Archiv für Dezember 2013

Wahl zum Weltfußballer: Ribéry gegen Messi und Ronaldo

Montag, 9. Dezember 2013

München – Franck Ribéry darf weiterhin auf den „Goldenen Ball“ hoffen: Zusammen mit Lionel Messi vom FC Barcelona und Cristiano Ronaldo von Real Madrid kämpft der französische Flügelflitzer vom FC Bayern München um die begehrte Trophäe.

Das geht aus der am heutigen Montag vom Weltverband Fifa veröffentlichten Vorauswahlliste zum Weltfußballer des Jahres hervor. Einer der drei Ballzauberer wird am 13. Januar auf einer Gala in Zürich zum Weltfußballer gekürt.

Messi hatte die Wahl in den vergangenen vier Jahren stets für sich entschieden. Bei der diesjährigen Wahl gilt der Spieler des FC Barcelona nach einigen Verletzungen allerdings nur als Außenseiter.

dts Nachrichtenagentur

Telekom erhöht Abhörschutz im Mobilfunk

Montag, 9. Dezember 2013

Bonn – Die Deutsche Telekom erhöht den Abhörschutz im Mobilfunk: Als erster Netzbetreiber in Deutschland setzt sie den Verschlüsselungsstandard A5/3 für die Sprachübertragung im Mobilfunknetz ein. Damit sind Gespräche auch im GSM-Netz besser gegen mögliches Abhören geschützt, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Derzeit werde der Standard bundesweit implementiert, bis Ende 2013 soll die Umsetzung abgeschlossen sein.

„Das Vertrauen der Menschen in Telekommunikation und Internet hat durch die NSA-Affäre in den vergangenen Wochen stark gelitten. Wir tun, was wir können, um unseren Kunden mehr Sicherheit zu bieten“, sagte Thomas Kremer, Vorstand Datenschutz, Recht und Compliance bei der Telekom. „Die bessere Verschlüsselung von Mobilfunkgesprächen ist dafür ein weiterer wichtiger Schritt.“

Für die Verschlüsselung von Handygesprächen müssen die Kunden nicht aktiv werden: Sie erfolgt bei der Funkübertragung zwischen Mobiltelefon und Basisnetz automatisch. Mit dem neuen Standard A5/3 ist die Verschlüsselung im GSM-Netz stärker, der neue Algorithmus gilt bislang als sicher. Im UMTS- und LTE-Netz werden ähnlich starke Verschlüsselungen eingesetzt.

Bislang war im GSM-Netz der Verschlüsselungsstandard A5/1 implementiert, der von Experten allerdings geknackt werden konnte. Für den neuen Standard musste bundesweit neue Hard- und Software an rund 30.000 Basisstationen und zentralen Netzpunkten installiert werden. Die Aktivierung des neuen Algorithmus erfolgt regional nach und nach.

Die Kunden werden die Umstellung nicht bemerken, hieß es seitens der Telekom weiter.

dts Nachrichtenagentur

U2-Sänger Bono fordert internationalen Nelson-Mandela-Gedenktag

Sonntag, 8. Dezember 2013

Rockstar und Afrika-Aktivist Bono setzt sich dafür ein, den Geburtstag von Nelson Mandela zum weltweiten Gedenktag zu ernennen. „Mandela steht für die Kraft der Vergebung, auch dieDer  Vergebung für unsere Unterdrücker“, sagte der U2-Sänger der „Berliner Zeitung“ (Samstag). „Er sagte mir einmal: Wir müssen es schaffen, dass der Verstand über das Blut dominiert“, so Bono.

(mehr …)

Gutscheine für Online-Shops beliebte Weihnachtsgeschenke

Samstag, 7. Dezember 2013

Laut einer Umfrage erfreuen sich Gutscheine für Online-Shops in der diesjährigen Weihnachtssaison großer Beliebtheit: Gut ein Fünftel (22 Prozent) aller Bundesbürger will zu Weihnachten einen derartigen Gutschein verschenken. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom ergeben. (mehr …)

Jennifer Lawrence war in ihrer Schulzeit nicht beliebt

Freitag, 6. Dezember 2013

Die Schauspielerin Jennifer Lawrence war in ihrer Schulzeit bei ihren Mitschülern nicht beliebt. „Schlimm war es in der Grundschule, die anderen Mädchen waren ziemlich gemein zu mir„, sagte die „Tribute von Panem“-Darstellerin im Gespräch mit der Frauenzeitschrift „Joy“. Sie habe deswegen sogar ein paar Mal die Schule gewechselt.

