Archiv für September 2014

Umfrage: Fast jeder vierte Deutsche liest E-Books

Dienstag, 30. September 2014

Laut einer repräsentativen Umfrage lesen 24 Prozent der Bundesbürger E-Books. Damit stieg der Anteil der E-Book-Leser im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent, ergab die Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom. Da laut des Verbands lediglich drei Viertel aller Deutschen Bücher lesen, liege der Anteil der E-Book-Nutzer an der Bücher lesenden Bevölkerung sogar bei rund 33 Prozent.

„E-Books haben sich als feste Größe im digitalen Medienmix etabliert“, sagte Bitkom-Experte Christian Illek mit Blick auf die Zahlen. „E-Book-Leser haben jederzeit Zugriff auf zahllose Bücher, erhalten Zusatzinformationen zum Text und können ihre Leseerfahrungen im Internet mit anderen teilen.“

Quelle: dts Nachrichten

Raúl Richter freut sich auf die Zeit nach GZSZ

Dienstag, 30. September 2014

Der Schauspieler Raúl Richter freut sich auf seinen Ausstieg aus der Daily Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) und die Zeit danach. Wenn er anderen davon erzähle, habe er „immer so ein Strahlen im Gesicht“, sagte Richter, der in der Serie die Rolle des Dominik Gundlach spielt, dem Online-People-Magazin „Promiflash“. „Nichtsdestotrotz werde ich, wenn der letzte Drehtag kommt und die letzte Klappe fällt und ich mich vom Team verabschieden werde, bestimmt die ein oder andere Träne vergießen.“

Auch nach seinem Ausstieg bei GZSZ wolle er bei der Schauspielerei bleiben. „Man wird sich schon irgendwas ausdenken“, versprach er. Der 27-Jährige spielt seit dem Jahr 2007 bei GZSZ mit.

Quelle: dts Nachrichten

Umfrage: Knapp jeder Vierte ändert nie wichtige Passwörter

Montag, 29. September 2014

Laut einer repräsentativen Umfrage ändern 24 Prozent der Bundesbürger ihre Zugangsdaten und Passwörter für Online-Konten, E-Mail-Postfächer, Smartphones, Alarmanlagen und dergleichen niemals aus eigener Initiative. Nur 16 Prozent der Befragten ab 14 Jahren gaben an, ihre Zugangsdaten mindestens einmal im Quartal zu ändern, ergab die Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom. „Bequemlichkeit ist der größte Feind der IT-Sicherheit, die wichtigsten Zugangsdaten sollten alle drei Monate verändert werden“, sagte Bitkom-Präsident Dieter Kempf mit Blick auf die Zahlen.

„Die zunehmende Cyberkriminalität und steigender Handy-Diebstahl haben immerhin einige Passwort-Muffel ein wenig umdenken lassen, sie ändern laut Umfrage ihre wichtigsten Zugangscodes nun wenigstens alle paar Jahre.“

Quelle: dts Nachrichten

Hersteller schummeln immer stärker beim Spritverbrauch

Sonntag, 28. September 2014

Der reale Spritverbrauch und damit der CO2-Ausstoß von Pkw unterscheidet sich stark von den Werten, die die Autokonzerne angeben. Besonders groß sind die Abweichungen bei Audi und Mercedes, gefolgt von BMW, dies geht aus einer Studie des Forschungsinstituts ICCT hervor, die dem „Spiegel“ vorliegt.

So schluckt der Audi A6 50 Prozent mehr als im Prospekt angegeben, die neueste Mercedes E-Klasse 45 Prozent, der 5er-BMW immerhin 40 Prozent.

Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit hat in den letzten Jahren stark zugenommen. „Ein Zusammenhang zwischen der Einführung strenger Grenzwerte und der zunehmenden Schummelei ist mehr als deutlich zu erkennen“, sagte ICCT-Studienautor Peter Mock dem „Spiegel“. Die ICCT-Studie hat die Daten von einer halben Million Serienautos ausgewertet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Mehrheit der Türken in Deutschland fühlt sich zu Hause

Samstag, 27. September 2014

Die Mehrheit der Türken in Deutschland fühlt sich zu Hause, hat deutsche Freunde und will nicht dauerhaft in der Türkei leben. Das ergab eine repräsentative Studie der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung in Essen, über die „Bild am Sonntag“ berichtet. Laut der Studie fühlen sich 78 Prozent der Türken in Deutschland zu Hause.

