Archiv für Mai 2014

Psychologen warnen vor Suchtpotenzial von Smartphones

Samstag, 31. Mai 2014

Psychologen haben vor dem Suchtpotenzial von Smartphones gewarnt. „Das Smartphone ist in allen Lebenslagen unser ständiger Begleiter, zunehmend steuert es unser Handeln und Denken“, sagte der Kinder- und Jugendpsychiater Christoph Möller dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Der Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Kinderkrankenhauses Auf der Bult in Hannover sagte, vor allem jugendliche Nutzer könnten ihr Verhalten durch die ständige Verfügbarkeit der Smartphones schwer steuern.

Neben regelmäßiger Medienabstinenz am Abend und an den Wochenenden empfiehlt Möller, dem virtuellen Leben ein reales entgegenzusetzen: „Wir müssen viel mehr echte Erfahrungen machen und intensiver erleben, wenn wir uns von den Medien nicht vereinnahmen lassen wollen.“ Laut der vom Bundesgesundheitsministerium in Auftrag gegebenen Pinta-Diari-Studie sind vier Prozent aller 14- bis 16-Jährigen süchtig nach Internet-Spielen und sozialen Netzwerken. Zehn Prozent gelten als gefährdet.

Nach Ansicht der Forscher können mobile Geräte den Kreis der Gefährdeten erhöhen. Modellprojekte wie die an der Universität Bonn entwickelte App „Menthal“ sollen zuverlässige Daten über das Nutzungsverhalten liefern. „Erst wenn wir wissen, wie wir uns tatsächlich online verhalten, können wir die Grenzen zwischen exzessivem Nutzen und echter Abhängigkeit ziehen“, sagte Alexander Markowetz, einer der Entwickler von „Menthal“, dem Nachrichtenmagazin.

Dem Informatiker zufolge sind Smartphones „im Prinzip Geldspielautomaten im Hosentaschenformat“. Die Studierenden, die mit „Menthal“ ihre Smartphone-Nutzung protokollierten, entsperrten ihre mobilen Geräte im Durchschnitt 80-mal pro Tag, also etwa alle zwölf Minuten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Psychologen warnen vor Suchtpotenzial von Smartphones

Samstag, 31. Mai 2014

Quelle: dts Nchrichtenagentur

Türkisches Verfassungsgericht erklärt You-Tube-Sperre für unrechtmäßig

Donnerstag, 29. Mai 2014

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Deutscher Astronaut fliegt zur ISS

Mittwoch, 28. Mai 2014

Der deutsche Astronaut Alexander Gerst fliegt am Mittwochabend (MESZ) zur Internationalen Raumstation ISS. Zusammen mit dem russischen Kosmonauten Maxim Surajew und dem US-Astronauten Reid Wiseman soll Gerst um kurz vor 22:00 Uhr abheben. Rund sechs Stunden später wird das Raumschiff vom Typ Sojus ZK-STMA-Z an der ISS andocken. Der 38-jährige Geophysiker, der sich über mehrere Jahre auf seine Expedition zum Außenposten der Menschheit vorbereitete, wird insgesamt 166 Tage im Erdorbit leben und dort rund 100 wissenschaftliche Experimente durchführen.

Gerst ist der dritte Bundesbürger auf der ISS und der elfte Deutsche im All.

Quelle: dts-Nachrichtenagentur

Klitschko: Mit Wahl zum Bürgermeister geht „ein Traum in Erfüllung“

Dienstag, 27. Mai 2014

Mit seinem Sieg bei der Bürgermeisterwahl in der ukrainischen Hauptstadt Kiew geht für den früheren Boxweltmeister Vitali Klitschko „ein Traum in Erfüllung„. Das schreibt Klitschko in einem Gastbeitrag für die „Bild-Zeitung“ (Montag). „Ich bin überwältigt von dem Vertrauen, das mir entgegen gebracht wurde“, so Klitschko weiter.

Die Wahlergebnisse für den designierten ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko und ihn selbst seien „überwältigend„, schreibt Klitschko in der Kolumne für „Bild“. Der Wahltag sei „ein Tag, der unserem ganzen Land wieder Hoffnung macht„. Erleichtert zeigt sich Klitschko in dem Beitrag vor allem darüber, Poroschenko durch seinen klaren Vorsprung offenbar eine Stichwahl erspart bleibt.

„Noch mehr Wochen ohne einen demokratisch gewählten Präsidenten wären in dieser Situation fatal gewesen„, schreibt Klitschko. Gemeinsam mit Poroschenko wolle er „die großen Probleme sofort anpacken“ und durch Reformen ausländische Unternehmen von Investitionen in der Ukraine überzeugen. Zunächst sei es jedoch am Wichtigsten, „dass wir alle gemeinsam die Lage im Land beruhigen„.

