Archiv für die Kategorie „Controller: News“

Grüne: Elefanten und Co haben im Zirkus nichts zu suchen

Sonntag, 5. Oktober 2014

Die Grünen werfen der Bundesregierung Versäumnisse beim Schutz der Zirkustiere in Deutschland vor: „Wildtiere haben im Zirkus nichts zu suchen. Allein die Tatsache, dass im Jahr 2011 bei knapp 900 Kontrollen 409 Verstöße festgestellt wurden, darf nicht ohne Konsequenz bleiben“, sagte die tierschutzpolitische Sprecherin der Grünen, Nicole Maisch, im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstag). Dabei berief sich Maisch auf Zahlen aus einer noch unveröffentlichten Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen.

„Ein Zirkus ist kein angemessener Lebensraum für Nilpferde, Giraffen, Elefanten und andere Wildtiere. Eine artgerechte Haltung ist schlicht unmöglich“, sagte Maisch. In dem Antwortschreiben an die Grünen äußerte sich das Landwirtschaftsministerium zurückhaltender.

Das Zurschaustellen wildlebender Tiere an wechselnden Orten verstoße nur dann gegen den Tierschutz, wenn dies mit „erheblichen Schmerzen, Leiden oder Schäden“ für die Lebewesen verbunden sei, heißt es laut „Neuer Osnabrücker Zeitung“ in dem Antwortschreiben. „Bislang konnte nicht belegt werden, dass es Tierarten gibt, für die diese Voraussetzungen vorliegen.“ Die Bundesregierung werde „die Situation daher weiter beobachten und gegebenenfalls die erforderlichen Maßnahmen ergreifen“.

Maisch warf der Bundesregierung Untätigkeit vor. „Landwirtschaftsminister Schmidt philosophiert gerne über Tierschutz, in der Praxis tut er wenig.“ Obwohl das Problem bekannt sei, lege der CSU-Politiker die Hände in den Schoß.

„Das ist ein Armutszeugnis“, kritisierte die Grünen-Politikerin. Ihre Partei fordere eine Positiv-Liste für Zirkustiere. Nur Lebewesen, die sich aus wissenschaftlicher Sicht artgerecht halten ließen, dürften auf dieser stehen. Alle anderen dürften nicht länger im Zirkus gehalten werden. Nach Angaben der Bundesregierung waren im ersten Quartal 2012 rund 1.400 Zirkustiere erfasst, darunter 900 Wildtiere verteilt auf etwa 140 Zirkusse. Dazu gehörten 148 Großkatzen wie Tiger oder Löwen, 82 Elefanten, 29 Affen, 15 Robben, neun Großbären, vier Giraffen, vier Nashörner und drei Flusspferde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Mandy Capristo komplettiert „DSDS“-Jury

Samstag, 4. Oktober 2014

Die Sängerin Mandy Capristo wird in der neuen Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ („DSDS“) neben Dieter Bohlen, Heino und DJ Antoine in der Jury sitzen.

Damit sei die Jury für die Anfang 2015 geplante Staffel komplett, wie der Kölner Privatsender RTL am Samstag mitteilte. „Nach acht Jahren Erfahrung in der Musikbranche fühle ich mich ready, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Es liegt mir viel daran, Deutschlands beste Stimme zu finden“, sagte die Neu-Jurorin mit Blick auf ihre künftige Aufgabe.

Die 24-Jährige wurde als Mitglied der Girl-Group Monrose bekannt. Nachdem sich die Band im Jahr 2011 auflöste, produzierte Capristo im Anschluss ihre erste Soloplatte.

Die Sängerin ist seit dem Jahr 2013 mit Fußball-Weltmeister Mesut Özil liiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Wolfgang Joop lobt Sex-Appeal der ostdeutschen Frauen

Freitag, 3. Oktober 2014

Anlässlich des Tags der Deutschen Einheit hat Stardesigner Wolfgang Joop den Sex-Appeal ostdeutscher Frauen gelobt: „Das Ossie-Mädchen war immer etwas schneller. Etwas freier“, sagte Joop der „Welt am Sonntag“ (Feiertagsausgabe zum 3. Oktober). „Sie war ja durchgehend emanzipiert. Das nahm ihr manchmal etwas Weiblichkeit. Aber niemals Sex-Appeal.“

Im Gespräch mit der Zeitung kritisierte Joop zudem die Esskultur in seinem Wohnort Potsdam: „In den hiesigen Biergärten bekommt man Depressionen. Für Touristen und Neu-Brandenburger scheint `viel` wichtiger zu sein als `gut`. Dabei gibt es ganz tolle, einfache deutsche Gerichte wie Kartoffeln mit Quark.“ Joop gab allerdings auch zu, dass er kaum noch weg gehe.

