Erneut hunderttausende Daten verloren

Abertausende Menschen müssen sich in Großbritannien mittlerweile die Fragestellen, wie sicher ihre privaten Daten in den Händen des Staates oder des Gesundheitministeriums noch sind. Mittlerweile wurde erneut bekannt gegeben, dass bereits zum wiederholten Mal Datenvon hunderttausenden Menschen verloren gegangen sind.

Zunächst gingen im November Millionen von Daten bezüglich aller Kindergeldempfänger verloren. Daraufhin verschwanden erst kürzlich sämtliche Daten von circa drei MillionenFahrschülern und nun sind die Daten von 160.000 Kindern vom Erdboden verschluckt worden, welche an Krankenhäuser geliefert werden sollten. Die Regierung weist alle Vorwürfe ab, diebesagen, dass die Daten bisher in die falschen Hände geraten seien.

Bei einer Sicherheitsüberprüfung wurde man auf den Verlust der Daten mittlerweile aufmerksam. „Die ganze Kultur der Datenverwaltung muss sich bei den Behördenverändern“, so ein Sprecher der Liberalen.

Alle Patientenakten und Informationen waren in einer zentralen Datenbank gespeichert, auf die jedes Krankenhaus und jede Arztpraxis einen Zugang hat. Möglicherweise wurde man durch diesenVorfall nun hellhörig und dämmt den Zugang ein oder verschärft die Sicherheitsmaßnahmen um ein Vielfaches.

Quelle: Heise.de

Kommentieren