Nach Emma folgt Johanna

Am Montag wütete wieder ein verheerender Sturm in Europa. Nach dem SturmtiefEmma tobt sich nun Johanna über unseren Köpfen aus.

Es wütete wieder ein Sturmtief über Europa. Betroffen waren verschiedene Gebiete entlang der französische Atlantikküste bis hin zum Ärmelkanal. Dabei handelte es sich umWindböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 130 Stundenkilometern. Das Sturmtief hat sich allerdings noch nicht wieder beruhigt und jetzt wird auch in Deutschland vor dem Orkan gewarnt.

In den betroffenen Regionen wurden entlang der Küste alle Häfen gesperrt. Auf den Londoner Flughäfen Heathrow und Gatwick wurden insgesamt 50 Flüge gestrichen. Auch Brückenwurden in England aufgrund des Sturms gesperrt. Der Zugverkehr ist von überschwemmten Straßen größtenteils lahmgelegt. Reisende müssen sich somit auf lange Umwegeeinstellen.

Johanna hat sich schon einen Toten zuzuschreiben und bis jetzt ist noch keine Entspannung der Lage in Sicht. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 26-jährigen Franzosen, der mit seinemSegelboot gekentert ist.

Auch das niederländische Frachtschiff „Artemis“ gehört zu den Sturmopfern. Der Frachter wurde in Frankreich an die Küste getrieben und lief auf Grund. Dabei wurde keinBesatzungsmitglied verletzt und Schäden konnten auch nicht festgestellt werden.

In Deutschland wurden auch Sturmwarnungen ausgegeben. Hier zu Lande ist spätestens am Mittwoch mit starken, orkanartigen Böen zu rechnen. Am Dienstagabend wird das Sturmtief Johanna schonin großen Teilen im Westen Deutschlands erwartet. Der Sturm werde sich nur langsam beruhigen und kann möglicherweise bis zum Ende der Woche anhalten.

Quelle: Welt.de

geschrieben von SirTobi

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