Angefangen hat seine Karriere als Schlagzeuger der Band Genesis – weiter ging es dann auf Solopfaden. Etwa 40 Jahre, einige Bands, Millionen verkaufter Alben und sage und schreibe drei Ehefrauen später, gibt der Musiker das Ende seiner Laufbahn bekannt.
Von Talentmangel kann bei Phil Collins nicht die Rede sein: Sieben Grammys, zwei Golden Globe Awards, ein Oscar sowie über 250 Millionen CDs zusammen mit Genesis und dazu weltweit volle Stadien sind eine Bilanz, die sich definitiv sehen lassen kann.
Das Leben ist nicht einfach
„Ich bezweifle, dass mich irgendjemand vermissen wird. Ich werde viel glücklicher sein, wenn ich mich aus dem Geschäft zurückziehe“, sagte Collins gegenüber dem Magazin FHM. Die Kritik an seiner Arbeit sowie schwere gesundheitliche Probleme bewegten ihn letzten Endes zum Aufhören
Verrenkungen der Wirbelsäule, Gehörschäden und ein Nervenleiden an den Händen, welches aus einer Operation hervorging, machten Phil Collins das Leben seit Jahren schwer. Der Neid vieler anderer Musiker machte das über die Jahre gesehen auch nicht leichter. So wurde sein musikalisches Talent des Öfteren angezweifelt oder verspottet. „Es tut mir leid, dass wir erfolgreich waren. Ich wollte es wirklich nicht in diesem Maße geschehen lassen. Es überrascht mich also nicht, dass Leute angefangen haben mich zu hassen.“
Erfolge über Erfolge
Aber nicht nur mit Genesis oder der Solokarriere feierte der Musiker Erfolge. So war er früher unter anderem bei der Fusion-Band „Brand X“ aktiv, half bei der Buddy Rich Big Band aus oder war auch mit der hauseigenen „Phil Collins Big Band“ unterwegs. Weiterhin arrangierte Collins unter anderem das Musical „Tarzan“ und den dazugehörigen Soundtrack.
Quelle: Sueddeutsche.de
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