Archiv für Oktober 2014

Schauspieler Götz George will sich zurückziehen

Freitag, 17. Oktober 2014

Der vielfach ausgezeichnete Schauspieler Götz George will sich zurückziehen. „65 arbeitsreiche Jahre, habe ich mir gedacht, sollten genug sein in einem so schwierigen Beruf“, sagte der 76-Jährige im Gespräch mit der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ, Freitagsausgabe). „Die Zeiten sind härter, egoistischer und unkünstlerischer geworden. So empfinde ich es zumindest. Also muss man sich mit seiner klugen, schönen Frau absprechen und Prioritäten setzen“, so der Schauspieler. „Man muss sich entscheiden können: Stress oder Leben.“

Über die Rolle seines Lebens, TV-Kommissar Horst Schimanski, sagte er: „Ich habe immer gesagt, `Schimanski` tritt leise ab. Was wäre ein würdiges Ende für eine solch überbordende Figur? Ein `Coitus interruptus` in der Kneipentoilette? In meinem letzten `Schimanski` schreibe ich auf eine feine, neue, weiße Couch mit schwarzem Filzstift `Ich liebe Dich`“, erzählte George. „Eine schöne, doppeldeutige Erklärung. Kann sich auch auf die Figur `Schimanski` beziehen. Dieser Typ tritt so leise ab, wie er laut angefangen hat.

Quelle: dts Nachrichten

James Franco: Mit Boxen baue ich meinen Frust ab

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Wenn James Franco, US-Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller, trotz seines Erfolges mal etwas weniger gute Laune hat, widmet er sich dem Sport. „Boxen ist für mich die beste Methode, um die Muskeln in den Armen und am Oberkörper zu trainieren und auch mal allen Frust loszuwerden, den man angestaut hat“, erklärte er in einem Interview mit dem Magazin „Shape“. „Wenn ich sauer auf eine bestimmte Person bin, dann benenne ich den Sandsack nach ihr und haue zu, was das Zeug hält.“

Franco trainiert mehrmals pro Woche im Fitnessstudio, unter anderem mit Gewichten oder auf dem Laufband. Beim Sport sei ihm die Abwechslung ebenso wichtig wie in seiner Arbeit. „Ich bin ein aktiver Mensch, ruhig sitzen und nur entspannen ist nicht mein Ding. Manchmal will ich gar nicht schlafen, weil ich Angst habe, dass ich etwas verpassen könnte“, so Franco.

Quelle: dts Nachrichten

Rapper Cro malt gerne

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Der Rapper Cro malt nach eigenem Bekunden gerne. „Malen ist genau mein Ding„, so der schwäbische Rapper mit der Panda-Maske in der neuen Ausgabe der Fernsehsendung „Bauernfeind“ (3Sat), die am Samstag um 19:30 Uhr ausgestrahlt wird. Der Sänger sagte zudem, dass er beim Malen ebenso wie bei seiner Musik „krass selbstkritisch“ sei.
Es kann immer besser sein.“ Mit Blick auf seine Musik-Karriere sagte Cro, dass er nie erwartet habe, einmal so bekannt zu sein wie heute. „Ich hatte nie das Ziel, ich hab nie Mucke gemacht, weil ich gedacht hab, ich könnte mal richtig fett groß werden. Es ist so einfach passiert.

 

Quelle: dts-Nachrichtenagentur

Über elf Millionen verfolgen 1:1 gegen Irland

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Das 1:1 der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Irland ist am Dienstagabend auf ein breites Zuschauerinteresse gestoßen: Durchschnittlich 11,07 Millionen Zuschauer verfolgten die Live-Übertragung aus Gelsenkirchen, der Marktanteil lag bei 36 Prozent, wie der Kölner Privatsender RTL am Mittwoch mitteilte. Den Last-Minute-Treffer der Iren zum 1:1-Endstand im EM-Qualifikationsspiel gegen Deutschland haben demnach 12,99 Millionen Zuschauer bei RTL verfolgt. Der Spitzenwert fiel zeitlich mit dem Ausgleichstreffer in der vierten Minute der Nachspielzeit aufeinander.