„Aber hier ist ja auch die Sportuni. Wenn ich ins Gym gehe, sehe ich die schönsten Menschen. Das ist für mich beglückendes Menschenmaterial.“

Kritisch äußerte er sich über die Entwicklung Berlins: „Da entstehen Hotels, die hinterher wie Geisterhäuser herumstehen und 4-Millionen-Euro-Wohnungen in Kreuzberg. Keine gewachsene urbane Kultur.“

Quelle: dts Nachrichtenagentur

WWF warnt vor „Burn-out“ der Erde

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Die Umweltschutzorganisation WWF hat vor dem wachsenden Verbrauch von Rohstoffen gewarnt: Die Menschheit verbrauche jedes Jahr 50 Prozent mehr Ressourcen, als die Erde innerhalb dieses Zeitraums regenerieren könne, und treibe den Planeten damit in „einen gefährlichen Burn-Out“. „Macht die Menschheit weiter wie bisher, sind bis 2030 zwei komplette Planeten nötig, um den Bedarf an Nahrung, Wasser und Energie zu decken“, sagte Eberhard Brandes, Geschäftsführender Vorstand des WWF Deutschland. In den vergangenen vier Jahrzehnten sei zudem ein Rückgang der biologischen Vielfalt um 52 Prozent verzeichnet worden.

Hungersnöte und extreme Wetterkatastrophen nähmen infolge des Raubbaus an der Erde immer dramatischere Ausmaße an. Deutschland sei „weit davon entfernt“, ein Vorbild zu sein, so Brandes weiter. Insbesondere die Landwirtschaft und der Verkehr müssten nachhaltiger ausgerichtet, ausgewiesene Schutzgebiete wirksamer geschützt und die nationale Biodiversitätsstrategie schneller umgesetzt werden.

Der konsequenten Umsetzung der Energiewende komme eine besondere Bedeutung zu: „Wenn wir diese Herausforderung erfolgreich stemmen, hat das weltweite Signalwirkung“, so Brandes.

Quelle: dts Nachrichten

Umfrage: Fast jeder vierte Deutsche liest E-Books

Dienstag, 30. September 2014

Laut einer repräsentativen Umfrage lesen 24 Prozent der Bundesbürger E-Books. Damit stieg der Anteil der E-Book-Leser im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent, ergab die Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom. Da laut des Verbands lediglich drei Viertel aller Deutschen Bücher lesen, liege der Anteil der E-Book-Nutzer an der Bücher lesenden Bevölkerung sogar bei rund 33 Prozent.

„E-Books haben sich als feste Größe im digitalen Medienmix etabliert“, sagte Bitkom-Experte Christian Illek mit Blick auf die Zahlen. „E-Book-Leser haben jederzeit Zugriff auf zahllose Bücher, erhalten Zusatzinformationen zum Text und können ihre Leseerfahrungen im Internet mit anderen teilen.“

Quelle: dts Nachrichten

Raúl Richter freut sich auf die Zeit nach GZSZ

Dienstag, 30. September 2014

Der Schauspieler Raúl Richter freut sich auf seinen Ausstieg aus der Daily Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) und die Zeit danach. Wenn er anderen davon erzähle, habe er „immer so ein Strahlen im Gesicht“, sagte Richter, der in der Serie die Rolle des Dominik Gundlach spielt, dem Online-People-Magazin „Promiflash“. „Nichtsdestotrotz werde ich, wenn der letzte Drehtag kommt und die letzte Klappe fällt und ich mich vom Team verabschieden werde, bestimmt die ein oder andere Träne vergießen.“

Auch nach seinem Ausstieg bei GZSZ wolle er bei der Schauspielerei bleiben. „Man wird sich schon irgendwas ausdenken“, versprach er. Der 27-Jährige spielt seit dem Jahr 2007 bei GZSZ mit.

