Archiv für November 2013

Haben Musik-CDs ausgedient und wohin mit den alten CDs?

Dienstag, 12. November 2013

Der chilenische Pianist Claudio Arrau spielt einst Walzer von Chopin und die Aufnahme wurde digital abgespeichert. Hieraus entstand in Hannover im Jahr 1982 die erste Klassik-Musik-CD – die weltweit erste Compact-Disc. Über 100 Ingenieure schafften damals in Hannover bei dem Unternehmen EDC die Voraussetzungen für die Compact-Disc-Serienfertigung. Japan startete dann kurze Zeit später mit der Massenproduktion von Musik-CDS.

Was damals eine Sensation war, wird heute ganz anders betrachtet. So kann heutzutage fast jeder auf CDs verzichten. Laut einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom würde jeder Zweite die CDs nicht vermissen. Auch die Verkaufszahlen für CD-Abspielgeräte gehen immer weiter zurück. Dabei ist dies wohl der Tatsache geschuldet, dass das Internet ein immens großes Musikangebot bietet. Vorteilhaft ist, dass das Angebot jederzeit und nahezu unbegrenzt verfügbar ist. Darüber hinaus können die Dateien von Smartphones, Fernsehern, Autoradios oder Stereoanlagen abgespielt werden.

Zwar waren zu Beginn der Itunes-Generation noch Musik-CDs interessant, da sie noch eine hohe Qualität boten, als komprimierte MP3-Dateien, aber durch die heutigen hochaufgelösten Dateien hat sich auch dieses geändert. So weisen die heutigen MP3-Dateien eine wesentlich höhere Qualität auf.

Laut der Bitkom werden auch Streaming-Dienste* immer beliebter. Hier kann die Musik direkt über das Internet abgerufen werden. Dabei geht die Bitkom mit ihren Aussagen sogar soweit, dass das Streaming genauso wie vor 30 Jahren die Musik-CD den Musikmarkt revolutionieren wird.

Heute zieren Musik-CDs keine Regale mehr in den eigenen vier Wänden, sondern die Musik wird in der Cloud abgespeichert. So verstauben die zahlreichen CDs und der eine oder andere ärgert sich darüber, dass sie so viel Platz wegnehmen. Andere wiederum packen ihre CDs in Kartons und verstauen sie im Keller. Wieder andere schmeißen sie sogar weg. Doch es gibt auch noch eine andere Lösung: Mit alten Musik-CDs kann durchaus noch ein wenig Geld verdient werden.

Ankaufdienste im Internet

Im Internet gibt es einige Ankaufdienste, wie zum Beispiel unter http://www.momox.de/musik-ankauf/ankauf-von-gebrauchten-musik-cds.html. Unter bestimmten Ankaufsbedingungen können hier Musik-CDs verkauft werden. Nutzer dieses Dienstes sollten zunächst ihre CDs sortieren und vor allem alte und sehr verkratzte CDs entsorgen. Alsdann kann die Barcodenummer (EAN) bei dem Dienst in das entsprechende Feld eingetragen werden. Der Dienst bietet dann einen Ankaufspreis an.

Wenn der Preis dem Nutzer zusagt, kann er mit einem Klick auf den Button „Verkauf“ den Artikel in den virtuellen Verkaufskorb legen. Dabei kann der Nutzer beliebig viele CDs auf diese Art und Weise erfassen. Anschließend müssen die CDs nur noch in einem Karton verpackt und an den Dienst verschickt werden.

*Streaming-Media steht für die Begriffe Streaming-Audio und –Video, was auch als Web-Radio oder Web-TV bezeichnet wird. Es handelt sich hierbei um gleichzeitig empfangene und wiedergegebene Audio- oder Videodateien, wobei diese Art der Datenübertragung als Streaming bezeichnet wird.

Bildquelle: pixabay.com © OpenClips (CC0 1.0)

Bildquelle: pixabay.com © OpenClips (CC0 1.0)

Erstmals mehr Haushalte mit Handy als mit klassischem Telefon

Dienstag, 12. November 2013

Wiesbaden – Zum ersten Mal überhaupt gibt es in Deutschland mehr Haushalte, die mindestens ein Mobiltelefon nutzen, als Haushalte mit einem Festnetztelefon. Das zeigen die neuesten Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe zur Ausstattung der Haushalte mit Gebrauchsgütern.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts nutzten zum Jahresanfang 2013 93 Prozent der rund 40 Millionen privaten Haushalte in Deutschland mindestens ein Handy, ein Festnetztelefon besaßen Anfang dieses Jahres 90 Prozent der Haushalte.

