Archiv für die Kategorie „Controller: News“

Experten: Digitale Vernetzung entscheidender Standortfaktor

Freitag, 24. Oktober 2014

Nach Ansicht von Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft ist die digitale Vernetzung ein entscheidender Standortfaktor für Deutschland. Deutschland könne nur dann wirtschaftlich erfolgreich bleiben, wenn die Potenziale der digitalen Vernetzung gezielt erschlossen würden, heißt es in der „Charta der digitalen Vernetzung“ zu deren Initiatoren unter anderem der Hightechverband Bitkom gehört. „Die digitale Vernetzung aller Lebens- und Arbeitsbereiche, die fortschreitende Automatisierung und die Digitalisierung in den Basissektoren Energie, Gesundheit, Verkehr, Bildung und Verwaltung darf nicht zufällig geschehen, sondern muss bewusst und in einem gemeinsam getragenen gesellschaftlichen Grundverständnis erfolgen“, heißt es darin weiter.

Durch eine Modernisierung der großen Infrastruktursysteme kann laut einer Studie im Auftrag des Bitkom ein gesamtwirtschaftlicher Nutzen von mehr als 55 Milliarden Euro pro Jahr erzielt werden. Dieser Nutzen entsteht demnach durch Kosteneinsparungen und Effizienzgewinne in Höhe von 39 Milliarden Euro sowie durch zusätzliche Wachstumsimpulse, die sich auf 17 Milliarden Euro jährlich summierten.

Quelle: dts Nachrichten

S Club 7 feiern ihr Comeback

Freitag, 24. Oktober 2014

Der „S Club 7“ aus den 90er Jahre. Kennt ihr sie noch? S Club 7 war eine siebenköpfige britische Popband, die nicht nur sang sondern auch ihre eigene Fernsehserie hatte, in der sie sich selbst spielten.
Inhalt der Serie ist der Versuch mit ihrer Musik in Amerika Erfolg zu haben. In Deutschland feierten sie mehrere Top-10-Hits beispielsweise mit der Single „Don’t Stop Movin“.

Im Jahre 2003 lief die letzte Staffel im Fernsehen und die Band gibt ihre offizielle Trennung bekannt. 10 Jahre später kommen sie wieder zurück auf die Bühne. Anlässlich der Charity-Veranstaltung „Children In Need“ werden sie ein Medley ihrer größten Hits performen. Dieser Auftritt wird am 14. November stattfinden und im englischen TV übertragen.

Immer wieder war von einem Comeback die Rede. Da jedoch kein Album oder Tour offiziell angekündigt worden ist, wird es wahrscheinlich bei diesem Bühnenauftritt bleiben.

Umfrage: Fast jeder vierte Internetnutzer verwendet „Passwort-Safe“

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Mit 24 Prozent verwendet fast ein Viertel aller Internetnutzer in Deutschland einen sogenannten Passwort-Safes, um den Zugang zu Computern und Online-Diensten zu verwalten. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom hervor. „Passwort-Safes sind für Internetnutzer ein gutes Mittel, um viele Kennwörter mit einem hohen Sicherheitsniveau zu generieren und zu speichern„, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.

In der Praxis würden viele Nutzer den bequemen Weg gehen und möglichst simple Passwörter für mehrere Dienste einsetzen, was die Sicherheit stark verringert. Der Vergleich mit einer Bitkom-Umfrage aus dem Vorjahr zeigt: Im Juni 2013 nutzten erst 19 Prozent der Internetnutzer entsprechende Programme. „Die NSA-Affäre und die zahlreichen Berichte über Cyberangriffe haben Wirkung gezeigt„, so Rohleder.

Dennoch sei das Bewusstsein für das Thema Internetsicherheit noch immer zu gering ausgeprägt. „Eine breite Anwendung von Hilfsmitteln wie Passwort-Managern steht noch aus.

