Archiv für September 2014

Polizei und CDU in NRW fordern Meldepflicht für Hooligans

Dienstag, 16. September 2014

Polizei und CDU in NRW fordern im Kampf gegen Fan-Ausschreitungen bei Fußballspielen eine neue Meldepflicht: Randalierer, die im Umfeld von Bundesligaspielen aufgefallen sind, sollen sich künftig beim Anpfiff eines Spiels ihres Clubs auf der Polizeiwache ihrer Heimatgemeinde melden müssen. „Auf diese Weise kann effektiv verhindert werden, dass polizeibekannte Gewalttäter überhaupt zum Spielort anreisen und in den Stadien oder Innenstädten randalieren„, sagte der Rechtsexperte der CDU im Landtag, Peter Biesenbach, der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Die CDU will laut des Berichts einen Gesetzentwurf im Parlament einbringen, der der Zeitung vorliegt.

Darin heißt es: „Die Polizei kann gegenüber einer Person anordnen, sich an bestimmten Tagen zu bestimmten Zeiten bei einer bestimmten Polizeidienststelle zu melden, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass die Person eine Straftat begehen wird und die Meldeauflage zur vorbeugenden Bekämpfung der Straftat erforderlich ist.“ Die Polizei begrüßt den Plan. Erich Rettinghaus, Vorsitzender der Polizeigewerkschaft (DPolG) in NRW, betont: „Die Maßnahme könnte sowohl der Gefahrenabwehr als auch der vorbeugenden Bekämpfung von Straftaten dienen.

Quelle: dts Nachrichten

Umfrage: Hälfte der jugendlichen Gamer spielt am liebsten gemeinsam

Montag, 15. September 2014

Mehr als die Hälfte der zehn- bis 18-jährigen Gamer in Deutschland spielt laut einer Umfrage am liebsten gemeinsam mit anderen Menschen am Computer oder der Spielkonsole. In der repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom gaben 34 Prozent der Befragten an, am liebsten mit weiteren Personen in einem Raum zu spielen, 19 Prozent spielen am liebsten über das Internet zusammen. „Computerspiele bieten viele Möglichkeiten der Interaktion und Kommunikation, die von Jugendlichen ausgiebig genutzt werden“, sagte Timm Hoffmann, Games-Experte des Verbands.

37 Prozent der befragten Jugendlichen gaben hingegen an, dass sie am liebsten alleine spielen.

Quelle: dts Nachrichten

Umfrage: Deutsche Industrie unzufrieden mit digitaler Infrastruktur

Montag, 15. September 2014

Die deutsche Industrie ist so unzufrieden mit der digitalen Infrastruktur wie nie zuvor. Das ist das Ergebnis einer noch unveröffentlichten Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags unter 1.300 Unternehmen, über die die F.A.Z. (Montagsausgabe) berichtet. Insgesamt bekommt die Regierung für ihre Wirtschaftspolitik demnach die Schulnoten Drei minus (3,3) – ähnlich wie in den bisherigen Umfragen 2008 und 2011.

Die schlechtesten Zensuren verteilen die Unternehmen für die Energiekosten (4,4) und das Steuerrecht (4,5). Zwar ist die Zufriedenheit mit der digitalen Infrastruktur mit 3,1 besser. Allerdings vergaben die Firmen 2011 noch die Note 2,5 und 2008 sogar eine 2,3. „Das ist ein Warnsignal mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit der deutschen Industrie“, heißt es der F.A.Z. zufolge in der Umfrage.

Mittelständische Weltmarktführer auf dem Land fühlen sich demnach abgehängt. „Die Industrieunternehmen sehen in der IT-Infrastruktur deutlichen Handlungsbedarf“, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Cloud Computing, intelligente Energienetze und die Vernetzung der Produktion (Industrie 4.0) seien ohne leistungsfähige IT-Infrastruktur nicht zu stemmen.

Die digitale Infrastruktur wird zunehmend zu einem Investitionshindernis: 23 Prozent der Firmen würden der Umfrage nach mehr investieren, wenn die IT-Infrastruktur in Deutschland besser wäre, schreibt die F.A.Z. weiter.

Quelle: dts Nachrichten

Schmidt will Standards für Massentierhaltung verbessern

Sonntag, 14. September 2014

Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) plant eine „Tierwohl-Offensive“, mit der er die Standards für die Massentierhaltung verbessern will. Zur Debatte stehen unter anderem das Schnäbelkürzen bei Geflügel und das Kupieren der Schwänze von Ferkeln, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Auch das Töten von 45 Millionen männlichen Küken pro Jahr soll demnach ein Ende finden.

