Studie: Ernährung ist Deutschen unwichtig

Die Deutschen achten kaum auf ihre Ernährung und kochen immer weniger selbst. Wie eine repräsentative Ernährungsstudie der Techniker Krankenkasse ergab, habe Essen nur für 50 Prozent der Befragten einen hohen Stellenwelt. Zeitmangel geben die 1.000 Befragten als Hauptproblem für schlechte Essgewohnheiten an.

Bei den Berufstätigen kann nur jeder Zweite kann in seinen Arbeitspausen tatsächlich in Ruhe essen. Ein Drittel aller Berufstätigen beklagt, dass eine gesunde Ernährung bei seiner Arbeit schlichtweg nicht möglich ist. Auch 75 Prozent der unter 25-Jährigen geben an, keine Zeit und Ruhe für gesunde Ernährung zu haben.

Nur in der Hälfte aller Haushalte gibt es täglich ein selbst zubereitetes Mahl. Dagegen greifen im Bevölkerungsschnitt vier von zehn Menschen mindestens ein-bis zweimal die Woche zu Tütensuppe oder Tiefkühlpizza. Auch das „Nebenbei-Essen“ nimmt zu.

Jeder dritte der jüngeren Befragten isst mindestens dreimal die Woche auf dem Weg zur Bahn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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