Age of Empires geht in die dritte Runde

Ensemble Studios, Entwickler der beliebten Erfolgsreihe „Age of Empires“ wirft diesesJahr eine weitere Epidose auf den Markt. Die Demo ist bereits spielbar und der erste Eindruck überzeugt auch anspruchsvolle Strategie-Experten.

Nahtlos schließt sich der dritte Teil an die zeitliche Epoche des Vorgängers an. Auf dem Plan steht diesmal die Entdeckung und Kolonisierung Amerikas. Ob Spanien oder Kolonialmacht Großbritannien, auf dem neuen Kontinent trifft der Spieler auf Indianer, versteckte Schätze und natürlich die starken Konkurenten.

Die Epoche von 1500 bis 1850 gilt es bis ins Letzte zu erforschen, doch auch hier erwarten den erfahrenen Spieler einige Neuerungen. Durch das Sammeln von Erfahrungspunkten werden in der jeweiligen Heimatstadt riesige Segelschiffe mit nützlichen Materialien beladen und als Bonus nach Amerika gebracht.

Darunter fallen zwar die gewöhnlichen Rohstoffe, jedoch auch „Settler“ und militärische Einheiten. Nach jedem Spiel bekommt der Spieler seinem Profil Erfahrungspunkte gutgeschrieben und kann so in seinem Hafen weitere Objekte freischalten.

In-Game zahlt sich dies durch bessere Technologie, schnelleres Bauen oder günstigere Handelskonditionen aus. In Punkto Handeln werden die Interessen in AoE 3 anders gewichtet. So gilt es Handelswege auszubauen, um sich einen konstanten Wert an Prämien zu sichern. Ein wichtiger Faktor angesichts des stetig wachsenden Gegners.

Nicht nur in Sachen Gameplay sondern insbesondere im Grafikbereich haben die Entwickler ganze Arbeit geleistet. Eine entzückende 3D-Landschaft, spektakuläre Effekte beim Bombardement von feindlichen Siedlungen und insbesondere riesige Schiffsflotten, die geradezu majestätisch detailliert über das Wasser gleiten, geben Age of Empires 3 das Zeug zum brandneuen Strategie-Kracher.

Einen kostenlosen Download ist AoE 3 allemal wert.

Die Demo gibt es hier.

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