Quelle: dts-Nachrichtenagentur

Fitness First steigt in Online-Markt ein

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Die Fitnessstudio-Kette Fitness First Deutschland steigt in den Online-Markt ein: Mit dem Erwerb des Online-Betreibers Newmoove sieht sich das Unternehmen als Pionier in der deutschen Branche. „Wir werden daraus ein hybrides Modell entwickeln, das Offline- und Onlinegeschäft miteinander verschränkt„, sagte Geschäftsführer Stefan Tilk der F.A.Z. (Mittwochsausgabe). „Es gibt in der deutschen Fitnessindustrie niemanden, der das bis heute so hat.“

Fitness First zahle für Newmoove einen „einstelligen Millionenbetrag„. Dieselbe Dimension habe der Umsatz. „Zwischen eins und fünf“ Millionen Euro liege er.

In fünf Jahren sollten es 15 bis 20 Millionen Euro sein. „Ich gehe davon aus, dass der Umsatzanteil vom reinen Onlinegeschäft vielleicht zehn Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen wird„, sagte Tilk. Newmoove erziele momentan ein ausgeglichenes Ergebnis, 2019 solle das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) rund zehn Millionen Euro betragen.

Kunden von Fitness First zahlen nach Tilks Worten im Schnitt 55 Euro Mitgliedsbeitrag im Monat, bei Newmoove 9,90 Euro. „Unseren Mitgliedern werden wir aber ein deutlich günstigeres Angebot machen„, sagte Tilk. Sie sollen also einen Rabatt bekommen, wenn sie sich zusätzlich online registrieren.

Eine Kannibalisierung fürchtet er nach eigenen Worten nicht, weil Studio- und Onlinevariante verschiedene Bedürfnisse bedienten: „Wer zu uns in den Club kommen möchte, der soll zu uns kommen. Das Kernerlebnis wird immer der direkte kommunikative Prozess mit dem Trainer oder anderen Mitgliedern sein, daran wird sich nichts ändern„, sagte Tilk. Aber auf der Geschäftsreise, im Urlaub, vielleicht auch bei schlechtem Wetter sollen die Hobbysportler vor dem PC oder, per App, vor dem Mobiltelefon trainieren. Fitness First will auch das Filialgeschäft ausbauen und sich dabei auf sieben große Städte konzentrieren. „Wir planen, in den nächsten Jahren um die 15 Clubs zu eröffnen„, sagte der Unternehmenschef. Zwei, vielleicht drei oder vier der bestehenden 86 Filialen könnten in derselben Zeit geschlossen werden. Fitness First Deutschland wird selbst gerade verkauft. Der Eigentümer, der Investor Oaktree, hat die Investmentbank Lincoln beauftragt, einen Käufer zu finden, wie Tilk bestätigte.
Quelle: dts-Nachrichtenagentur

Raúl Richter: Promi-Status erschwert Partnersuche

Dienstag, 21. Oktober 2014

Nach Ansicht des Schauspielers Raúl Richter erschwert der Promi-Status die Partnersuche. „Für mich ist es auch heute noch kein leichtes Spiel, eine Frau kennenzulernen“, sagte Richter dem Magazin „IN“. In der Schule sei er „erst der Nerd, später der Klassenclown“ gewesen, mit denen wolle keine Frau zusammen sein.

Heute sei er durch seinen Beruf eine öffentliche Person, was die Partnersuche nicht gerade vereinfache, so Richter. Sein Ausstieg bei der Erfolgsserie „GZSZ“ findet er weiterhin richtig. „Nach sieben Jahren hatte sich eine Routine eingeschlichen, die nicht gut für mich war. Dieses Jahr schien für mich die perfekte Zeit.“ Sorgen um seine berufliche Zukunft hat er nicht. „Wenn alle Stricke reißen, habe ich noch immer meine Synchron-Jobs. Mit denen verdiene ich Geld, seitdem ich zwölf bin.“

