Zu Silvester haben sich verschiedene Rituale entwickelt. Menschen pflegen alte Traditionen und hoffen, dass das neue Jahr ein glückliches wird. RauteMusik präsentiert euch Silvesterbräuche aus aller Welt.
Italienische Frauen setzen auf Unterwäsche: Italienerinnen tragen zu Silvester oft rote Unterwäsche, weil das Glück bringen soll. Tragen sie sexy Dessous, bedeutet das, dass die Herren der Schöpfung mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls ein glückliches neues Jahr haben werden. Am 1. Januar wird die Wäsche allerdings nicht gewaschen, sondern weggeworfen.
Brasilianer tragen Weiß: Am Zuckerhut werden ebenfalls alte Traditionen befolgt – viele Brasilianer tragen weiße Kleidung, um ihre Unschuld zu symbolisieren. Weiße Kerzen am Strand stehen für ein harmonisches Leben und rote Kerzen bedeuten Liebesglück.
Tag der offenen Fenster in China: Die Chinesen lassen an Silvester ihre Fenster offen, um das neue Jahr „herein zu lassen“. Bambuszweige reinigen die Häuser von bösen Geistern.
Die Japaner putzen fleißig: Was wir als Frühjahrsputz kennen, passiert bei den Japanern zu Silvester. Das komplette Haus muss picobello gereinigt werden. Um Mitternacht schlagen die Glocken 108 Mal, um die 108 Begierden des Menschen und die 108 Übel aus dem alten Jahr zu vertreiben – dann kann das neue Jahr kommen.
Russlands wichtigstes Fest: Für die Russen hat Silvester einen hohen Stellenwert. Bei ihnen fällt der Jahreswechsel in die Vorweihnachtszeit, denn die Anhänger des russisch-orthodoxen Glaubens feiern erst am 6. Januar Weihnachten. Oft schmücken sie den Baum schon zu Silvester und verteilen die Geschenke früher.
In Belgien und Frankreich wird geküsst: Einen besonders romantischen Brauch haben unsere Nachbarländer – hier wird unter dem Mistelzweig geküsst.
Traubenzeit in Spanien und Mexico: In diesen Ländern gibt es zu Silvester Päckchen mit zwölf Trauben in den Supermärkten. Zum Jahreswechsel ist es dort üblich, zu jedem Glockenschlag eine Traube zu verspeisen.
RauteMusik wünscht euch ein frohes neues Jahr!
Quelle: Heute AT
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