München (ddp). Die Ausbreitung der Schweingrippeveranlasst viele Deutsche zu Verhaltensänderungen. Laut einer vorab veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts polis/USUMA für das Magazin «Focus» versuchen37 Prozent der Deutschen, sich durch häufigeres Händewaschen vor der Ansteckung mit der Schweinegrippe zu schützen. 20 Prozent der Befragten meiden Menschenansammlungen, 16 Prozentschränken Umarmungen und Begrüßungsküsse ein, 15 Prozent verzichten aufs Händeschütteln. Die Hälfte aller Befragten lässt die Angst vor der Schweinegrippeaber offenbar kalt. Sie haben der Umfrage zufolge ihr Verhalten nicht geändert.
Befragt wurden den Angaben zufolge im Juli 1011 Bürger; Mehrfachnennungen waren möglich.
(ddp)
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