Archiv für März 2014

Niedersachsen: Kultusministerin sieht steigenden Bedarf an Lehrern

Donnerstag, 6. März 2014

Die niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) sieht einen steigenden Bedarf an Lehrern und rät jungen Menschen trotz sinkender Schülerzahlen zu einem Lehramtsstudium. In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagausgabe) sagte Heiligenstadt, sie könne nur jedem empfehlen, Pädagoge zu werden. „Das ist weiterhin ein attraktiver Beruf mit Perspektive„, betonte die Ministerin.
Heiligenstadt wies darauf hin, dass in Niedersachsen die Schülerzahlen zurückgehen, aber dennoch der Bedarf an Lehrkräften eher steige. Die Ressortchefin begründete dies unter anderem mit zusätzlichen Ganztagsschulen, kleineren Klassen, der Einführung der Inklusion und einer Vielzahl aus Altersgründen ausscheidender Pädagogen. Die Kultusministerin unterstrich, sie würde es besonders freuen, wenn sich viele junge Menschen für das Lehramt „Sonderpädagogik“ entscheiden würden.

Das gehöre zu jenen Fachrichtungen, die künftig noch intensiver nachgefragt werden dürften. Nach Darstellung Heiligenstadts zeichnet sich in Niedersachsen im Gegensatz zu anderen Bundesländern wie Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern derzeit kein akuter Lehrermangel ab. So habe das Land zum 1. Februar rund 1.300 Lehrkräfte eingestellt und dabei unter mehr als 3.500 Interessenten auswählen können.

Die Situation ist bei uns sehr positiv„, merkte die Ministerin an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Umfrage: Klare Mehrheit für Beibehaltung der Fünf-Prozent-Hürde

Mittwoch, 5. März 2014

An der Fünf-Prozent-Hürde bei der Wahl zum Bundestag will die klare Mehrheit der Deutschen laut einer Umfrage nicht rütteln. Mehr als drei Viertel (77 Prozent) plädierten im „Stern“-RTL-Wahltrend für eine Beibehaltung dieser Sperrklausel. Lediglich 19 Prozent – überdurchschnittlich oft die Wähler der Linken – würden es gerne sehen, wenn es keinerlei Beschränkungen gäbe.
Für die Europawahl hatte das Bundesverfassungsgericht letzte Woche die Drei-Prozent-Hürde gekippt. Daraufhin waren Forderungen laut geworden, auch die Hürde für den Bundestag zu streichen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Bill Gates wieder an der Spitze der Forbes-Liste

Dienstag, 4. März 2014

Der US-Unternehmer Bill Gates steht nach vier Jahren Abwesenheit in diesem Jahr wieder an der Spitze der „Forbes-Liste“ und gilt damit als der reichste Mann der Welt. Das Magazin „Forbes“ geht von einem Vermögen von rund 76 Milliarden Dollar (rund 55 Milliarden Euro) aus. Damit verdrängt der Mitbegründer der Microsoft Corporation den mexikanischen Unternehmer Carlos Slim Helú, der die Liste in den vergangenen vier Jahren angeführt hatte, auf den zweiten Platz.

Drittreichster Mann ist der Liste zufolge der spanische Unternehmer Amancio Ortega. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg schaffte es in diesem Jahr auf Platz 21.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Medien: Scarlett Johansson erwartet Nachwuchs

Dienstag, 4. März 2014

Die US-Schauspielerin Scarlett Johansson erwartet laut eines Berichts des Promiportals „TMZ“ Nachwuchs. Die 29-Jährige sei bereits im fünften Monat schwanger, heißt es unter Berufung auf der Schauspielerin nahestehende Quellen in dem Bericht. Johansson, die in den Jahren 2006 und 2013 vom Männermagazin „Esquire“ zur „Sexiest Woman Alive“ gekürt wurde, hatte erst im September des vergangenen Jahres ihre Verlobung mit einem französischen Journalisten bekanntgegeben.
Zuvor war der Hollywood-Star mit dem Schauspieler Ryan Reynolds von 2008 bis 2011 verheiratet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

So war’s bei Bullet For My Valentine

Montag, 3. März 2014

Wir waren für euch bei Bullet For My Valentine, Callejón und Coldrain vorne im Graben – und hinten in der Halle..eigentlich waren wir überall!