Quelle: dts Nachrichten

Studie: Umsätze mit Pay-TV und Videoangeboten im Internet steigen

Dienstag, 21. Oktober 2014

Die Umsätze mit Pay-TV und Videoangeboten im Internet steigen rasant an: Das zeigt die neueste Prognose des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), über die das „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe) berichtet. „Die Leute sind immer öfter bereit, für professionelle Inhalte zu bezahlen„, sagte Frank Giersberg, Leiter Marktentwicklung im VPRT. „Die Umsätze werden in den nächsten Jahren weiter steigen.“ Demnach werden die Pay-TV-Erlöse dieses Jahr um zwölf Prozent steigen.

Für das sogenannte Video-on-Demand geben die Zuschauer der Prognose zufolge sogar 18 Prozent mehr aus. Insgesamt klettern die Einnahmen des Bezahlfernsehens 2014 damit auf 2,3 Milliarden Euro, schreibt das „Handelsblatt“ weiter.
Quelle: dts-Nachrichtenagentur

Google will Entscheidung vom Bundeskartellamt

Montag, 20. Oktober 2014

Google will den Kartellstreit mit einigen Verlagen um das Leistungsschutzrecht jetzt per Amtsbeschluss beenden. In einem Brief an das Bundeskartellamt, der der F.A.Z. (Online-Ausgabe) vorliegt, bittet der Konzern das Kartellamt um eine formelle Feststellung, dass es nicht tätig wird – obwohl die Verwertungsgesellschaft einiger Verlage, die VG Media, das fordert. Google bestätigte die Existenz des Briefes.

„Das Bundeskartellamt hat wiederholt öffentlich erklärt, dass es ein kartellrechtliches Vorgehen gegen Google beim Leistungsschutzrecht für nicht erforderlich hält. Die VG Media erweckt jedoch weiterhin den gegenteiligen Eindruck“, sagte ein Sprecher des Unternehmens der F.A.Z. „Wir haben deshalb beim Bundeskartellamt beantragt, seine Entscheidung nun auch formal zu treffen.“ Tatsächlich hatte das Kartellamt im August eine vorherige Beschwerde der VG Media harsch zurückgewiesen.

Sie sei nicht schlüssig und nicht substantiiert. Dabei hielt das Kartellamt sich die Möglichkeit offen, von Amts wegen aktiv zu werden – falls die Verlage Geld von Google verlangen und der Konzern sie daraufhin aus seiner allgemeinen Suche ganz entfernt. Das allerdings ist bisher nicht geschehen, Google hat nur die Anzeige von Artikeln einiger klagender Verlage in seinen Suchergebnissen verkürzt.

Wenn das Kartellamt auf Googles Bitte eingeht, gilt das laut Gesetz nur, bis es neue Erkenntnisse hat. Die Hauptklage der VG Media gegen Google allerdings ist noch nicht entschieden.

Quelle: dts Nachrichten

Thomas Gottschalk findet Sterbehilfe in Ordnung

Montag, 20. Oktober 2014

Entertainer Thomas Gottschalk findet die Möglichkeit zur Sterbehilfe prinzipiell in Ordnung. Persönlich könne er sich derzeit „noch nicht“ vorstellen, dass er jemals zu einem Arzt gehe und Sterbehilfe in Anspruch nehme, sagte er am Sonntagabend in der ARD-Sendung „Günther Jauch“. „Aber es ist durchaus möglich, dass ich heute mich lautstark gegen diese Möglichkeit zum Freitod äußere und in einer bestimmten Situation, in die ich nicht zu hoffen komme, dann umdenke.

Jeder müsse selbst eine Definition für sich finden, wann er eine solche Entscheidung treffen müsse: „Ich habe mit einer Schnabeltasse kein Problem„, so Gottschalk.