Zugleich empfinden sich aber auch 73 Prozent „doch sehr anders als Deutsche“. Jeder Fünfte bezeichnet Deutschland als seine Heimat. Weitere 30 Prozent sehen Deutschland wie die Türkei als ihre Heimat an, für 44 Prozent ist das nur die Türkei.

„Wir wissen heute, dass Integration nicht Assimilation bedeutet“, sagte Guntram Schneider (SPD), Minister für Arbeit, Integration und Soziales in Nordrhein-Westfalen, zu „Bild am Sonntag“. Die Studie widerlegt das Vorurteil, die meisten Türken würden sich abschotten und in einer „Parallelgesellschaft“ leben. Vielmehr sind die Kontakte zu Deutschen vielfältig und nehmen zu.

75 Prozent der Befragten haben deutsche Freunde. Zwei Drittel erhielten im vergangenen Jahr Besuch von Deutschen oder waren bei ihnen eingeladen. Fast jeder Türkischstämmige hatte am Arbeitsplatz, in der Schule, im Sportverein Kontakt zu Deutschen.

Nur sechs Prozent wollen in der Freizeit keinen Kontakt zu Deutschen. 40 Prozent der Befragten will nicht dauerhaft in der Türkei leben. 33 Prozent wollen pendeln, nur jeder Fünfte will irgendwann für immer dorthin ziehen. Die Stiftung hatte im Auftrag der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen 1.000 türkischstämmige Personen zur Integration, wirtschaftlichen Lage und Zufriedenheit befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Umfrage: Jeder vierte Mann hat fast immer ein Kondom dabei

Freitag, 26. September 2014

Laut einer repräsentativen Umfrage haben 26,1 Prozent der deutschen Männer für den „Fall der Fälle“ fast immer ein Kondom dabei. Sollte sich spontan eine Möglichkeit zum Sex ergeben, sind besonders die Jüngeren gut gewappnet: Bei den 16- bis 29-jährigen Männern gehört ein „Pariser“ für 58,2 Prozent der Befragten meistens zur Grundausstattung, ergab die Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“. Auch 11,9 Prozent der Frauen sind laut eigener Aussage für sich ergebende Gelegenheiten gerüstet und haben dafür so gut wie immer ein Präservativ dabei.

Quelle: dts Nachrichten

Annette Frier: Schlechte Arbeitsbedingungen für Schauspieler

Freitag, 26. September 2014

Schauspielerin Annette Frier bedauert die nach ihrer Ansicht zunehmend schlechten Arbeitsbedingungen in ihrem Beruf. „Zur Zeit bin ich nur indirekt betroffen, weil ich viel drehe. Die anderen 98 Prozent haben wenig Arbeit, werden immer schlechter entlohnt, kriegen oftmals kein Hotel bezahlt, wenn sie mal auswärts drehen, auch Fahrtkosten werden immer seltener erstattet“, sagte Frier der „Welt“ (Freitagsausgabe).

Sie könne gut verstehen, dass sich viele ihrer Kollegen deshalb ein zweites Standbein schafften. Sie selbst habe früher gekellnert, ein „harter Job“, so die Darstellerin, die in „Die Schlikkerfrauen“ die Verkäuferin Angie spielt, die gegen die Schließung „ihrer“ Drogeriefiliale protestiert. Dennoch würde sie, falls auch sie nicht mehr von der Schauspielerei leben könnte, eine Rückkehr in ihren alten Beruf erwägen: „Ich hab` ja gut zu tun, deshalb stellt sich die Frage nicht. Aber sonst, tja, dann wäre es vielleicht nahe am Kellnern? Ich liebe Bistros, Restaurants, alle Orte, wo man hingehen kann. Meine romantische Vorstellung von mir als Cafe-Besitzerin: Alle meine Freunde kommen, und ich muss nirgendwo mehr hingehen.“

