Peinliche Panne in Oslo: Aufgrund eines Bombenalarms war am Dienstag die gesamte Innenstadt abgesperrt und sogar teilweise evakuiert worden – Erinnerungen an den Amoklauf von Anders Breivik vor einem Jahr wurden wach.
Allerdings war die ganze Aufregung umsonst – der Alarm wurde von einer Bomben-Attrappe, die bei einer Übung an der Botschaft eingesetzt worden war und versehentlich unter einem Auto vergessen wurde, ausgelöst.
„Das Bombenentschärfungskommando der Osloer Polizei hat das Objekt entfernt und kann bestätigen, dass es sich um eine Bombenattrappe handelte“, hieß es. Von der Botschaft gab es zunächst keinen Kommentar darüber, wie es zu der Panne kommen konnte.
Evakuierungen im Umkreis von 500 Metern
Die Gebäude im Umkreis von 500 Metern wurden evakuiert – darunter auch der Königspalast. Die Königsfamilie befand sich während des Alarms allerdings nicht Zuhause. Zudem wurde der U-Bahn-verkehr für kurze Zeit eingestellt und ein Kinder-Fußballturnier im nahe gelegenen Voldslokka-Stadium abgesagt.
Der Amoklauf von Anders Breivik auf der Insel Utøya, bei dem 69 Menschen ums Leben kamen, sitzt den Bewohnern von Oslo noch in Mark und Bein.
Quelle: Express Online
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