„Dell gibt es nicht im Laden zu kaufen“ – so der Leitspruch desUS-amerikanischen Herstellers von PCs, Notebooks und anderer Hardware sowie Unterhaltungselektronik. Dieser Satz dürfte bald der Vergangenheit angehören. Dell hat neue Pläne.
Es wird geplant, dass es bald in den europäischen Supermärkten Computer von Dell zu kaufen geben soll. Des Weiteren ging das börsennotierte Unternehmen nun eine Partnerschaft mit BestBuy ein – Amerikas größtem Elektronikhändler. Bereits jetzt werden schwächere Computersysteme bei Wal Mart vertrieben. Für Unternehmer gibt es bei Staples, einer Kettefür Büromaterial, die nötige Hardware zu erwerben. Der nun unterschriebene Vertrag beinhaltet den Verkauf von Desktop-PCs und Notebooks.
Weiterhin ist die Rede davon, dass Dell seinen Direktvertrieb, so wie er bis vor kurzem noch gehandhabt wurde, komplett einstellen will. Vielmehr ist man nun darauf aus, den Verkauf überEinzelhändler abzuwickeln. Richard Shim, ein IDC-Analyst, kommentierte das Vorgehen von Dell folgendermaßen: „Das ist für Dell so, als wenn ein Gläubiger zumAtheisten konvertiert.“
Quelle: WinFuture.de