Gleiche Hirnregion wie bei Sex aktiv
Die Tatsache, dass Facebook süchtig macht, ist bereits seit Längerem bekannt. Forscher der Universität Cambridge, wollen jetzt herausgefunden haben, dass Facebook auch befriedigend sein kann. Grund dafür ist, dass bei der Preisgabe persönlicher Details die gleiche Hirnregion wie bei Sex angeregt wird.
Die Forscher erkläretn, dass dieser Effekt eine natürliche Reaktion des Menschen ist. Circa 40 Prozent der eigenen Redezeit benutzen wir für persönliche Angelegenheiten. Dabei empfinden wir es als Belohnung, wenn wir private Dinge preisgeben.
Ausmaß unklar
Unterstrichen wird das Ergebnis durch die Erkenntnis, dass die Teilnehmer der Studie auf durchschnittlich 17 Prozent ihres Entgeltes verzichteten, um private Fragen statt solcher, die sich auf andere Personen beziehen, zu beantworten.
Inwieweit Facebook uns wirklich befriedigt, wissen die Forscher nicht. Sie gehen aber davon aus, dass persönlicher Kontakt, sei es im Gespräch oder bei anderen Dingen, weitaus höhere Glücksgefühle auslöst.
Quelle: Stern
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