Der Autokonvoi von Condoleezza Rice wurde am Dienstagabend auf demWeg nach Moskau umgeleitet, da gegen das Hotel der US-Außenministerin eine Bombendrohung vorlag.
Statt in das Hotel „Radisson Slavyanskaya“ fuhr der Konvoi zur Residenz
des US-Botschafters. Rice will in Moskau das Treffen der Präsidenten Bush und
Putin bei den Gedenkfeiern anlässlich des sechzigsten Jahrestages des Kriegsendes vorbereiten. In ihren Gesprächen kritisierte Rice die Demokratieentwicklung in Russland,
es läge zu viel Entscheidungskraft beim Präsidenten, außerdem bemängelte sie
die eingeschränkte Pressefreiheit. Ansonsten sah sie aber keine Gefahr, dass Russland
in totalitäre Zeiten zurückfallen könnte.
Das Thema ist schon zwei Tage alt. Die Veröffentlichung lohnt sich jetzt nicht mehr. Außerdem ist die Formatierung etwas misslungen. – niemand