Microsoft entwickelt eigene Schule

Microsoft hat am Donnerstag seine „HighTech-Schule“ eröffnet. Gelernt wird in Zukunft mitLaptops, elektronischen Tafeln und einer softwaregesteuerten Lernkontrolle.

Zuvor erklärte das Aushängeschild der Redmonder Firma, Bill Gates, die aktuellen Highschools für überholt. Die Wettbewerbsfähigkeit der USA werde durch die Schulen behindert,hieß es damals. Drei Jahre später stand das fertige Modell.

Mit der Schule wurden neue Lernmethoden und interaktive Tafelneingeführt. So würde den Schülern jetzt viel mehr Soziales vermittelt werden, wie z.B. Konfliktbewältigung oder Verhandlungsführung. Und anstatt die Lehrer nur im Klassenraumanzutreffen, haben sie in der „HighTech-Schule“ regelmäßige Einzeltermine.

Jeder Schüler wird einzeln mit Hilfe eines Computerprogramms überwacht, sodass man seine Lernfortschritte nachvollziehen kann und gegebenfalls Hilfestellung leisten kann.

Die Baukosten von knappen 63 Millionen Dollar hätte allerdings nicht Microsoft übernommen, sondern die Schulverwaltung Philadelphias – der Softwarekonzern stellte lediglich dasPersonal.

Die ersten in der Schule werden rund 170 Schüler aus vorwiegend ärmeren Verhältnissen sein, die über ein Losverfahren ausgewählt wurden.

Quelle: Netzeitung

Kommentieren