Nach drei Jahren Pause melden sich Evanescence zurück. Im April beginnen die Aufnahmen zu ihrem neuen Album, welches wohl im Herbst erscheinen wird. Wie es genau heißen wird ist noch nicht bekannt, aber sicher ist: Songs sind schon einmal mehr als Genug vorhanden.
Mit „Fallen“ gelang Evanescence 2003 ein wahrer Geniestreich und machte sie über Nacht weltweit bekannt. 2006 folgte dann das Platinalbum „The Open Door“. Weltweit konnte die Band aus Little Rock im US-Bundesstaat Arkansas mehr als 17 Millionen Platten verkaufen. Allein die Hitsingle „Bring Me To Life“ war in 15 internationalen Charts in den Top Ten vertreten (unter anderem USA: Platz 5, England: Platz 1 und Deutschland: Platz 2). 2003 folgten dann gleich noch zwei Grammy-Auszeichnungen als Best New Artist und Best Hardrock Performance.
Evanescence besticht durch eine gekonnte Mischung aus klassischen und rockigen Elementen, was der Band zahlreiche gute Kritiken, Auszeichnungen und Chartnotierungen einbrachte. Auch die Fans strömten zu Tausenden zu den Tourneekonzerten und den großen Festivals, wie Rock am Ring und Rock im Park. Nach einer dreijährigen Pause starten die drei Jungs um Frontfrau Amy Lee dieses Jahr nun wieder voll durch.
Songs für mehr als ein Album
Ab dem 11. April begeben sich die vier nun wieder ins Studio um die vielen, während der letzten Jahre entstandenen Songs zu einem neuen Album zu vereinen. Frontfrau Amy Lee kann es nach der langen Pause gar nicht erwarten: „Es sind Songs für mehr als ein Album vorhanden! Wir haben unseren Sound überarbeitet und viel experimentiert, aber nicht die Elemente vergessen, die wir selbst an Evanescence so mögen. Als Band sind wir mittlerweile stärker als je zuvor! Ich liebe die neuen Songs! Nick Raskulinecz ist einfach perfekt für diese Platte. Wir freuen uns sehr darauf, endlich ins Studio zu gehen.“
Wann das Album allerdings genau erscheinen wird und wie es heißt, wollte Amy Lee noch nicht verraten. Fest steht aber, es soll noch dieses Jahr im Herbst erscheinen. Bis dahin dürfen wir gespannt sein, was da in den vergangenen Jahren gereift ist.
Quelle: Pressemitteilung EMI
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