Damit hat das Handy seit seiner Markteinführung vor 30 Jahren erstmals das klassische Festnetztelefon überholt. Noch vor 15 Jahren waren klassische Telefone die Regel und Handys eher die Ausnahme: Damals verfügten 97 Prozent der rund 36,7 Millionen Haushalte über ein Festnetztelefon, aber nur elf Prozent über ein Handy.

dts Nachrichtenagentur

Union und SPD erwägen Volksabstimmungen

Dienstag, 12. November 2013

Berlin – Union und SPD prüfen die Einführung von bundesweiten Volksabstimmungen. Die Vorsitzenden der zuständigen Koalitionsarbeitsgruppe, Hans-Peter Friedrich (CSU) und Thomas Oppermann (SPD), verständigten sich nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ auf einen entsprechenden Vorstoß. Bisher lässt das Grundgesetz nur Volksabstimmungen über die Neugliederung des Bundesgebietes zu.
Dies ist Friedrich und Oppermann zu wenig.

Am Rande der großen Koalitionsrunde im Willy-Brandt-Haus einigten sich die beiden deshalb auf einen gemeinsamen Formulierungsvorschlag für die nächste große Koalitionsrunde am Mittwoch. In dem Vorschlag heißt es, „die im Grundgesetz verankerte parlamentarisch-repräsentative Demokratie“ habe sich zwar „über sechs Jahrzehnte bewährt“.

Doch in der Bevölkerung wachse der Wunsch nach stärkerer Beteiligung, „deshalb wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, auch zwischen den Wahlen auf Entscheidungen Einfluss zu nehmen“. Das Volk solle „bei europapolitischen Entscheidungen von besonderer Tragweite direkt befragt werden“. Das gelte „insbesondere für die Aufnahme neuer Mitgliedstaaten, wenn wichtige Kompetenzen nach Brüssel abwandern sollen oder wenn es um finanzielle Leistungen Deutschlands auf EU-Ebene geht – dafür wollen wir bundesweite Volksabstimmungen ermöglichen“.

Karneval: Zehntausende feiern Auftakt der „fünften Jahreszeit“

Montag, 11. November 2013

Köln – Um Punkt 11:11 Uhr ist in den Karnevalshochburgen an Rhein und Main und anderen Teilen Deutschlands der Beginn der „fünften Jahreszeit“ gefeiert worden: Allein in Köln und Düsseldorf waren Zehntausende Menschen unterwegs, um den Beginn der närrischen Zeit einzuläuten.

In der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz, in der zum Auftakt das närrische Grundgesetz verkündet wurde, war die Karnevalsession unter dem Motto „Ob Fußball oder Fassenacht, Humba ist für Meenz gemacht“ eröffnet worden.

In Köln schunkelten die Jecken unter dem Motto „Zokunf. Mer spingkse, wat kütt.“ (Zukunft. Wir schauen mal, was kommt.), in Düsseldorf feierten Tausende die närrische Auferstehung des Erzschelms Hoppeditz auf dem Rathausvorplatz.

dts Nachrichtenagentur

ABBA denken angeblich über Wiedervereinigung nach

Sonntag, 10. November 2013

Agnetha Fältskog, einer der beiden Sängerinnen der schwedischen Popband Abba, hat eine Wiedervereinigung der legendären Gruppe in Aussicht gestellt. „Sicher, wir denken darüber nach“, sagte die Sängerin der „Welt am Sonntag“, „im April 2014 wird es 40 Jahre her sein, dass wir mit `Waterloo` den Eurovision Song Contest in Brighton gewannen. (mehr …)

Justin Bieber im Bett: Schon über 20 Millionen Klicks auf Youtube

Samstag, 9. November 2013

Justin Bieber ist erneut zum Youtube-Star geworden – womöglich unfreiwillig: Das Video, das mutmaßlich von einer Prostituierten gedreht wurde und ihn schlafend in einem Hotelbett zeigen soll, ist bis zur Nacht auf Samstag (deutscher Zeit) über 20 Millionen mal auf Youtube angesehen worden. (mehr …)

Scarlett Johansson hat nichts gegen Pornos

Freitag, 8. November 2013

Hollywood-Schauspielerin Scarlett Johansson hat nichts gegen Pornos. Wenn sie heraus fände, dass ihr Freund sich übertrieben viele Pornos ansieht, wäre sie sicher erst mal sprachlos, sagte die 28-Jährige im Interview mit der Zeitschrift „Marie Claire“. Grundsätzlich sei sie aber der Ansicht, dass man Pornos auch genießen kann.