Quelle: dts Nachrichten

Umfrage: Knapp jeder Vierte ändert nie wichtige Passwörter

Montag, 29. September 2014

Laut einer repräsentativen Umfrage ändern 24 Prozent der Bundesbürger ihre Zugangsdaten und Passwörter für Online-Konten, E-Mail-Postfächer, Smartphones, Alarmanlagen und dergleichen niemals aus eigener Initiative. Nur 16 Prozent der Befragten ab 14 Jahren gaben an, ihre Zugangsdaten mindestens einmal im Quartal zu ändern, ergab die Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom. „Bequemlichkeit ist der größte Feind der IT-Sicherheit, die wichtigsten Zugangsdaten sollten alle drei Monate verändert werden“, sagte Bitkom-Präsident Dieter Kempf mit Blick auf die Zahlen.

„Die zunehmende Cyberkriminalität und steigender Handy-Diebstahl haben immerhin einige Passwort-Muffel ein wenig umdenken lassen, sie ändern laut Umfrage ihre wichtigsten Zugangscodes nun wenigstens alle paar Jahre.“

Quelle: dts Nachrichten

Hersteller schummeln immer stärker beim Spritverbrauch

Sonntag, 28. September 2014

Der reale Spritverbrauch und damit der CO2-Ausstoß von Pkw unterscheidet sich stark von den Werten, die die Autokonzerne angeben. Besonders groß sind die Abweichungen bei Audi und Mercedes, gefolgt von BMW, dies geht aus einer Studie des Forschungsinstituts ICCT hervor, die dem „Spiegel“ vorliegt.

So schluckt der Audi A6 50 Prozent mehr als im Prospekt angegeben, die neueste Mercedes E-Klasse 45 Prozent, der 5er-BMW immerhin 40 Prozent.

Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit hat in den letzten Jahren stark zugenommen. „Ein Zusammenhang zwischen der Einführung strenger Grenzwerte und der zunehmenden Schummelei ist mehr als deutlich zu erkennen“, sagte ICCT-Studienautor Peter Mock dem „Spiegel“. Die ICCT-Studie hat die Daten von einer halben Million Serienautos ausgewertet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Mehrheit der Türken in Deutschland fühlt sich zu Hause

Samstag, 27. September 2014

Die Mehrheit der Türken in Deutschland fühlt sich zu Hause, hat deutsche Freunde und will nicht dauerhaft in der Türkei leben. Das ergab eine repräsentative Studie der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung in Essen, über die „Bild am Sonntag“ berichtet. Laut der Studie fühlen sich 78 Prozent der Türken in Deutschland zu Hause.

Zugleich empfinden sich aber auch 73 Prozent „doch sehr anders als Deutsche“. Jeder Fünfte bezeichnet Deutschland als seine Heimat. Weitere 30 Prozent sehen Deutschland wie die Türkei als ihre Heimat an, für 44 Prozent ist das nur die Türkei.

„Wir wissen heute, dass Integration nicht Assimilation bedeutet“, sagte Guntram Schneider (SPD), Minister für Arbeit, Integration und Soziales in Nordrhein-Westfalen, zu „Bild am Sonntag“. Die Studie widerlegt das Vorurteil, die meisten Türken würden sich abschotten und in einer „Parallelgesellschaft“ leben. Vielmehr sind die Kontakte zu Deutschen vielfältig und nehmen zu.

75 Prozent der Befragten haben deutsche Freunde. Zwei Drittel erhielten im vergangenen Jahr Besuch von Deutschen oder waren bei ihnen eingeladen. Fast jeder Türkischstämmige hatte am Arbeitsplatz, in der Schule, im Sportverein Kontakt zu Deutschen.

Nur sechs Prozent wollen in der Freizeit keinen Kontakt zu Deutschen. 40 Prozent der Befragten will nicht dauerhaft in der Türkei leben. 33 Prozent wollen pendeln, nur jeder Fünfte will irgendwann für immer dorthin ziehen. Die Stiftung hatte im Auftrag der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen 1.000 türkischstämmige Personen zur Integration, wirtschaftlichen Lage und Zufriedenheit befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Umfrage: Jeder vierte Mann hat fast immer ein Kondom dabei

Freitag, 26. September 2014

Laut einer repräsentativen Umfrage haben 26,1 Prozent der deutschen Männer für den „Fall der Fälle“ fast immer ein Kondom dabei. Sollte sich spontan eine Möglichkeit zum Sex ergeben, sind besonders die Jüngeren gut gewappnet: Bei den 16- bis 29-jährigen Männern gehört ein „Pariser“ für 58,2 Prozent der Befragten meistens zur Grundausstattung, ergab die Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“. Auch 11,9 Prozent der Frauen sind laut eigener Aussage für sich ergebende Gelegenheiten gerüstet und haben dafür so gut wie immer ein Präservativ dabei.

Quelle: dts Nachrichten