Quelle: dts Nachrichten

Tom Schilling: „Ich finde Superhelden total bescheuert“

Donnerstag, 25. September 2014

Der deutsche Schauspieler Tom Schilling steht nicht auf Batman, Iron Man und Co. „Ich finde Superhelden total bescheuert. Mich interessiert das null, ehrlich gesagt“, sagte der 32-Jährige im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

„Weder die Fähigkeiten noch das Phantastische, und mit Comics können Sie mich auch wirklich jagen“, erklärte Schilling, der unter anderem durch seine Darstellung des ziellosen Berliner Studienabbrechers Niko in der Tragikomödie „Oh Boy“ bekannt wurde. Viel lieber beschäftigt sich Schilling, der nach eigener Aussage „sehr, sehr ehrgeizig“ ist, mit der Frage: Wer bin ich? „Ich kreise schon sehr um mich selbst. Vielleicht ist das für andere nicht so relevant, aber für mich ist das eine zentrale Frage, die ich mir immer wieder stelle.“

Besonders in seinem Beruf, wenn er mit irgendwelchen Dingen ein Unbehagen habe, frage er sich oft, ob er sich locker machen sollte oder ob das schlicht seine Haltung sei. In dieser Hinsicht sei er „ein bisschen konsequenter oder renitenter als bei anderen“, erklärte der zweifache Vater und gebürtige Berliner.

Quelle: dts Nachrichten

Edward Snowden erhält Alternativen Nobelpreis

Donnerstag, 25. September 2014

Whistleblower Edward Snowden wird mit dem Ehrentitel des Alternativen Nobelpreises ausgezeichnet. Das teilte die Right-Livelihood-Award-Stiftung in Stockholm am Mittwoch mit. Der ehemalige NSA-Mitarbeiter wird gemeinsam mit dem Herausgeber der britischen Tageszeitung „Guardian“, Alan Rusbridger, geehrt.

Snowden erhalte die Auszeichnung „weil er mit Mut und Kompetenz das beispiellose Ausmaß staatlicher Überwachung enthüllt hat, die grundlegende demokratische Prozesse und verfassungsmäßige Rechte verletzt“, begründete die Jury ihre Entscheidung. Rusbridger werde „für den Aufbau einer globalen Medienorganisation, die sich verantwortlichem Journalismus im öffentlichen Interesse verschrieben hat und gegen große Widerstände illegales Handeln von Unternehmen und Staaten enthüllt“, ausgezeichnet.

Quelle: dts Nachrichten

Verkehrsminister will kostenloses Internet bei der Bahn

Dienstag, 23. September 2014

Um die Bahn gegenüber der Konkurrenz von Fernbussen und Flugzeugen attraktiver zu machen, verlangt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) eine Internet-Offensive des Unternehmens. Wie „Bild“ (Dienstag) berichtet, will Dobrindt auf der Dienstag beginnenden Bahn-Messe „Innotrans“ einen Maßnahmeplan zur Digitalisierung der Bahn vorstellen. Zentraler Punkt ist ein kostenloses Internet-Angebot für Bahnkunden.

Gegenüber „Bild“ bestätigte Dobrindt entsprechende Pläne: „Die Bahn kann das Verkehrsmittel des digitalen Zeitalters werden. Wir brauchen eine Modernisierungsoffensive, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen. Die Bahn muss sich immer wieder auf die sich verändernden Lebensrealität der Menschen einstellen und deswegen Mobilfunk und schnelles Internet in allen Zügen und Bahnhöfen anbieten. Schnelles Internet sollte die Bahn ihren Kunden künftig kostenlos zur Verfügung stellen.“ Die „Deutschen Bahn werde gemeinsam mit der Telekom ihre ICE als rollende Hotspots auszurüsten“, heißt es in dem Papier. Es gehe in den nächsten Jahren darum, das System Schiene weiter zu modernisieren.

Durch neue Züge, innovative Technik und schnelles Internet.

Quelle: dts Nachrichten