Russlands Präsident Wladimir Putin müsse „die Wahlen anerkennen und alle Unterstützung für Separatisten und Terroristen beenden„, schreibt Klitschko. Im Hinblick auf die Konflikte in der Ost-Ukraine sei er selbst bereit, schreibt Klitschko, „mit den Menschen über mehr regionale Rechte zu sprechen. Aber wir sind nicht bereit, Terroristen mit Waffen zu akzeptieren, die Menschen misshandeln und verfolgen.“

 

Quelle: dts-Nachrichtenagentur

FIFA Fußball-WM 1990 – Der offizielle Film als Kinopremiere

Montag, 26. Mai 2014

Die ultimative Einstimmung auf die WM 2014! „Deutschlands Weg zum Titel“ nur am 5. Juni um 20 Uhr auf der großen Kinoleinwand

UCI EVENTS läutet den Fußball-Sommer ein! Um die Vorfreude auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien noch zu steigern, zeigen alle UCI KINOWELTen am 5. Juni um 20 Uhr den in Deutschland bisher unveröffentlichten, offiziellen Film über die Fußball-Weltmeisterschaft 1990 – dem Jahr des letzten deutschen Titelgewinns. Eine Woche vor dem Start der diesjährigen WM kann man sich von den einmaligen Bildern der WM 90 in Italien in Fußball-Laune bringen und auf der großen Kinoleinwand erleben, wie die deutsche Mannschaft um Matthäus, Völler und Klinsmann damals zum Weltmeistertitel stürmte.

Die Weltmeisterschaft 1990 in Italien war eins der denkwürdigsten Turniere in der Geschichte des Fußballs. Vor allem Fans in Deutschland erinnern sich gerne daran zurück. Nach 1954 und 1974 holte sich die Auswahl der Bundesrepublik, trainiert von „Kaiser“ Franz Beckenbauer, zum dritten Mal den Titel.

Der Weg des Teams dahin war, wie die gesamte Weltmeisterschaft überhaupt, mit reichlich legendären Momenten und Anekdoten versehen. Wer erinnert sich zum Beispiel nicht an die Spuckattacke des Niederländers Frank Rijkaard gegen Rudi Völler beim 2:1-Achtelfinalsieg Deutschlands. Oder an die Überraschungsmannschaft aus Kamerun mit ihrem bereits 38 Jahre alten Toptürschützen Roger Milla und seinen Freudentänzen an der Eckfahne.

Den Höhepunkt des Turniers bildete dann aber natürlich das nervenaufreibende Endspiel zwischen Deutschland und Argentinien. Die Partie bekam zusätzliche Brisanz, da die Mannschaft von Franz Beckenbauer noch eine Rechnung mit den Argentiniern um den damals besten Fußballer der Welt, und wahrscheinlich Begabtesten aller Zeiten, Diego Maradona offen hatte. Unterlag Deutschland Argentinien im Finale der WM 1986 in Mexiko noch, ist der Ausgang des Duells vier Jahre später deutsche Fußballgeschichte – Elfmeter, Brehme, Tor!

UCI EVENTS zeigt „Deutschlands Weg zum Titel“, die FIFA Fußball-WM 1990 Doku, nur am 5. Juni um 20 Uhr in HD und 5.1 Sound in allen UCI KINOWELTen.

Tickets sind für 10,- € zzgl. Zuschläge an den Kinokassen der teilnehmenden UCI KINOWELTen, online unter www.UCI-KINOWELT.de oder über die UCI App erhältlich.

Bericht: Organvergabeskandal führt zu Vertrauensverlust bei Ärzten

Montag, 26. Mai 2014

Die Manipulationen bei der Organvergabe haben nicht nur das Vertrauen der Bürger, sondern auch das der Ärzte und Pflegenden in den Kliniken nachhaltig beschädigt. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forscherteam um Thomas Breidenbach, Geschäftsführender Arzt der Deutschen Stiftung Organtransplanation in Bayern, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Im Rahmen einer Studie hatten die Wissenschaftler knapp 3.000 Fragebögen aus 50 bayerischen Kliniken ausgewertet.

Die Adressaten waren Ärzte und Pflegende, die auf Intensivstationen, in Operationssälen und im Bereich der Hirntoddiagnostik arbeiten. Zwar gaben 81 Prozent der Teilnehmer an, eine grundsätzlich positive Einstellung zur Organspende zu haben. Zugleich vermerkten 28 Prozent, die jüngsten Entwicklungen hätten diese Einstellung aber negativ beeinflusst.

