USA: 19-Jähriger von Polizei hingerichtet

Ausufernde Polizeigewalt und überreagierende Beamte: Das ist ein Problem, das die USA im Gesamten, aber die Polizei in Los Angeles in den vergangenen Jahren umso mehr plagt. Neuerdings fiel diesem Umstand ein 19-jähriger Autofahrer zum Opfer. Grund: Nervöse Finger der Polizeibeamten am Abzug der Schusswaffen.

Weil der Autofahrer wegen seines Fahrstils auf dem Freeway 101 der patrouillierenden Polizei negativ auffiel, wurde der junge Mann aufgefordert, seinen Wagen anzuhalten. Dieser Aufforderung kam der Jugendliche nicht nach. Anschließend lieferte er sich eine wilde Verfolgungsjagd, die auf amerikanischen Straßen regelmäßig zu beobachten sind. Als die Beamten den Mann zum Halten brachten, flüchtete er zunächst zu Fuß weiter und zog etwas oder tat zumindest so, als ob er etwas ziehen würde.

Die Folge? 90 Schüsse aus den Waffen der Polizeibeamten, die ohne Vorwarnung den jungen Mann durchsiebten. Eine Waffe, die den Einsatzkräften in irgendeiner Weise hätte zum Verhängnis werden können, konnte anschließend bei der Leiche übrigens nicht gefunden werden.

Quelle: Express.de

Bild:
Skyfox11 / Wikipedia.de

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