Sie können sowohl für Frauen als auch für Männer produktiv sein„, sagte Johansson. Die Schauspielerin ist ab dem 14. November in dem Film „Don Jon“ in den deutschen Kinos zu sehen. Sie spielt darin die Freundin eines Pornosüchtigen, der von Jason Gordon-Levitt dargestellt wird. „Don Jon“ ist zudem Gordon-Levitts Regiedebüt.

Quelle: dts Nachrichten

Katy Perry: In der Plattenbranche muss man „Staub fressen“

Freitag, 8. November 2013

Für US-Sängerin Katy Perry war ihr Karrierebeginn in Los Angeles ein Härtetest für ihre Persönlichkeit: „In der Plattenbranche musst du Staub fressen„, erzählte die 29-Jährige im Interview mit der Frauenzeitschrift „Joy“. „Du wirst erniedrigt, teilweise auf eine sehr unangenehme Weise.“ Heute beweist die Sängerin Stärke, indem sie auch mal Schwäche zeigt: „Ich sehe nicht immer so gestylt aus. Es gibt Phasen, in denen mein Gesicht aufgequollen ist und ich mit Akne herumlaufe„, gestand die Sängerin. „Die Leute sollen das ruhig mitbekommen. Dann wissen sie, dass du nicht makellos sein musst, um Erfolg zu haben. Perfektion ist langweilig.“

Quelle: dts Nachrichten

Englischkenntnisse: Deutschland im weltweiten Vergleich auf Platz 14

Mittwoch, 6. November 2013

Berlin – Im weltweiten Vergleich der Englischkenntnisse rangiert Deutschland auf dem 14. Platz. Zu diesem Ergebnis kommt ein Länderranking des Bildungsdienstleisters EF Education First. Unter den 60 teilnehmenden Ländern sei demnach Schweden mit einem Index-Wert von 68,69 die führende Nation.
Es folgten Norwegen, die Niederlande und Estland. Aber auch Österreich, Belgien und Polen liegen vor Deutschland, das einen Wert von 58,47 erzielte. Schlusslicht des Rankings ist der Irak.

Gegenüber dem ersten Vergleich im Jahr 2009 konnte sich Deutschland zwar um 1,83 Punkte verbessern, aber „wenn Deutschland im weltweiten Ranking weiter im vorderen Drittel bleiben und seine Position dort ausbauen will, sollten die Anstrengungen verstärkt werden“, erklärte Johan Skaar, Geschäftsführer von EF in Deutschland. Der Vergleich basiert auf Testergebnissen von 750.000 Erwachsenen aus 60 Ländern im Jahr 2012. Für die Analyse der Entwicklung des Englisch-Sprachniveaus von 2007 bis 2012 wurden weltweit Testdaten von mehr als fünf Millionen Erwachsenen ausgewertet.

dts Nachrichtenagentur

Umfrage: Mehrheit der Deutschen für Verbot von Plastiktüten

Dienstag, 5. November 2013

Berlin – Der Plan der EU-Kommission, den enormen Verbrauch an Plastiktüten mit Steuern, Abgaben oder nationalen Verboten einzudämmen, stößt bei den Bundesbürgern auf breite Zustimmung.

Laut einer vom „RTL Nachtjournal“ in Auftrag gegebenen Forsa-Umfrage gaben 76 Prozent und damit gut Dreiviertel der Befragten an, sie würden ein Verbot von Plastiktüten befürworten. 22 Prozent sprachen sich danach gegen ein solches Verbot aus.

Am stärksten sprachen sich mit 82 Prozent ältere Bürger (60 Jahre und älter) für ein Verbot aus. Am schwächsten war der Anteil der Befürworter eines Plastiktüten-Verbots mit 60 Prozent in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen. Insgesamt wurden am 4. November 501 Menschen befragt.

dts Nachrichtenagentur