Ich war eine Außenseiterin, die nirgendwo richtig reinpasste.“ Am schlimmsten sei es gewesen, als ein Mädchen Lawrence Einladungen zu deren Geburtstagsparty verteilen ließ, ihr selbst aber keine zudachte. Die heute 23-Jährige erhielt in diesem Jahr den Oscar in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ für ihre Performance in dem Film „Silver Linings“.

Quelle: dts Nachrichten

Snooki will beste Freundin von Miley Cyrus sein

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Die Fernsehdarstellerin Snooki wäre gerne die beste Freundin von Sängerin Miley Cyrus. „Sie ist im Grunde wie ich vor drei Jahren. Darum liebe ich sie. Ich weiß ganz genau, was sie gerade durchmacht„, sagte die 26-Jährige in einem Video bei „Celebuzz“. „Das Mädchen will Spaß haben und sie hat Spaß.“ Wären Snooki und Cyrus tatsächlich befreundet, hätte die TV-Darstellerin auch schon die passenden Weihnachtsgeschenke: „Ich würde Miley viele Weihnachtsgeschenke besorgen – Vibratoren, ein paar Sexspielzeuge und ich würde zu einem Stripper-Laden gehen und ein paar wirklich heiße Stripper-Outfits kaufen„, so die 26-Jährige weiter.

Cyrus hatte zuletzt mit dem freizügigen Video zu ihrer Single „Wrecking Ball“ Aufsehen erregt.

Quelle: dts Nachrichten

Migranten beklagen hohen Migrantenanteil in Schulklassen

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Berlin – Migranten in Deutschland wünschen sich für ihre Kinder Schulklassen mit niedrigem Migranten-Anteil. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „Bildung, Milieu, Migration“ der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die im Auftrag der Vodafone Stiftung und der Stiftung Mercator erstellt wurde. Sie liegt der „Welt“ vorab vor.

„Kulturelle Vielfalt gehört für viele Menschen mit Migrationshintergrund selbstverständlich zum Leben und wird subjektiv als Bereicherung erlebt. Bezogen auf die Bildungspartizipation in Deutschland wird allerdings – gerade in den Milieus mit niedriger sozialer Lage – der eigene Migrationshintergrund und auch der der Kinder als Defizit und Problem betrachtet“, heißt es in der Studie.

Symptomatisch sei, dass sich viele Migranten für ihren Nachwuchs eine Schule mit niedrigem Migrantenanteil wünschten. „Viele Migranten beklagen, dass ihre Kinder geringere Chancen in der Schule haben, weil in den Klassen zu viele Kinder mit Migrationsunterricht sind“, sagte die Projektleiterin Meral Cerci der „Welt“.

Für die Studie führten die Forscher 120 Tiefeninterviews mit Angehörigen verschiedener Milieus mit Zuwanderungsgeschichte. Dabei zeigte sich, dass über alle Gruppen hinweg in Bezug auf die Bildungschancen ein starkes Defizitbewusstsein vorhanden ist.

Laut Cerci hätten die Eltern vor allem zwei Wünsche: „Zum einen möchten sie besser informiert werden. Viele kennen sich mit dem deutschen Schulsystem kaum aus und wählen deshalb die nächstgelegene Schule oder eine, wo schon Bekannte Kinder hingeschickt haben.“ Schließlich wünschten sich viele mehr Lehrkräfte mit Migrationshintergrund.

dts Nachrichtenagentur

Pisa-Test: Deutschlands Schüler steigern sich

Dienstag, 3. Dezember 2013

Berlin – Die Schüler in Deutschland haben sich beim neuen Pisa-Test steigern können und liegen erstmals in allen Bereichen über dem OECD-Durchschnitt. Zum insgesamt fünften Mal überprüfte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Fähigkeiten 15-Jähriger in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften.

