Es wird wieder heimelig im Weihnachtsprogramm. Wolfgang und Anneliese bescheren den Sat.1-Zuschauern am Freitag wieder ein frohes Fest.
Das fiktive Volksmusikduo hatte sich bereits im September warmgelaufen, als es die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises moderierte. Zuletzt überraschten die beiden Thomas Gottschalk und Michelle Hunziker mit einer Kussattacke bei „Wetten, dass..?„.
Nach 2007 schlüpfen die Comedians Anke Engelke und Bastian Pastewka nun für „Fröhliche Weihnachten“ zum zweiten Mal in die Rolle des Volksmusik-Paares Wolfgang und Anneliese. Aufgrund der Schwangerschaft von Engelke hatte es 2008 keine Sendung gegeben. Neben den Gastgebern stellen die beiden auch die reiche Gästeschar dar, die einen internationalen Act wie Whitney Houston ebenso umfasst wie den Links-Politiker Gregor Gysi. DJ Ötzi ist live von der Skipiste zugeschaltet. Dort testet er das Snow-Barrel, ein völlig neues Wintersportgerät,und probiert eine neue Variante des Snowfunsports, das Kimming, bei dem das menschliche Gesäß zum Sportgerät wird.
Außerdem stellen Wolfgang und Anneliese die bundesweite Benefizaktion „Aua-am-Finger“ und ihre prominenten Paten vor. „Alle zwei Minuten hat in Deutschland jemand ´Aua am Finger´. Aber das Thema wird von der Bundesregierung totgeschwiegen, weil die dringend benötigten Bärchenpflaster alle nach Afghanistan geschickt werden. Das muss sich ändern„, sagte Anneliese.
Für die musikalische Unterhaltung im Phantasialand in Brühl sorgen Amy Winehouse und das Schlager-Duo Norbert und Sue mit ihrem Superhit „Safari der Liebe„. Privat ist das Paar nach eigenen Angaben musikalisch sehr tolerant: „Wir hören beides. Schlager und Volksmusik. Wolfgang hört auch schon mal richtig harte Rockmusik, so was wie Andrea Berg oder Nicki. Aber das darf ernatürlich nur in seiner Garage„, berichtete Anneliese. Wolfgang freut sich auf Schlagermusiker Michael Wendler: „Michael ist auf dem Teppich geblieben – besonders intellektuell. Das ist nicht selbstverständlich. Viele Schlagerstars drehen ja irgendwann durch und möchten plötzlich anspruchsvolle Musik machen. Die Gefahr besteht beim Wendler einfach nicht.“ (ddp/RauteMusik)
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