Blush – Das Interview

Wie in unserem Review zum Battle of Bands schon gesagt, konnten wir ein Interview mit der schweizer Band Blush organisieren. Wir habenDominik Sutter, seines Zeichens Gitarrist und Sänger der Gruppe, vor unser Mikrophon gebeten und ihm ein paar Fragen gestellt.

Es war zwar sehr kurzfristig, aber wie sind sehr froh, dass Dominik Sutter ein paar Minuten seiner wertvollen Zeit für uns entbehren konnte. Nach Redhanded erlangten Blush den zweiten Platz aufdem Newcomer Festival in Eslarn.

RauteMusik: Wie kommt eine schweizer Band hier nach Deutschland in die Oberpfalz?

Dominik: Vor zwei Jahren hatten wir das große Glück, dass wir auf dem Taubertal Festival spielen durften. Dieser Auftritt war einfach nur phänomenal und sehrüberwältigend. Nachdem wir gespielt hatten, kam eine Horde Menschen auf uns zu und gab uns durch die Bank ein mehr als positives Feedback. Da hatten wir uns geschworen, von da an nur nochin Deutschland zu spielen. Leider haben wir das zwar nicht ganz geschafft, aber immerhin sind wir nach zwei Jahren nun endlich wieder nach Deutschland gekommen und es war richtig geil, hier malwieder zu spielen.

RauteMusik: Wie lange gibt es euch schon als Band und was hat euch dazu bewegt, zusammen Musik zu machen?

Dominik: Mittlerweile spielen wir seit vier Jahren zusammen als Band. Was hat uns dazu bewegt? Gute Frage. Ich würde sagen, dass in uns allen die Liebe zur Musikvorhanden ist. Es ist ein richtiges Bedürfnis, welches wir einfach ausleben wollen und auch müssen.

RauteMusik: Welches Musik-Genre bevorzugt ihr privat?

Dominik: Da kann ich eigentlich nur aus meiner Perspektive sprechen. Nachdem ich ja unsere Songs schreibe, schreibe ich natürlich was ich selbst höre, was mirgefällt. Das heißt, dass ich selbst auch sehr gerne Indie-Rock oder dergleichen höre.

RauteMusik: Damit kämen wir eigentlich auch schon zur letzten Frage: Auf eurer Homepage steht, dass ihr auchschon in zum Beispiel Dänemark gespielt habt. Wie ist das Gefühl, in einem komplett fremden Land aufzutreten?

Dominik: Das kann nur ein Wort ausdrücken – geil. Und zwar einfach nur richtig geil. Wenn du dir vorstellst auf der Bühne zu stehen und die Menschen vor dir kennendich und singen mit dir deine Songs… das ist einfach der Wahnsinn. In deiner eigenen Stadt hast du einen Heimvorteil. Es ist zwar auch sehr geil, aber nicht dasselbe, wie wenn du in einer anderenStadt oder gar in einem anderen Land performst.

An dieser Stelle möchten wir uns sehr für dieses Interview bedanken und wünschen der Band natürlich noch viel Erfolg in ihrer Karriere.

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