Diesen Monat war J.B.O. auf Promotour durch Deutschland. Eines der insgesamt sechsKonzerte fand am 6. Dezember in Köln in der ausverkauften „Live Musik Hall“ statt. Randirwar natürlich für euch vor Ort und sammelte ein paar Eindrücke.
Wenn man auf ein J.B.O. Konzert geht, erwartet man vor allem eins: Laute Musik natürlich, aber vor allem viel Spaß. Bis es soweit war, mussten wir uns allerdings noch etwas gedulden. Nachviel Warterei, einigen Gesprächen mit J.B.O. Fans und dem ein oder anderen Bier, kam Hannes „G.Laber“ Holzmann dann aber auf die Bühne und kündigte etwas an,was das Münchner Image bei uns Kölnern aufbessern sollte. Die Rede war natürlich von der Vorband: „Eisbrecher“.
Ein lauter und unüberhörbarer Elektrosound drang aus den Boxen, die übrigens im J.B.O.-typischen rosa gehalten waren. Was uns dann erwartete waren Titel im Stile von „Rammstein“.
Nach 50 Minuten, um ca. 21:00 Uhr, kam dann das, worauf wir uns den ganzen Abend gefreut hatten: J.B.O.! Eröffnet wurde das Konzert mit dem Titel „Rock Muzik“ vom neuenAlbum. Neben anderen Titeln des neuen Albums wie „Fränkisches Bier“ gab es aber auch Songs, die eingefleischten Fans das Herz höher schlagen ließen undaußerdem zwei wahnsinnig gut performte Medleys.
Ebenfalls nicht zu verachten: Ein langes Drummersolo, während der Rest der Band einfach von der Bühne ging. Natürlich darf das Niveau auf einem J.B.O. Konzert nicht zu hoch werden,wofür die Jungs von J.B.O. aber mit „Hose Runter“ gut sorgten. So gut wie jeder Song wurde mit einem „Danke Köln“ beendet, worauf das gutgelaunte Publikum in der ausverkauften Halle jedes Mal mit „Danke Vito“ bzw. „Danke Hannes“ antwortete. Das insgesamt sehr gut gelaunte und textsicherePublikum war merkbar begeistert. Eine Pause gab es nicht, wodurch die Stimmung auch nicht abkühlen konnte und sich bis zum Ende konstant steigerte.
Mit „Ein guter Tag zum Sterben“ wurde einer der letzten Songs gespielt und das Publikum drängte zum Ausgang. Alles in allem ein wunderbares Konzert mit toller Stimmung.Gerne wieder!
Morgen erwartet euch an gleicher Stelle ein Interview mit Wolfram Kellner, seines Zeichens Drummer der Band. Seid also gespannt!