Mit den durchschnittlich 11,07 Millionen TV-Zuschauern war das Irland-Spiel am Dienstag die bislang meistgesehene RTL-Übertragung bei den Qualifikationsspielen für die Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich.

 

Quelle: dts-Nachrichtenagentur

Jessica Schwarz: „Für ein erstes Date würde ich nie ins Kino gehen“

Dienstag, 14. Oktober 2014

Die Schauspielerin Jessica Schwarz würde für ein erstes Date nie ins Kino gehen: „Wenn man einen Menschen das erste Mal trifft, macht es viel aus, wie die Umgebung, das Essen und die Atmosphäre ist„, sagte Schwarz im Interview mit dem Frauenmagazin „Emotion“ (Ausgabe 11/2014). Auf die Frage, ob sie ein Genussmensch sei, antwortete die 37-Jährige: „Total! Das kann sogar was ganz Simples sein wie Erdnussflips. Aber ich habe natürlich auch Sinn für richtig gutes Essen“, so die Schauspielerin.

Das heißt, es besteht immer die Gefahr, dass ich zu viel, zu gern und zu gut esse. Ich muss mich ständig zügeln„, bekennt Schwarz, deren Eltern ein Restaurant und eine Hausbrauerei betreiben. Die Romy-Schneider-Darstellerin hatte sogar den Titel „Botschafterin des Bieres“ inne.

Dass meine Eltern Brauer sind, zieht bei Männern übrigens sehr„, erzählte die mehrfach ausgezeichnete Filmschauspielerin.

Quelle: dts Nachrichten

Microsoft geht in Deutschland mit Smartphone in die Offensive

Montag, 13. Oktober 2014

Der US-Softwarekonzern Microsoft geht in Deutschland mit seinem hauseigenen Smartphone „Lumia“ in die Offensive. Das Geschäft sei hierzulande noch enttäuschend, sagte der frühere Nokia-Chef und heutige Microsoft-Spartenchef Stephen Elop der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Montagausgabe). „In Großbritannien, Frankreich und Italien haben wir zum Beispiel einen Marktanteil von jeweils mehr als 10 Prozent. In Deutschland liegen wir nicht auf diesem Niveau, aber wir bewegen uns schnell darauf zu.“ Ein Marktanteil von 10 Prozent sei für Deutschland ein wichtiger Meilenstein. Microsoft hatte Nokia für gut 5 Milliarden Euro übernommen, Elop führt heute die Hardware-Sparte des amerikanischen Konzerns.

Er hat strategische Pläne für das Geschäft: „Bei Nokia war der einzige Weg, Geld zu verdienen, ein Telefon zu verkaufen. Bei Microsoft müssen wir etwas weiter denken.“

Quelle: dts Nachrichten

Über zehn Millionen verfolgen 0:2-Pleite gegen Polen

Sonntag, 12. Oktober 2014

Die historische 0:2-Niederlage der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Polen ist am Samstagabend auf ein breites Zuschauerinteresse gestoßen: Durchschnittlich 10,65 Millionen Menschen verfolgten die Partie zwischen der DFB-Elf und der polnischen Auswahl bei RTL.

In der Spitze verfolgten gar 12,03 Millionen Menschen die Niederlage der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw in dem EM-Qualifikationsspiel, wie der Kölner Privatsender am Sonntag mitteilte. Der Marktanteil lag demnach bei 36 Prozent und in der Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen bei 35,4 Prozent. Hatten die erste Halbzeit ab 20:45 Uhr noch durchschnittlich 9,91 Millionen Zuschauer verfolgt, so stieg der Wert in der zweiten Hälfte auf 11,33 Millionen, teilte der Sender weiter mit.

Die polnische Fußball-Nationalmannschaft hatte am Samstag zum ersten Mal überhaupt gegen eine deutsche Auswahl gewonnen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Linke setzt Debatte um Militäreinsatz in Kobane fort

Samstag, 11. Oktober 2014

Die Linkspartei ringt weiter um eine einheitliche Haltung zu einem Militäreinsatz zur Rettung der nordsyrisch-kurdischen Stadt Kobane. Der Bundestagsabgeordnete Stefan Liebich bleibt bei der Befürwortung eines Einsatzes von ausländischen Truppen unter UN-Mandat zur Unterstützung des Kampfes der Kurden in der bedrängten Stadt. „Wir sollten auf dem Boden unseres Parteiprogramms die UNO an ihre Verpflichtung erinnern zu handeln, wenn nötig auch militärisch“, schreibt Liebich in einem Beitrag für die Tageszeitung „Neues Deutschland“ (Sonnabendausgabe).