„Ohne Massentierhaltung geht es nicht, aber es müssen Indikatoren entwickelt werden, die einen artgerechten Umgang mit den Tieren in den Vordergrund stellen“, sagte Schmidt. Vorstellbar sei, dass vorbildliche Stalleinrichtungen als „Musterbetrieb“ ausgezeichnet werden. Das Konzept soll diese Woche vorgestellt werden, 33 Millionen Euro stehen für den gesamten Tierschutz bereit.

Insgesamt setzt der Minister auf freiwillige Selbstregulierung durch die Betriebe. Erst wenn in zwei Jahren keine sichtbare Verbesserung des Tierwohls erkennbar sein sollte, will Schmidt gesetzliche Regelungen einführen, schreibt der „Spiegel“ weiter. Dem Präsidenten des Tierschutzbundes, Helmut Schröder, ist das zu wenig: „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber wir brauchen endlich höhere gesetzliche Standards und das sofort.“

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Ausländische Schüler brechen Schule häufiger ab als Deutsche

Samstag, 13. September 2014

Nach einem noch unveröffentlichten Bericht der Bundesregierung ist die Zahl der Schulabbrecher bei ausländischen Schülern immer noch wesentlich höher als die der deutschen Schüler. Demnach haben im Schuljahr 2012/13 insgesamt 6,4 Prozent der Schüler mit Migrationshintergrund die Schule ohne Abschluss verlassen, berichtet das Nachrichtenmagazin „Focus“. Bei den deutschen Schülern seien es nur 2,1 Prozent gewesen.

„Weiterhin hängt es in Deutschland maßgeblich vom Elternhaus ab, ob ein Kind schulischen Erfolg hat oder nicht“, sagte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), dem „Focus“. „Es muss die Frage gestellt werden, warum sich die Lage nach dem ersten Pisa-Schock vor 14 Jahren nur so wenig gebessert hat.“ Einer der Gründe „könnte die pauschalierende Betrachtung von `Migrantenkindern` sein“, so Özoguz.

Wegen der Benachteiligung der Ausländer kommt Deutschland als eines der reichsten Länder im EU-Vergleich einer noch unveröffentlichten Gerechtigkeitsstudie der Bertelsmann-Stiftung nicht über den 14. Platz hinaus, berichtet der „Focus“ weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Zahl der Hochschulabsolventen 2013 erneut gestiegen

Freitag, 12. September 2014

 Im Prüfungsjahr 2013 ist die Zahl der Hochschulabsolventen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent und damit das zwölfte Jahr in Folge angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, bestanden 2013 insgesamt 395.100 deutsche Studenten ihre Abschlussprüfung, 41.300 hatten eine ausländische Staatsbürgerschaft. Mit einem Anteil von 47,5 Prozent erwarben die Absolventen am häufigsten einen Bachelorabschluss, gefolgt vom Masterabschluss mit 18 Prozent und den traditionellen universitären Abschlüssen mit 14,7 Prozent, teilten die Statistiker weiter mit.

9,5 Prozent der Absolventinnen und Absolventen schlossen erfolgreich eine Lehramtsprüfung – hier sind die Lehramt-Bachelor- und -Masterabschlüsse eingerechnet. Zudem erwarben 6,3 Prozent der Hochschulabsolventen im Jahr 2013 eine Promotion und vier Prozent erreichten einen herkömmlichen Fachhochschulabschluss. Die meisten Examen wurden 2013 in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften abgelegt.

Quelle: dts Nachrichten

Elyas M`Barek: „Männer sind Frauen, mit denen man keinen Sex hat“

Donnerstag, 11. September 2014

Für den österreichischen Schauspieler Elyas M`Barek sind Männer Frauen, mit denen man zwar keinen Sex hat, die man aber trotzdem liebt. „Wenn man mit einer Frau wirklich so befreundet ist wie mit Männern, dann wäre man wahrscheinlich mit ihr zusammen“, verriet der 32-Jährige im Gespräch mit der Zeitung „20 Minuten“. Männerfreundschaften sind dem Kinostar, der 2013 mit dem Film „Fack ju Göhte“ großen Erfolg feierte, generell sehr wichtig.

Er habe eigentlich nur Männer als wirkliche Freunde. „Die meisten Freundschaften bestehen auch schon sehr lange. Menschen, denen man alles anvertrauen und auf die man sich verlassen kann“, erklärte der Schauspieler.

Mit seinen Freunden treffe er sich oft zum Pokern: „Wir trinken Bier und spielen Karten, und da brauchen wir auch gar keine Themen – weil Männer gerne manchmal banal sind und auf ihre Grundinstinkte zurückfallen.“ Am 27. September wird M`Barek auf dem „Zurich Film Festival“ seine neue Komödie „Männerhort“ präsentieren.