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Kardinal rechnet nicht mit grundsätzlicher Änderung der katholischen Sexualmoral

Sonntag, 2. März 2014

Der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki rechnet nicht damit, dass die katholische Kirche ihre Sexualmoral grundlegend ändert. „Wenn wir in der Vergangenheit von etwas überzeugt waren, es als wahr und richtig erachtet haben, wird es jetzt nicht automatisch falsch“, sagte Woelki der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Papst Franziskus habe mit der von ihm angeordneten weltweiten Befragung von Katholiken zu Ehe, Familie und Sexualität allerdings für „heilsame Verunsicherung“ gesorgt, äußerte der Erzbischof von Berlin weiter.

Die Kirche müsse nun „Formen und eine Sprache finden, um unsere positive Sicht von Liebe und Sexualität, Ehe und Familie verständlich zum Ausdruck zu bringen„, sagte Woelki weiter. Die Deutsche Bischofskonferenz hatte Anfang Februar die Antworten von Katholiken aus 27 Diözesen ausgewertet und zusammengefasst. Das Dokument wurde dem Vatikan zur Vorbereitung einer Bischofssynode im Herbst übermittelt.

Es brachte eine große Diskrepanz zwischen der kirchlichen Lehre und der Lebenspraxis zum Ausdruck. Die Zusammenfassung empfahl der Kirche, „einen Duktus zu finden, der sich vom Vorurteil der Leibfeindlichkeit und einer lebensfeindlichen Gesetzesethik zu befreien vermag“. Woelki schloss sich dieser Auffassung an, die katholische Kirche sei eben gerade nicht „leibfeindlich“, zeichne aber ein Bild von Liebe und Sexualität, das die Würde des Einzelnen hervorhebe.

Die Kirche müsse für diese Auffassung besser und verständlicher werben, forderte Woelki. Der 57 Jahre alte Kardinal stellte klar, er sei „kein Religionswächter, der die Schlafzimmer kontrollieren will“.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Betrug mit Online-Tickets der Deutschen Bahn nimmt zu

Samstag, 1. März 2014

Die Deutsche Bahn hat zunehmend Ärger mit Betrügern, die Fahrkarten im Internet verkaufen. Die Täter bieten die Tickets auf Online-Portalen unter dem Normalpreis an, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Sie stricken sich dazu Legenden, dass die Fahrscheine aus Firmen-Großkontingenten stammten oder sie einen Rabattgutschein nicht selbst nutzen könnten.

Tatsächlich kaufen die Betrüger für Interessenten Online-Tickets bei der Bahn zum regulären Preis, sobald die Kunden ihren Namen und ihre persönliche Daten angegeben und den Billigpreis bezahlt haben. Die Tickets werden auch per Mail verschickt, die Abnehmer können damit die Fahrt antreten. Allerdings haben die Täter die Fahrkarten bei der Bahn mit erschlichenen oder gestohlenen Kreditkarten-Daten von anderen Personen bezahlt.

Solche Datensätze würden im Internet zu Tausenden angeboten. Der Betrug fliegt erst auf, wenn der Eigentümer der Kreditkarte auf seiner Abrechnungen Wochen später feststellt, dass auf seine Kosten ein Fahrschein bei der Bahn gekauft wurde. Wie der „Spiegel“ weiter berichtet wurden 2011 rund 400 Fälle dieser Art gemeldet.

Im Jahr 2012 stieg die Zahl schon auf 17.183 Verdachtsfälle (davon 4.011 Versuche). Im vergangenen Jahr erreichte die Zahl der Verdachtsfälle schließlich 27.923 (davon 9.608 Versuche). Die Bundespolizei hat bereits im Dezember 2012 eine Koordinierungsstelle in Potsdam eingerichtet, die sich auf diese Betrugsform konzentriert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur