Battlefield 2 Demo angespielt

Seit Wochen angekündigt und sehnlichst erwartet – Nach einem endlos erscheinendemDownload befindet sich die Demo des Strategie- und Ego-Shooters endlich auf meinem Rechner. Bis zum Anschlag gespannt verfolge ich die Trailer von EA, Dice und Nvidia, die dann doch endlich miteinigem Getöse das Menü freigeben.

Eine ausdem ersten Teil wohl bekannte Melodie schallt in ein wenig veränderter Fassung aus den Boxen, während in einer zwei Minuten langen Wartezeit meine Shadereinstellungen konfiguriert werden.Dann endlich ist es soweit: Ich befinde mich im am Persischen Golf und soll einen strategisch wichtigen Flugplatz erobern. Nichts leichter als das? Ich wähle die „Assault-Ausrüstung“, joinedas „Alpha-Team“ und sofort eröffnet sich mir ein ungewohnt detailreiches Strand-Panorama.

Wie bereitsgewohnt, bin ich der Letzte der versucht ein Fahrzeug zu ergattern – Naja auch zu Fuß ist man in Battlefield 2 schnell unterwegs. Noch 52 Meter von einem gegnerischem Stützpunkt entferntentdecke ich einen feindlichen Panzer und setze ihn sofort einem Granatenregen aus. Mehr oder weniger erfolgreich richte ich Schaden an, doch kurz vor dem entscheidenden Wurf erwischt mich derSchütze auf der Plattform des feindlichen Fahrzeugs.

Wow, starkverletzt liege ich am Boden und mir bleibt nichts anderes übrig als den endlos blauen Himmel anzustarren. Nur wenige Sekunden später erreicht mich ein Teammate. „Repariertmich“ und ich mache mich auf die Suche nach einer geeigneten Aussichtsplattform. Ein Kran am anderen Ende der Karte hat mein Interresse geweckt und nach einer 20 sekündigen Kletterpartieerreiche ich den höchsten Punkt dieser Map.

Doch ichmuss mich beeilen, mein Team liegt mehr als es steht und die Punkte schwinden in atemberaubender Geschwindigkeit. Pech für mich, dass der Fallschirm sich nicht auf der vermuteten Taste befindetund ich nochmals Respawnen muss. Auf dem Weg zu einem feindlichem Stützpunkt mache ich Bekanntschaft mit einem Panzer, dem es glücklicherweise nicht gelingt mich rechtzeitig zutreffen.

Juhu – Wasein Feuerwerk. Es meldet sich die integrierte „Spielhilfe“ zu Wort und berichtet mir von gegnerischer Artillerie, die es zu zerstören gilt. Gesagt, getan – Ich versuche mich mit einer Granate,die aber außer einem verwunderlichem Blur-Effekt auf meinem Monitor, keinen weiteren Schaden anrichtet. Als weitere Waffe entdecke ich das C4 in meiner Ausrüstung. In dreifacherAusführung befestige ich den Sprengstoff, der nach dem Drücken eines sonderbaren Knöpfchens sofort explodiert.

Nicht schlecht – Trotz meines ehregebührenden Erfolgs muss ich feststellen, dass mich ein Sniper hinterrücks erwischt hatte und alle meine Basen sich in Feindeshand befinden. Ohne Respawnkein Sieg – Verdammt! Mit 187 zu 0 Punkten verliere ich meinen ersten Kampf.

ImNachhinein muss ich sagen, dass ich wahrscheinlich der schlechteste Schütze des Spiels gewesen bin, doch es war dennoch eine spannende Partie. Mein Fazit: „Dem Vorgängergetreu, ist Battlefield 2 ein sehr durchdachtes und actionreiches Spiel. Grafik und Sound ergänzen sich perfekt und die Demo ist auch einen sehr lange andauernden Download wert. “

Download: battlefield2.de

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