Nur 57 Prozent der Befragten wünschen sich im Notfall selbst eine Transplantation; in der gesamten Bevölkerung sind es 85 Prozent. Aus Sicht der befragten Ärzte hat der Konkurrenzdruck unter den Transplantationszentren Manipulationen begünstigt. Viele Pflegende sehen Korrumpierbarkeit beziehungsweise Geldgier einzelner Mediziner als Hauptursache.

Die Mehrheit aller Befragten glaubt zudem nicht, dass die von der Politik getroffenen Maßnahmen Manipulationen künftig verhindern. Erschreckendes Fazit aus Sicht der Forscher: 90 Prozent der Ärzte und des Pflegepersonals bekannten, unzureichend über das Thema Organspende informiert zu sein, besonders in Bezug auf die Angehörigenbetreuung. Breidenbach alarmiert dieser Fortbildungsbedarf: „Das Engagement von Klinikmitarbeitern hat entscheidenden Einfluss auf die Realisierung von Organspenden.

 

Quelle: dts-Nachrichtenagentur

Flugbegleiter beunruhigt über mögliche Erreger in Flugzeugen

Sonntag, 25. Mai 2014

Flugbegleiter haben beunruhigt auf eine US-Studie reagiert, derzufolge gefährliche Krankheitserreger in Flugzeugen tagelang überleben können. Der Chef der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation UFO, Nicoley Baublies, sagte dem Nachrichtenmagazin „Focus“: „Die Ergebnisse haben wir mit Erstaunen und Besorgnis zur Kenntnis genommen.“ Eine vollständige Desinfektion eines Flugzeuges zwischen zwei Flügen sei kaum machbar.

„Oft bleibt nur eine Stunde zwischen zwei Flügen, während der Passagiere aussteigen, das Flugzeug gereinigt, frisch beladen wird und neue Gäste einsteigen“, so Baublies. „Profit geht vor Sauberkeit.“ Bei einigen Gesellschaften müssten aus Kostengründen die Flugbegleiter die Reinigung der Kabine übernehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Sieben Tote nach Amok-Fahrt in Kalifornien

Samstag, 24. Mai 2014

In Isla Vista im US-Bundesstaat Kalifornien sind am Freitagabend bei einer Schießerei sieben Menschen ums Leben gekommen. Wie der örtliche Fernsehsender „KEYT-TV“ am Samstag unter Berufung auf die Polizei berichtet, wurden sechs Personen aus einem fahrenden Auto heraus erschossen und sieben weitere zum Teil schwer verletzt. Insgesamt gebe es neun verschiedene Tatorte.

Der mutmaßliche Schütze ist den Angaben zufolge nach einem Schusswechsel mit mehreren Beamten tot in seinem Auto aufgefunden worden. Ob der tödliche Kopfschuss durch eine Polizeiwaffe erfolgte oder selbst zugefügt worden ist, müsse noch ermittelt werden, hieß es. Der mutmaßliche Schütze soll laut Polizei stark geistesgestört gewesen sein.

Die genauen Hintergründe der Tat und die Frage, ob sich eine weitere Person im Fahrzeug des Toten befunden hat, blieben zunächst ungeklärt.

Quelle:dts Nachrichtenagentur

Google startet Kiosk-App für digitale Zeitungen

Freitag, 23. Mai 2014

Der Internetgigant Google bietet Android-Nutzern in Deutschland ab sofort die Möglichkeit, über die App „Google Play Kiosk“ eine Vielzahl von digitalen Zeitungen und Zeitschriften zu abonnieren. Wie Google am Donnerstag mitteilte, bieten unter anderem die Bauer Media Group, der Condé-Nast-Verlag, „Spiegel“-Verlag und die Verlagsgruppe „Handelsblatt“ ihre Publikationen an. Insgesamt können Nutzer der App auf die Inhalte von 130 deutschsprachigen Publikationen und über 1.500 internationalen Quellen zugreifen.

Nutzer können sich in `Google Play Kiosk` über Nachrichten informieren, ihre Lieblingszeitschriften lesen und in zahlreichen Blogs stöbern. Die übersichtliche Darstellung, speziell optimiert für mobile Endgeräte, macht es Leserinnen und Lesern einfach, überall und zu jeder Zeit die passenden Inhalte lesen zu können„, sagte Gerrit Rabenstein, Head Strategic Partnerships – News & Magazines, Google Deutschland.

Quelle: dts Nachrichten