 

Quelle: dts-Nachrichtenagentur

Infektionsmediziner nach Ebola-Infektionen in Spanien und USA fassungslos

Sonntag, 19. Oktober 2014

Der Leipziger Infektionsmediziner Bernhard Ruf hat fassungslos auf die Ebola-Infektionen von Pflegepersonal in Spanien und den USA reagiert. Dass Ärzte und Pfleger in der Madrider Klinik ihre Schutzanzüge alleine an- und ablegten, sei ein „Kardinalfehler“ gewesen, schrieb Ruf in einem Gastbeitrag für das Nachrichtenmagazin „Focus“. An seiner Klinik in Leipzig geschehe das mindestens zu zweit.
„Einer beobachtet den anderen und kontrolliert auf Fehler.“ Auch habe die Madrider Station nur über ein „unzureichendes“ Luftaustauschsystem verfügt, die Mitarbeiter seien nur „mit Mund-Nasen-Schutzmaske statt in Atemschutzhaube“ ins Behandlungszimmer gegangen. „Noch unverständlicher“ findet Ruf, an dessen infektiologischer Klinik in Leipzig erstmals in Deutschland ein Ebola-Patient starb, die beiden Ebola-Übertragungen in den USA.

„Die USA sind vielleicht das Mekka der Infektiologie, aber offenbar nicht das der Krankenhaushygiene, zumindest nicht in der Versorgung von hoch-kontagiösen Erkrankungen“, schlussfolgert der Facharzt in „Focus“. „Strenge Hygiene erfordert stets eine strikte, fast militärische Ordnung.“ Da die Behandlung eines Ebola-Patienten einen hohen Aufwand verlangt, zieht Ruf die Einschätzung von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) in Zweifel, dass in Deutschland 50 derartige Fälle gleichzeitig behandelt werden könnten.

Nur fünf der offiziell bis zu neun entsprechend ausgestatteten Kliniken in Deutschland seien überhaupt aufnahmebereit und jede könne maximal zwei schwer Erkrankte auf einmal versorgen, so Ruf. „Die wahre Kapazität liegt bundesweit bei nicht mehr als zehn Patienten.“ In den drei hauptbetroffenen Ländern Liberia, Sierra Leone und Guinea konstatiert Ruf einen „Zusammenbruch der gesamten medizinischen Versorgung“.

Bis die Infektionsrate „hoffentlich im nächsten Jahr“ wieder sinkt, werde es in Europa und den USA zu weiteren Einschleppungen kommen. „Wahrscheinlich werden auch deutsche Helfer, die jetzt zu Hunderten rekrutiert werden, darunter sein“, so der Leipziger Klinikchef. Als Lehre aus dem Ausbruch müssten die Industrieländer „den Aufbau eines nachhaltigen Krankenhaussystems und von Strukturen zur Erfassung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten“ in Westafrika finanzieren, forderte Ruf. „Der unkontrollierte Ebola-Ausbruch 2013 bis 2015, das sollte nie mehr möglich sein.“

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Großes Interesse am geplanten „FC Bayern Fanclub“ im Bundestag

Samstag, 18. Oktober 2014

Die Gründung eines „FC Bayern Fanclubs“ im Bundestag stößt nach einem Bericht von „Bild“ auf großes Interesse. Bislang haben laut des Berichts 53 Abgeordnete und ehemalige Parlamentarier eine Mitgliedschaft beim geplanten Fanclub beantragt.

An der offiziellen Gründungsfeier am 11. November im Bundestag werden auch die Fußballweltmeister von 1974 beziehungsweise 1990, Paul Breitner und Raimond Aumann, teilnehmen, so die Zeitung weiter.

Die Initiatoren des Clubs sind die CSU-Politiker Dorothee Bär und Florian Hahn sowie der SPD-Abgeordnete Lars Klingbeil. Der „FC Bayern Fanclub“ wird neben den „Bundesadlern“ der Eintracht Frankfurt der zweite Fanclub im Bundestag sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur