„Blondinen sind blöd!“ Natürlich ist das ein Vorurteil, aber ist es jedes Malernst gemeint? Ein englischer Schulleiter besteht nun darauf, dass sich zwei seiner blonden Schülerinnen die Haare braun färben. Es widerspreche den Schulregeln eine so grelle undunnatürliche Haarfarbe zu haben.
Und wie geht es jetzt weiter?
Raegan und Aby dürfen ihre Schule erst wieder besuchen, wenn ihre Haare nicht mehr blond sind. Raegan protestierte heftig dagegen und weigert sich ihre Haarfarbe zu ändern. Unter künstlichen Haarfarben verstehe sie Blau, Lila, Grün oder aber ein grelles Rot. „Ich glaube außerdem, dass diese Schulregel nicht richtig ist, weil die Haarfarbe in keiner Weise die Schulleistung einer Person beeinflusst. Uns sollte mitten im Schuljahr die Gelegenheit gegeben werden, uns auf die Abschlussprüfungen zu konzentrieren, anstatt über so etwas Belangloses zu streiten“, sagt die 16-jährige Schülerin der Daily Mail.
Ihre Eltern sind gleicher Meinung und so sagte ihr Vater: „Raegan ist eine vorbildliche Schülerin und bereitet sich zur Zeit hart auf ihren Schulabschluss vor. Sie hat in ihrem letzten Schuljahr genug Druck, da sollte sie nicht wegen ihrer Haarfarbe belästigt werden.“
Es wird nicht nachgegeben
Trotz allem Protest gibt Schulleiter David Alexander nicht nach. „Wir möchten keinen Schüler bei den Prüfungen ausschließen. Aber wir möchten auch, dass die Schulregeln eingehalten werden, die es schon seit langer Zeit gibt. Ich werde mich mit den Eltern treffen und versuchen, die Schulregeln noch einmal verständlich zu machen. Das Problem ist, dass man die Schulordnung verschieden interpretieren kann und wir es nun für die Schüler und die Eltern nachvollziehbar machen müssen.“
Quelle: Web.de