Quelle: dts Nachrichten

Tipper gewinnt bei Sportwette mit 2,47 Euro über 28.000 Euro

Donnerstag, 11. September 2014

Ein deutscher Tipper hat bei einer Sportwette mit einem Einsatz von lediglich 2,47 Euro einen Gewinn von insgesamt 28.333,59 Euro erzielt. Der Glückspilz hatte in einer Kombinationswette aus sechs Qualifikationsspielen zur Fußball-Europameisterschaft 2016 jeweils den Sieger getippt und lag bei allen sechs Spielen richtig, teilte der Online-Buchmacher am Mittwoch mit. Indem der Tipper beispielsweise auf den Sieg für Albanien gegen Portugal setzte, gelang es ihm demnach, die Gesamtquote auf 11.471,09 zu eins zu steigern.

Quelle: dts Nachrichten

Trend Blogging: Reden über sich selbst belohnt und macht glücklich

Montag, 8. September 2014


Vorbei die Zeiten, in denen es den meisten gereicht hat, ihre Meinung über Facebook, Twitter, Youtube oder andere Kanäle zu kundzutun. Ob der Selbstdarstellungsdrang schon immer so ausgeprägt war und es nur an den Instrumenten gefehlt hat oder ob das Internet mit seinen schier unendlichen Möglichkeiten dazu animiert, bleibt keine offene Frage.

Ein plausibler Erklärungsversuch ist der psychologische Aspekt: Jeder Mensch redet oft und gerne über sich selbst. Fast die Hälfte der Kommunikation mit anderen nimmt das Reden über die eigene Befindlichkeit oder eigene Erlebnisse ein. Der Grund dafür ist simpel: Spricht man über sich selbst, werden im Gehirn die Areale angesprochen, die für Belohnung zuständig sind. Dieselben Gehirnregionen werden bei der Nahrungsaufnahme oder sexuellen Handlungen verstärkt aktiviert und der Mensch fühlt sich gut. Selbst die Kleinsten, die noch nicht sprechen können, agieren in dieser Form: Zeigt ein Kleinkind seinen Eltern etwas, das ihm Freude bereitet, handelt es nach dem gleichen Schema.

So tief verankert das Mitteilungsbedürfnis, so simpel ist es mittlerweile geworden, dem nachzugehen. Weil in sozialen Netzwerken zwar Interaktion stattfindet, aber es nicht ausschließlich um die eigene Person geht, wird einfach eine Website ins Leben gerufen, die diesen Zweck erfüllt ? ein eigener Blog.

Bloggen für alle – keine technischen Schranken mehr

Die Blogging-Plattform, die noch am ehesten mit einem Netzwerk vergleichbar ist, heißt Tumblr und ist stark individualisierbar. Für die meisten viel interessanter sind jedoch eigenständige Blogs und Websites mit einer persönlichen Domain. Die Erstellung ist durch simple Homepage-Baukästen wie den von 1&1 sehr einfach geworden. Das gleiche gilt für die Einrichtung von Blogsysteme über WordPress oder Blogger. Die technische Hürde ist niedrig und bietet jedem die Möglichkeit, sich in der Blogosphäre zu verwirklichen.

Als kleines Zahlenbeispiel: Waren es im Jahr 2011 weltweit mit 17,5 Millionen noch verhältnismäßig wenige, existieren seit Juni 2014 über 195 Millionen Tumblr-Blogs. Selbsterstellte Blogs au ßerhalb von Plattformen sind hier noch nicht einmal mitgezählt. So extrem sie ist, man kann diese Entwicklung nur begrüßen. Die Hauptmotivation ist zwar die Selbstdarstellung, aber es würde nicht funktionieren, wenn es keiner läse. So bekommt man Einblicke, die ohne das Phänomen nicht möglich gewesen wären. Doch der wichtigste Grund, dem ganzen positiv gegenüberzustehen ist: es macht glücklich!

Bildquelle: Flickr Instagram and other Social Media Apps Jason A. Howie CC 2.0 BY (Bestimmte Rechte vorbehalten)

Michelle Hunziker erwartet Nachwuchs

Montag, 8. September 2014

Die TV-Moderatorin Michelle Hunziker erwartet ein Baby. Seit Wochen war in den Medien über eine Schwangerschaft der 37-Jährigen spekuliert worden, die sie nun gegenüber der „Bild“ bestätigte. „Dieses Mal waren die Journalisten wirklich Hellseher. Sie haben es schon geschrieben, als ich selbst noch gar nichts wusste. Als ich dann beim Arzt davon erfahren habe, war es eine süße Überraschung, wir haben uns sehr gefreut.“ Sie und ihr Lebensgefährte Tomaso Trussardi wüssten noch nicht, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird: „Und ich glaube, wir wollen es auch gar nicht vorher wissen, sondern lassen uns überraschen.

Eine Babypause plane Hunziker, die bereits zweifache Mutter ist, aber noch nicht: „So lange es mir gut geht, werde ich arbeiten.“

Quelle: dts Nachrichten