Am Mittwoch, den 19.09.2007, waren die Sportfreunde Stiller in „meiner Stadt“ – inKöln. Für mich also ein Pflichttermin, mir die Jungs, die letzten Sommer während der WM durch den Song „54, 74, 90, 2006“ im wahrsten Sinne des Wortes „in allerMunde“ waren, einmal anzuschauen.
Natürlich haben die Sportfreunde mehr als den WM-Song zu bieten und dies sollte am Abend des 19.09.2007 wieder einmal unter Beweis gestellt werden, mit lauter Musik und glänzenderStimmung.
Aber so eine Stimmung will erst einmal aufgebaut werden: Diesem Job nahm sich die irische Band Ash an und heizten somit ab 20 Uhr im Palladium dem Publikum ordentlich ein. Die Songs waren dem Publikum nicht wirklich bekannt, geschweige denn die Texte – was die Zuschauer aber nicht davon abhielt, sich warm zu machen. So spielte die Band ihre Songs und das Publikum nahm diese dankend an – auch wenn man still im Inneren natürlich auf eine andere Band brannte – die Sportfreunde Stiller.
Nach einer kleinen Umbaupause kamen dann Peter, Rüde und Florian auf die Bühne und verloren keine Zeit, ihre ersten Songs zu spielen, unter anderem auch den Erfolgssong „Alles Roger!“ vom neuen Album „La Bum“.
Spätestens jetzt waren alle in Rage – beschäftigt mit hüpfen, singen und klatschen. Es folgte ein Song nach dem anderen, immer besser als der vorherige, einer bekannter als der andere. Schon der gelegentliche „Sportis“-Hörer ist ziemlich textsicher. Was also passiert, wenn ganze Scharen von Fans in einer ausverkauften Halle mit der Band zusammen kommen und rocken, muss man selbst erlebt haben.
Das Trio kombinierte auch eigene Songs mit Titeln wie „Marmor, Stein und Eisen bricht“. Resultat: die Stimmung wurde immer besser – bis sie durch eine Umbaupause unterbrochen wurde. Die Band kam zurück auf die Bühne und spielte ein paar Songs unplugged, unter anderem auch „54, 74, 90, 2010“. Gesungen wurde aber nicht – den Job mussten die Zuschauer erledigen, was für diese natürlich kein ernstes Problem darstellte.
Im weiteren Verlauf wurden noch viele Hits wie beispielsweise „Ich roque“ gespielt, bis sich die Band schließlich endgültig von den Fans verabschiedete.„Bis demnächst, ich hoffe wir sehen uns bald wieder“, sagte Peter.
Dem habe ich nicht viel hinzuzufügen. Alles in allem ein sehr, sehr gutes Konzert mit viel Abwechslung und einer tollen Stimmung. Einmal mehr haben die Jungs bewiesen, dass sie wirklich mehr als nur diesen einen WM-Song drauf haben – viel mehr!
Dieser Beitrag wurde vor am Sonntag, 23. September 2007 um 20:00 Uhr veröffentlicht und unter Controller: News, Musikszene, Portal: #Musik.Main gespeichert. Sie können Kommentare zu diesem Eintrag über den RSS-2.0-Feed verfolgen.
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