Die Auferstehung von Nas

Eigentlich hieß es „Hip Hop is dead“, doch jetztwill der Macher des Ganzen, Nas, es noch im letzten Quartal des Jahres umkehren. Ein letztes Mal auf dem alten Label „Columbia Records“ und dann mal schauen, was der Winter noch so bringt.

Nas scheint furchtbar motiviert vom Erfolg seiner letzten LP, so sagte er aus: „Ich feierte es ein neues Nr.1 Album im Land zu haben. Ich hab mein Ding durchgezogen, ganz ohne RadioSpins. Jetzt will ich wieder Airplays. Ich versuche weiterhin höher hinaus zu kommen und bringe etwas im Dezember.“

Eigentlich war eine Sommer LP geplant, doch er wurde von anderen davon abgehalten. Grund dazu war die Aussage, nur der Winter wäre etwas für die wahren „Big Dogs“.Des Weiteren releaset Nas ohnehin vierteljährlich, also wird er im kalten Quartal auch zu Hause sein, so zumindest seine Aussage zu dem Ganzen.

In der Vergangenheit vernahm man schon von Plänen, er würde etwas mit Will.I.Am zusammen produzieren, doch das wurde vorerst von ihm verworfen. „Die Zeit war einfach nochnicht reif für diesen Shit, so landeten manche Songs auf den Alben anderer“, so Nas. Aber was hat das schon zu sagen? Nas sieht in Will.I.Am immer noch ein Genie seines Fachs unddementsprechend werden die beiden in der Zukunft mit Sicherheit noch einmal telefonieren. Vielleicht wird er ja auch wieder mit DJ Premier zusammen kommen, wer weiß das schon. Man sieht, erlässt sich da ganz auf den Wellen der Zeit treiben.

Was aber vorerst sicher ist: Sein „Greatest Hits“ Album wird definitiv auf Global Records erscheinen, um den Deal endgültig zu beenden. Zum Titel will er allerdingsvorerst nichts verraten, ihr müsst euch also überraschen lassen. Aber Nas wäre nicht Nas, wenn er nicht an einer Sache Gefallen finden würde. Der Titel, so verrät er schon imVorab, soll zumindest „kraftvoll und provozierend“ sein.

Auf dem geplanten Album werden zwölf Tracks zu finden sein, wovon allerdings nur zwei neu sind. Mit dabei der neueste Song „Less Than an Hour“, der schon auf dem RushHour drei Soundtrack erschien. Für einen alten Hasen im Geschäft, was er nun mal mit bisher acht Soloalben ist, könnte einem das Ganze etwas wenig erscheinen, aber da die Hoffnungzuletzt stirbt, hoffen wir einfach mal auf die besten Stücke vom Kuchen.

Herauskommen wir das Album im November und ab dann dürfen wir alle auf weitere lyrische Ergüsse von ihm gespannt sein.

Quelle: HipHop.de

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