Archiv für Oktober 2013

Bericht: BND späht auch Handys und E-Mail-Verkehr in USA aus

Freitag, 25. Oktober 2013

Berlin – Der Bundesnachrichtendienst (BND) späht nach einem Bericht der „Bild-Zeitung“ (Freitagausgabe) offenbar umfangreicher Daten in den USA aus als bisher bekannt. Wie die Zeitung unter Berufung auf Geheimdienstkreise meldet, fangen BND-Mitarbeiter auch Telefongespräche, Faxe, SMS und E-Mails ab. Diese Informationen würden bei der zuständigen BND-Abteilung „Technische Aufklärung“ als sogenannte „Gelbstrich-Meldungen“ gekennzeichnet.

Die Zeitung zitiert einen hochrangigen Insider mit den Worten: „Wir nehmen mit, was wir kriegen können. Wenn jemand uns Informationen, etwa über die Amerikaner, anbietet, werfen wir sie nicht in den Papierkorb.“ BND-Präsident Gerhard Schindler stellte gegenüber der „Bild-Zeitung“ klar: „Eine Aufklärung der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika findet nicht statt. Etwaige zufällige Erfassungen durch unsere technischen Systeme werden gelöscht.“

dts Nachrichtenagentur

Betrugsserie im Online-Banking: Neue Sicherheitslücke bei mTan

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Berlin – In Deutschland gibt es eine neue Betrugsserie im Online-Banking. Die Polizei registrierte in den vergangenen Wochen bundesweit mindestens sieben Fälle von Betrug beim sogenannten mTan-Verfahren. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ in ihrer Donnerstagausgabe.
In einem Fall hoben Betrüger Mitte September vom Konto einer Frau 58.000 Euro ab, in einem anderen im Allgäu Ende August waren es 77.000 Euro. Ein weiterer Fall wurde in Hannover registriert, zwei in Mittelhessen. Allein dort erbeuteten die Täter 200.000 Euro.

Das mTan-Verfahren nutzen in Deutschland mehrere Millionen Bankkunden. Sie geben dabei am Computer eine Überweisung in Auftrag, anschließend erhalten sie eine Transaktionsnummer (Tan-Nummer) per SMS auf ihr Handy. Erst wenn eine Überweisung mit dieser Nummer bestätigt wird, transferiert die Bank das Geld für ihren Kunden.

Die Betrüger spionierten nach Informationen der Zeitung den Computer der Bankkunden aus und kamen so an das Passwort für das Online-Banking. Anschließend besorgten sie sich eine SIM-Karte und ließen die Mobilfunk-Nummer des Kunden auf ihr eigenes Handy umleiten. Mehrere Geschädigte waren Kunden bei der Telekom.

Diese erklärt sich den Betrug so, dass die Täter am gehackten Computer auch Kundengeheimnisse herausfanden, die nötig sind, um eine zusätzliche SIM-Karte freischalten zu lassen. Der Täter bekam fortan alle SMS, die für den echten Kunden bestimmt waren – einschließlich der mTan-Nummern. Die Telekom hat nach eigenen Angaben inzwischen reagiert. „Wir verschicken SIM-Karten nur noch an die bekannte Kundenadresse, im Shop muss sich der Käufer ausweisen“, sagte ein Sprecher der SZ. Werde eine Multi-SIM beantragt, die für mehrere Geräte einsetzbar ist, erhalte der Nutzer eine Nachricht an seine Haupt-SIM. „Zusätzlich empfehlen wir dringend einen aktuellen Virenschutz auf dem Rechner“, so der Sprecher. Die Betrugsserie ist ein herber Rückschlag für das mTan-Verfahren. Viele Banken führten es 2011 ein, weil es immer wieder zu Sicherheitsproblemen mit den herkömmlichen, auf Papier gedruckten Tan-Listen gekommen war. Die Bankenverbände halten das neue mTan-Verfahren trotz der nun bekannt gewordenen Betrugsfälle weiter für sicher – zumindest dann, wenn Kunden die Daten streng getrennt hielten, also etwa die Mobilfunk-Rechnung nicht auf dem Computer speicherten. Frank-Christian Pauli vom Bundesverband der Verbraucherzentralen hingegen rät zum sogenannten Tan-Generator, einem Gerät, das die Tan-Nummern selbst erzeugt.

dts Nachrichtenagentur

Sachsen-Anhalt: Nicht ausgezahlte Fluthilfe bringt Unternehmen in Existenznot

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Halle – In Sachsen-Anhalt geraten offenbar Unternehmen in Existenznot, weil dringend benötigte Wiederaufbauhilfen nach dem Juni-Hochwasser vom Land noch nicht ausgezahlt werden können.

Ursache dafür ist eine noch ausstehende Genehmigung der EU-Kommission für die Überweisung von Fluthilfen, berichtet die „Mitteldeutsche Zeitung“ (Mittwochausgabe).
„Es gibt Firmen, die auf weitere Zahlungen nach der Soforthilfe angewiesen sind“, sagte der stellvertretende Leiter des Wiederaufbaustabes der Landesregierung, Theo Struhkamp, der Zeitung.

Bislang habe das Wirtschaftsministerium maximal 200.000 Euro Soforthilfe je betroffener Firma gezahlt, „doch es kommt Druck auf von Betrieben, die mehr als diese 200.000 Euro benötigen“, so Struhkamp. Das Land warte daher händeringend auf eine Entscheidung der EU-Kommission.

dts Nachrichtenagentur

Altersunterschied bei Paaren beträgt durchschnittlich vier Jahre

Dienstag, 22. Oktober 2013

Wiesbaden – Der Altersunterschied bei zusammenlebenden Paaren in Deutschland hat im Jahr 2012 durchschnittlich vier Jahre betragen. Der Altersunterschied war bei Ehepaaren mit 3,9 Jahren etwas niedriger als bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften mit durchschnittlichen 4,5 Jahren, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.

