Kuriose Augenblicke im Dezember

Passend zum nahenden Jahresende zeigt euch RauteMusik einen kleinen Rückblick kurioser Begebenheiten im Dezember – skurrile Augenblicke, die irgendwo auf der Welt fotografisch festgehalten wurden.

In Taiyuan, China wird gerade ein Hochhaus gebaut – im Frühjahr soll es fertig sein. Man muss wissen, dass sich davor ein Friedhof auf dem Gelände befand. Alle Toten wurden für eine Entschädigung von 100.000 Euro umgebettet – bis auf einen. Doch dessen Angehörige wollen bei der Verlegung der Grabstätte nicht mitmachen – und zwar aus Angst. Der Grund: In China denkt man, dass Tote nur schlafen. Wenn sie wieder aufwachen, möchte man sie nicht erzürnen. Deshalb möchte die Familie ihren Verstorbenen dort „weiterschlafen“ lassen. Doch jetzt blockiert das Grab den Fortgang der Bauarbeiten in der Provinz Shanx stark. Wenn ihr wissen wollt, wie die Baustelle momentan aussieht, dann schaut hier.

Ein Hauch von Weihnachten dürfen die Soldaten in Kunduz/Afghanistan erleben. Ein gepanzerter Wagen der deutschen Bundeswehr wurde als mobiler Adventskalender umfunktioniert. Lichterkette, Schneemann- und Nikolausfiguren sollen dem Lager ein wenig Weihnachtsstimmung verleihen. So sieht der „Weihnachts-Panzerwagen“ aus.

Für wenig Geld wird in Manila auf den Philippinen Plastikmüll zu einer Sammelstelle gebracht. In den Armutsvierteln, in denen fast ein Drittel von 90 Millionen Einwohnern leben, sichern sich die Menschen durch solch ungewöhnlichen Arbeiten ihr Überleben. Hier transportiert ein Mann eine gigantische Menge an Plastikmüll auf seinem kleinen Mofa.

Doch nicht nur in Manila sehen Transporte abenteuerlich aus. Kürzlich staunte die Polizei in Dillenburg nicht schlecht, als sie einen VW Polo-Fahrer stoppte, der neben seiner Beifahrerin eine komplette Couchgarnitur in seinem Kleinwagen verstaut hatte. Dafür kassierte er eine Geldstrafe und musste direkt vor Ort seine Ladung reduzieren. Seine zuvor zwischen Elementen eingequetschte Frau heuerte er kurzerhand als Wachdienst für die zurückgelassenen Elemente an. So sah der VW Polo aus, bevor ihn die Polizei stoppte.

Quelle: T-Online

Bild:

(c) Gisela Peter / Pixelio.de

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