Wer hat an der Uhr gedreht?

Geht es euch auch so? Ihr wisst, dass die Uhr umgestellt wird – doch wird sie nun eine Stunde noch vorne gedreht oder darf man nachts doch noch eine Stunde länger schlafen? Wir verraten euch ein paar Tricks!

In der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober muss die Sommerzeit der Winterzeit weichen. Doch haben die meisten Menschen eigentlich keine Ahnung, auf welche Zeit sie ihre Uhr stellen müssen. Wir haben für euch paar Eselsbrücken gesammelt, damit euch diese Umstellung nicht zur Last wird.

„Im Frühling stellt man Tisch und Stühle vor die Terrasse, im Herbst stellt man sie zurück ins Haus.“ Das Bild ist relativ logisch und genau deswegen kann man es sich auch gut merken. Wem das allerdings zu langweilig ist, dem bieten wir:

„Spring forward, fall back.“ – Englisch für Anfänger. Was man jedoch beachten sollte: „Spring“ heißt auch Frühling und „Fall“ ist der Herbst. So wird auch den Sprachwissenschaftlern unter euch hoffentlich nicht langweilig.

Für den Dichter in dir!

„Soll es bleiben im Sommer länger hell, stell‘ die Uhr vor gar schnell. Da es im Winter werden muss früh Nacht wird die Stund‘ zurückgebracht.“

Auch die Mathematiker haben sich mit dieser Thematik beschäftigt und kamen auf ein super Ergebnis: Der Sommer ist schön – also eine Stunde plus. Der Winter ist unschön und bekommt daher ein Minusvorzeichen. Quod erat demonstrantum.

Eine Eselsbrücke für die Herren der Schöpfung

Ja, auch die männlichen Mitbewohner können sich nicht mit dem Uhrendilemma anfreunden. Aber Jungs, überlegt doch mal: Im Sommer kommen mehr leicht bekleidete Damen „vor“, als im Winter.

Wir hoffen, ihr habt nun keine Probleme mehr damit, sobald sich eine Zeitumstellung ankündigt!

Was soll das eigentlich?

Die Zeitumstellung wurde vor etwa 30 Jahren eingeführt. Der Ursprungsgedanke war ein sinnvoller: Es sollte massivst Strom gesparrt werden. Auch wenn der Effekt nicht wie erhofft eintrat, behielt man die Zeitumstellung bei, nicht zuletzt, weil man sich mehr oder minder schon daran gewöhnt hatte.

Bild:
(c) Jacob Seligmann / Wikimedia.org

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