Berlin – Im weltweiten Vergleich der Englischkenntnisse rangiert Deutschland auf dem 14. Platz. Zu diesem Ergebnis kommt ein Länderranking des Bildungsdienstleisters EF Education First. Unter den 60 teilnehmenden Ländern sei demnach Schweden mit einem Index-Wert von 68,69 die führende Nation.
Es folgten Norwegen, die Niederlande und Estland. Aber auch Österreich, Belgien und Polen liegen vor Deutschland, das einen Wert von 58,47 erzielte. Schlusslicht des Rankings ist der Irak.
Gegenüber dem ersten Vergleich im Jahr 2009 konnte sich Deutschland zwar um 1,83 Punkte verbessern, aber „wenn Deutschland im weltweiten Ranking weiter im vorderen Drittel bleiben und seine Position dort ausbauen will, sollten die Anstrengungen verstärkt werden“, erklärte Johan Skaar, Geschäftsführer von EF in Deutschland. Der Vergleich basiert auf Testergebnissen von 750.000 Erwachsenen aus 60 Ländern im Jahr 2012. Für die Analyse der Entwicklung des Englisch-Sprachniveaus von 2007 bis 2012 wurden weltweit Testdaten von mehr als fünf Millionen Erwachsenen ausgewertet.
dts Nachrichtenagentur