Amerika setzt auf Windows 95

Wie bereits in diversen Berichten deutlich gemacht wurde, ist es um die IT-Sicherheitamerikanischer Behörden nicht gerade gut bestellt. So laufen beispielsweise etliche Rechner des US-Heimatschutzministeriums noch mit der Uralt-Version des Microsoft Betriebssystems.

Es gab zwar den Versuch einer Umstellung auf Windows 2000, aufgrund von Kompatibilitätsproblemen blieb man dann aber doch bei der älteren Version. Interessant ist, dass von 280 MillionenDollar, für die Verbesserung der Lage, tatsächlich nur 4,5 Millionen in neue Computer investiert wurde. Den Rest hat man für Aushilfskräfte ausgegeben.

Auch bei der, dem Heimatschutzministerium unterstellten, Einwanderungsbehörde ist die Lage nicht besser. Dort muss viel über den altgedienten Drucker abgewickelt werden, da Daten überdie vielen Computersysteme nicht austauschbar sind.

Viele Antragssteller müssen Monate auf die Bearbeitung ihrer Anträge warten und das, wo die Einwanderungsbehörde seit dem 11. September auch darauf achten muss, dass keine Terroristenins LandÃ’Â gelassen werden.

Quelle: PC-Welt Online

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