Der Obmann im Außenpolitischen Ausschuss des Bundestages bekräftigt damit die Haltung von 14 Politikern seiner Partei, die mit ihrer Erklärung „Kobane retten“ für einen Streit in der Partei gesorgt hatten. Der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko, Mitglied im Parteivorstand und des Arbeitskreises Außenpolitik in der Linksfraktion, widerspricht Liebich in einem weiteren Beitrag für die Zeitung. „Wenigstens eine Partei im Bundestag sollte den Anspruch aufrechterhalten, Konflikte nichtmilitärisch zu lösen“, so Hunko.

Er kritisiert ein „idealisiertes Bild der UN“, das die Befürworter „auf eine konkrete dramatische Situation“ projizierten. Der geforderte Einsatz sei „realpolitisch extrem unwahrscheinlich“ und liefe, „falls er doch erfolgen sollte, auf einen US-geführten Einsatz hinaus“.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Umfrage: Jeder Fünfte schaltet bei Sexszenen im Fernsehen weg

Freitag, 10. Oktober 2014

Heiße Liebesszenen auf dem Bildschirm sind für jeden Fünften in Deutschland ein Grund, zur Fernbedienung zu greifen: 20,2 Prozent der Frauen und Männer gaben in einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsportals „www.apotheken-umschau.de“ an, oft den Fernseher auszuschalten oder den Sender zu wechseln, weil ihnen freizügige Darstellungen von Sexualität unangenehm sind.

Nach Einschätzung von fast der Hälfte der befragten Bundesbürger hat Sexualität durch die ausführliche und explizite Darstellung in den Medien etwas von ihrem ursprünglichen Reiz eingebüßt: 49,3 Prozent der Frauen und Männer sind der Meinung, dass Sexualität früher, als noch nicht so freizügig darüber berichtet wurde, interessanter und aufregender war.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Microsoft-Deutschlandchef wünscht sich anderen Umgang mit NSA-Affäre

Freitag, 10. Oktober 2014

Christian Illek, der Deutschland-Chef des US-Software-Konzerns Microsoft, wünscht sich von den IT-Unternehmen einen anderen Umgang mit der NSA-Affäre. „Wir müssen als Branche aus der Deckung“, sagte der Manager dem „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe). „Wenn Kunden nach speziellen Sicherheits-Features bei Cloud-Lösungen fragen, dürfen wir das nicht verteufeln. Wir müssen uns diesen Wünschen stellen.“ Der umfassende Zugriff des US-Geheimdiensts NSA auf das Internet und die dort verfügbaren Informationen hat massive Folgen für die gesamte IT-Industrie, schreibt das „Handelsblatt“. Google-Verwaltungsrats-Chef Eric Schmidt fürchtet sogar ein „Zerbrechen des Internets“, wie er diese Woche bei einer Veranstaltung des US-Senats sagte.

Der Kurznachrichtendienst Twitter wiederum hat die US-Regierung verklagt, weil diese den Unternehmen nicht erlaubt, Details über Geheimdienstanfragen zu nennen. „Die NSA-Affäre hat das Vertrauen vor allem im Firmenkundenumfeld nachhaltig beschädigt“, so Illek. Er ist sich sicher, dass ständige Aufklärungsarbeit allein das Problem fehlenden Vertrauens nicht lösen wird.

Zwar sei klar, dass man bei dem Thema der Datensicherheit so transparent wie möglich sein müsse. „Wir haben in Europa ausweislich unseres halbjährlichen Transparenzreports noch nie irgendwelche Kundendaten auf behördliche Anforderungen herausgegeben“. Aber notwendig seien auch klare Regeln für die Geheimdienste.

„Wir brauchen politische Absprachen zwischen Regierungen, was Dienste dürfen und was nicht. Das können die Unternehmen nicht leisten. Das ist Verantwortung der Politik“, fordert der Manager.

Quelle: dts Nachrichten