Vom 17. bis 19. Oktober tagen die Ministerpräsidenten der Länder in Wiesbaden,um über die Zukunft der Rundfunkgebühren zu beraten. Laut Bild am Sonntag favorisieren viele Medienexperten eine pro-Kopf-Pauschale.
Die Bild am Sonntag gab bekannt, dass ihnen ein Diskussionspapier der Arbeitsgemeinschaft Zukunft der Rundfunkgebühr vorliege, welches verschiedene Modelle vorstellt:
– Das Haushaltsmodell: Jeder Haushalt zahlt monatlich eine bestimmte Gebühr, die sowohl Fernsehen und Radio als auch Autoradios und internetfähige PCs beinhaltet.
– Das Steuermodell: Die Mediengebühren werden in eine Steuer (z.B. Einkommenssteuer) integriert. Das Land Hessen hat bereits erklärt diesem Vorschlag nicht zuzustimmen.
– Das pro-Kopf-Modell: Jeder Erwachsene zahlt monatlich zwischen neun Euro und elf Euro für Fernsehen, Radio und internetfähige PCs.
Quelle: Heise online