Der Schwerpunkt lag dieses Mal auf der Mathematik.Mit durchschnittlich 514 Punkten erzielten die Schüler hierzulande in Mathematik 20 Punkte mehr als der OECD-Durchschnitt. Dies bedeute einen Vorsprung von etwa einem halben Schuljahr. Im Vergleich zu 2003, dem letzten Mal als Mathematik im Zentrum des Tests stand, hat sich das Ergebnis um elf Punkte verbessert.

Vor allem leistungsschwache und sozial benachteiligte Schüler schnitten 2012 um Einiges besser ab als noch 2003, hieß es seitens der OECD. Problematisch sei allerdings der große Geschlechterunterschied bei den Mathe-Leistungen: In Deutschland erzielten die Jungen in Mathematik durchschnittlich 14 Punkte mehr als die Mädchen. Seit 2003 hat sich dieser Abstand ausgeweitet: Damals betrug er neun Punkte. Im OECD-Mittel schneiden Mädchen elf Punkte schlechter ab als Jungen.

Besonders stark ist das Gefälle bei den mathematischen Spitzenleistungen: 20 Prozent der Jungen in Deutschland sind in Mathe top, bei den Mädchen sind es lediglich 15 Prozent. In Deutschland erzielten die Schülerinnen und Schüler im Bereich Lesekompetenz im Durchschnitt 508 Punkte. Dies ist mehr als der OECD-Mittelwert, der bei 496 Punkten liegt, und setzt das Land in eine Liga mit Belgien, den Niederlanden oder auch der Schweiz.

Im Jahr 2009 hatten Deutschlands Schüler bei der Lesekompetenz noch 496 Punkte erreicht. Bei den Naturwissenschaften lag der deutsche Durchschnittswert mit 524 ebenfalls über dem OECD-Mittel von 501 Punkten.

dts Nachrichtenagentur

Flugsicherung hält Amazon-Drohnen für unwahrscheinlich

Dienstag, 3. Dezember 2013

Langen – Bei der Deutschen Flugsicherung werden den Plänen des US-Online-Handelskonzerns Amazon, Pakete mit Drohnen auszuliefern, wenig Chancen eingeräumt. Eine Sprecherin der Flugsicherung machte im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ deutlich, dass erhebliche bürokratische Hürden zu überwinden seien. Bis zu drei Behörden beziehungsweise Kontrolleinrichtungen müssen in Deutschland konsultiert werden, bevor die automatischen Paketflieger starten dürften.

Das Luftfahrt-Bundesamt wäre für eine eventuell notwendige Musterzulassung zuständig. Die Landesluftfahrtbehörden der Bundesländer müssen im Zweifelsfall eine Aufstiegserlaubnis erteilen. Und die Flugsicherung wäre zuständig, wenn die Drohnen im kontrollierten Luftraum fliegen, also in Bereichen, wo Instrumentenflugverkehr stattfindet.

Das sind zum Beispiel Teile des Gebietes von Großstädten wie Frankfurt am Main, wo gleich nebenan ein großer Airport beheimatet ist. Dort bräuchte eine Drohne dann eine Genehmigung für jeden einzelnen Flug.

dts Nachrichtenagentur

Amazon will Ware per Mini-Drohne zum Kunden bringen

Montag, 2. Dezember 2013

Seattle – Der Internethändler Amazon plant nach Angaben von Firmengründer Jeff Bezos, in den kommenden Jahren automatische Mini-Drohnen zur Auslieferung der Ware an den Kunden einzusetzen und so Kosten für Paketzustelldienste einzusparen.

Der Konzern arbeite an eigenen Fluggeräten, wie Bezos im Gespräch mit dem US-Fernsehsender CBS sagte. Zwar seien noch weitere Tests und Zulassungen der US-Luftfahrtbehörde FAA nötig.
Er rechne allerdings damit, die Zustellung per Drohne in vier bis fünf Jahren anbieten zu können, sagte Bezos. Die achtmotorigen Drohnen können nach Angaben des Amazon-Gründers bis zu 16 Kilometer pro Lieferung zurücklegen und Waren mit einem Gewicht von bis zu 2,5 Kilogramm transportieren.

dts Nachrichtenagentur