In 73 Prozent der Partnerschaften war der Mann älter als seine Partnerin, bei 17 Prozent war die Frau älter. Bei den restlichen zehn Prozent der Paare waren beide Partner gleich alt. Der Altersunterschied betrug bei 47 Prozent der Paare ein bis drei Jahre. Nur sechs Prozent aller Paare trennte ein Altersunterschied von mehr als 10 Jahren, teilten die Statistiker auf Basis des Mikrozensus mit, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Europa.

dts Nachrichtenagentur

UCI Events präsentiert The Best of Keane – Live aus Berlin

Dienstag, 22. Oktober 2013

Zu einem neuen Best Of-Album gibt es vorab ein exklusives Best Of-Konzert – bei den Alternativ-Rockern von Keane ist das nur logisch. UCI EVENTS präsentiert das intime Club-Konzert von Keane im Goya in Berlin am 6. November um 20 Uhr als Live-Übertragung hautnah auf der großen Kinoleinwand. Ein Abend, der alle großen Hits der vier Briten zum enthusiastischen Mitsingen bietet.

Keane haben sich in den letzten zehn Jahren zu einer erfolgreichsten und populärsten Bands des Alternative-Rocks entwickelt. Weltweit gingen ihre Alben mittlerweile 11 Millionen über den Ladentisch. Zahlreiche Hitsingles in den Charts wie „Somewhere Only We Know”, „Everybody’s Changing” oder „Is It Any Wonder?” runden den Erfolg der vier Briten.

Die Fans lieben Keane und ihre Musik abgöttisch. Sie belagern Hotels, in denen die Band gastiert, schreiben glühende Fanbriefe darüber, wie die Musik von Keane ihr Leben gerettet hat, oder lassen sich sogar Textzeilen tätowieren. Dieser Kult ist verständlich, denn die melodischen Songs liefern eine markante Mischung aus Melancholie, Sehnsucht und Hoffnung, und bauen Emotionen auf, wie nur Keane es können.

UCI EVENTS zeigt „The Best of Keane“ am 6. November um 20 Uhr als Live-Übertragung aus dem Berliner Goya in perfektem HD und glasklarem 5.1 Sound in allen UCI KINOWELTen (außer Berlin Friedrichshain, Berlin Gropius Passagen und Hamburg Mundsburg).



Tickets sind für 17,- € zzgl. Zuschläge online unter www.UCI-KINOWELT.de, über die UCI App oder an den Kassen der teilnehmenden UCI KINOWELTen erhältlich.  Als Inhaber einer movie points Karte zahlt ihr nur 16 € für euer Ticket!

Umfrage: Jeder Vierte will von Problemen seiner Freunde nichts wissen

Montag, 21. Oktober 2013

Baierbrunn – Jeder vierte Bundesbürger will von den Problemen seiner Freunde lieber nichts wissen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“.

In dieser gaben 25,5 Prozent der Befragten an, die eigenen Freunde und Bekannten sollten sie mit ihren Problemen lieber in Ruhe lassen, da sie genug mit den eigenen zu tun haben.
Vor allem Männer wollen mit 29,8 Prozent lieber nichts von den Problemen der Freunde wissen, bei den Frauen sind es 21,4 Prozent.

Bei einer ernsthaften Lebenskrise kann man sich allerdings meist auf seine Freunde verlassen: 79,1 Prozent gaben in der Umfrage an, in einer solchen Situation von sich aus helfen zu wollen.

dts Nachrichtenagentur

Verkehrsrechtsexperte: Geheime Datenspeicherung in moderner Automobiltechnik „Skandal“

Montag, 21. Oktober 2013

Saarbrücken – Der Homburger Verkehrsrechtsexperte Hans-Jürgen Gebhardt hat die geheime Datenspeicherung in der modernen Automobiltechnik als „Skandal“ bezeichnet. Automobilhersteller könnten Daten über Fahrer und Fahrverhalten abgreifen, sagte er der „Saarbrücker Zeitung“ (Montagausgabe). (mehr …)

Sprengstoffanschläge mit Modellflugzeugen möglich

Sonntag, 20. Oktober 2013

Die Bundesregierung rechnet damit, dass potentielle Attentäter Sprengstoffanschläge mit Modellflugzeugen oder Drohnen planen könnten. Das Bundeskriminalamt (BKA) prüfe derzeit „die technischen Möglichkeiten zur Abwehr von `Unmanned Aerial Vehicles`“, heißt es in einer Antwort der Regierung an die Linksfraktion, berichtet das Nachrichtenmagazin „Spiegel“. (mehr …)

Männer mit tiefer Stimme wirken auf Frauen anziehender

Samstag, 19. Oktober 2013

Männer wirken auf Frauen offenbar umso attraktiver, je tiefer ihre Stimme ist – jedenfalls, wenn es den Frauen um eine kurzfristige Affäre geht. Das haben Forscher der McMaster University in Hamilton (Ontario) herausgefunden. (mehr …)

USA: 17-Jährige geht mit Babyleiche in der Tasche einkaufen

Freitag, 18. Oktober 2013

New York – In den USA ist eine 17-Jährige mit einer Babyleiche in der Tasche einkaufen gegangen. Ein Angestellter eines New Yorker Unterwäsche-Geschäfts hatte den Teenager, der zusammen mit einer Freundin unterwegs war, im Verdacht, etwas aus dem Laden gestohlen zu haben und hielt die beiden Mädchen an, wie US-Medien berichten. (mehr …)