multi-Room-Soundsysteme. Diese Soundsysteme erlauben es, Musik drahtlos in allen Zimmern zu hören und profitieren besonders vom Trend zum Musik-Streaming.

„Die Verschiebung des Marktes von der klassischen Unterhaltungselektronik hin zu IT-Produkten setzt sich fort. Smartphones und Tablet-Computer mit dem richtigen Zubehör ersetzen immer häufiger andere, monofunktionale Geräte“, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Dank WM-Gewinn: Adidas verkauft über drei Millionen DFB-Trikots

Sonntag, 21. Dezember 2014

Der WM-Gewinn der deutschen Fußball-Nationalmannschaft wirkt sich deutlich auf das Geschäft des DFB-Ausstatters Adidas aus: „Insgesamt haben wir seit der Präsentation im November 2013 mehr als drei Millionen Deutschland-Trikots verkauft“, sagte Adidas-Chef Herbert Hainer dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Besonders im Weihnachtsgeschäft sei das Trikot mit dem vierten Stern ein „echter Verkaufsschlager“. Als einen der Gründe für den Erfolg nannte Hainer vor allem die große Beliebtheit von Joachim Löws Truppe im Ausland: „Ein Drittel der deutschen Trikots verkauften wir über unsere Grenzen hinweg.“

Positives vermeldete Hainer auch vom Heimatmarkt: „Wir werden in 2014 mit einem Rekordumsatz in Deutschland abschließen.“ Dazu habe die erfolgreiche Fußball-Weltmeisterschaft und gute Geschäfte in den Produktgruppen „Laufen“ und „Fitness“ beigetragen. Insgesamt planen die Franken dieses Geschäftsjahr den Gesamtumsatz währungsbereinigt im „mittleren bis hohen einstelligen Prozent-Bereich“ steigern zu können.

2013 lagen die Erlöse bei 14,5 Milliarden Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Jeder dritte junge Erwachsene zu Weihnachten betrunken

Samstag, 20. Dezember 2014

Viele Deutsche wollen sich zu Weihnachten betrinken. Das ergab eine INSA-Umfrage für den Verband der Privaten Krankenversicherungen, aus der „Bild“ (Samstag) zitiert. Danach gab fast jeder Fünfte (18 Prozent) an, er volle zum Fest mehr oder sogar „über den Durst“ trinken.

Darunter waren deutlich mehr Männer (22 Prozent) als Frauen (13 Prozent). Unter den 18- bis 24-Jährigen lagen die Zahlen noch höher. Fast jeder dritte junge Erwachsene will sich an den Feiertagen betrinken.

Übermäßiger Alkoholkonsum dürfe nicht zur Gewohnheit werden, erklärte PKV-Verbandschef Volker Leimbach gegenüber „Bild“: „Junge Koma-Trinker von heute sind die Alkoholiker von morgen.“

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Amazon Prime Now: Jetzt bestellt, innerhalb einer Stunde da

Freitag, 19. Dezember 2014

Während bei Amazon Deutschland bereits seit fünf statt der geplanten drei Tage gestreikt wird, um einen Tarifvertrag zu den Konditionen des Einzelhandels durchzusetzen, gibt es in der Ostküstenmetropole New York revolutionäre Fortschritte bezüglich der Lieferzeiten.

Das US-Onlinekaufhaus hat die Lieferzeit auf eine Stunde reduziert. Das nennen wir mal einen Turbo-Lieferservice! Amazon-Kunden können ihre bestellte Ware innerhalb einer Stunde an die Haustüre geliefert bekommen. Bisher ist das das Prime Now-Angebot auf bestimmte Warengruppen beschränkt, dennoch kann man aus zehntausenden Produkten von Toilettenpapier bis hin zu Kinderspielzeug auswählen.

Die superschnelle Lieferung ist gegen Aufpreis von 7,99 Dollar – umgerechnet 6,40 Euro – an allen Wochentagen von 6 Uhr morgens bis Mitternacht möglich.

Amazon startet den Service „Prime Now“ zunächst nur im New Yorker Stadtteil Manhatten, will ihn nach eigenen Angaben im kommenden Jahr auf weitere Städte in der Vereinigten Staaten ausdehnen. Ob und wann die Expresslieferung nach Deutschland kommt ist derzeit nicht bekannt.

Sony Pictures sagt Kinostart von „The Interview“ ab

Donnerstag, 18. Dezember 2014


Das Filmstudio Sony Pictures hat nach Terror-Drohungen den Kinostart des umstrittenen Films „The Interview“ mit James Franco und Seth Rogen abgesagt. In dem satirischen Streifen geht es um einen Mordkomplott an den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un.

Konkrete Drohungen mit Verweis auf den 11. September 2001 wurden vor Kurzem veröffentlicht. Daher entschied die Mehrheit von Kinobetreibern, aus Angst vor Terroranschlägen aus Nordkorea, den Film nicht zu zeigen.

Ende November wurden die Computersysteme von Sony Pictures gehackt und auf die Datenbestände des Konzerns zugegriffen. Es wurden interne Dokumente kopiert und im Internet veröffentlicht, wie zum Beispiel interne E-Mails, persönliche Daten von Filmstars und sogar Teile des neuen James-Bond-Film.

Amerikanische Geheimdienste sind überzeugt, dass Nordkoreas Regierung den Befehl für die Hacker-Angriffe auf Sonys Server gab.

Nachdem Sony die Premiere am 25. Dezember abgesagt hat, entschied sich der Konzern zudem gegen jede andere Form der Veröffentlichung des Films entschieden. In Deutschland soll der Film im Februar anlaufen.

Live aus dem Living MK in Iserlohn: die RauteMusik Clubtour!

Dienstag, 16. Dezember 2014

Das neue Jahr startet Ende Januar mit einem ersten Highlight: In love with Housemusic – die RauteMusik Clubtour live aus dem Living MK in Iserlohn. Action, fun & sexy drinks – shootet vor der RauteMusik.FM Photo Wall, genießt einen Welcomedrink oder ergattert unser exklusives RauteMusik.FM Merchandising.

Zum ersten Mal kommen wir in den Nightlife-Hotspot nach Iserlohn. Das direkt im Filmpalast-Komplex liegende Living-MK ist mit seinen vier Areas seit Jahren eine Institution im Märkischen Kreis. Zahlreiche namenhafte DJs haben dort bereits in den DJ-Kanzeln gestanden.

Am 31. Januar kommt RauteMusik mit seinen DJs vorbei und macht diese Nacht zu etwas ganz Besonderem. Zusagen könnt ihr bereits jetzt in unserer Veranstaltung auf Facebook. Und damit nicht genug: Wir haben für jeden Gast das richtige Partypaket. Sichert euch euren Deal der Nacht und wählt an der Kasse beim Einlass aus gleich vier Angeboten – welches darf es für euch sein?

Die Deals für die Nacht

WarmUp: Partytarif-Mixperience bis 24 Uhr!
Minimal: 0€ zahlen – Freier Eintritt + normale Getränkepreise!
Mainstream: 5€ zahlen – Freier Eintritt + Shots die ganze Nacht für 1€!
Hardcore: 8€ zahlen – Freier Eintritt + Longdrinks & Shots die ganze Nacht für 1€! – unsere RM-Empfehlung des Abends!