Vor einigen Tagen ist in einigen Filesharing-Netzwerken, unter anderem auch bei „ThePirate Bay“, eine Beta-Version des Vista-Nachfolgers „Windows 7“ aufgetaucht. Die Vorabversion des neuen Betriebssystems ist über Partnerfirmen von Microsoft ins Internet gelangt und erfreutsich über hohe Downloadzahlen.
Da jedoch das Zeitlimit der Beta bereits abgelaufen ist, was den Zeitpunkt der Veröffentlichung im Netz auch etwas ungünstig gestaltet, muss man seine Uhr im Bios auf den 2. Dezember 2007zurückstellen. Da es dennoch zu Beschwerden einiger User kam, dass die Build 6519 immernoch nicht funktionieren würde, ist im englischsprachigen Forum digiex.net eine detaillierte Anleitung in zehn Schritten aufgetaucht, um Windows Vienna (eine frühere Bezeichnung von Windows 7) zu hacken.
Die so genannte Milestone 1, also die erste lauffähige Version des Programms war bisher der Öffentlichkeit vorenthalten worden und wurde auf einer Microsoft-Konferenz ausgewähltenHändlern vorgeführt
Ein User hatte auch ein Service Pack 1 vorgetäuscht, worüber aber die wenigsten Member lachen konnten. Einige The Pirate Bay-Nutzer setzen auch einfach nur Vista mit Service Pack 1 auf undbestücken dieses nur mit dem Design von Windows 7.
Insgesamt soll sich Windows 7 nicht allzu sehr von Vista unterscheiden. Alles erinnert stark an den Vorgänger, nur der Bootscreen ist jetzt wieder im Vollbildmodus und wird mit einem Blitzgeeschmückt. Auch hat sich was an der Startleiste getan: Einträge lassen sich nun mit Hilfe eines Pins dauerhaft im Menü befestigen. Trotz einiger kleiner Spielereien und neuenFeatures fehlt Windows 7 aber noch einiges bis zu einem guten Betriebssystem.
Quelle: gulli.com