Technik Test – Nicht löschen!!!

Giftige Substanzen in Gehirnen von Schaben und Heuschrecken, die verschiedene Bakterienstämme abtöten, geben Forschern Hoffnung auf ein neues Antibiotikum, welches Grundlage für neue Therapien werden könnte.

Gesundheitsschädlinge doch nützlich?

Schaben und Heuschrecken gehören nicht unbedingt zu den beliebtesten Tieren, eher sind sie als Gesundheitsschädlinge, Krankheitsüberträger und allesfressende Landplagen bekannt. Jetzt haben Forscher allerdings eine erstaunliche Entdeckung gemacht. In den Gehirnen der Tiere befinden sich eine Reihe von Molekülen, die für Mikroben tödlich sind – für menschliche Zellen sind die Substanzen hingegen harmlos. Im Oberschlundganglion – dem größten Knoten des zentralen Nervensystems – haben die Forscher gleich neun antibakterielle Moleküle entdeckt.

Insektengift gegen Multiresistenz BLA BLA?

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In Laborversuchen gegen den gefürchteten und resistenten Keim Staphylococcus aureus (MRSA) sowie dem Magenbakterium Escherichia coli wurden 90 Prozent der Erreger mit dem „Insekten-Antibiotika“ abgetötet – für den Menschen war es aber unbedenklich. Für die Forscher ist es nicht sonderlich überraschend, dass diese Tiere ihr eigenes Antibiotikum produzieren, leben sie doch in äußerst unhygienischen Umgebungen und werden dabei vielen Krankheitserregern ausgesetzt. Daher war es klar, dass sie früher oder später ihre eigene Abwehrstrategie gegen Mikroorganismen entwickeln mussten. Mit diesen antibakteriellen Molekülen der Gehirne von Schaben und Heuschrecken haben die Wissenschaftler vielleicht eine neue Behandlungsmethode im Kampf gegen multiresistente Bakterienstämme gefunden. Momentan sind Forscher damit beschäftigt, die speziellen Eigenschaften der Substanz zu untersuchen.

Da in den letzten Jahren

die Zahl der Bakterienstämme, denen

mehr anhaben können,

in besorgniserregendem Maße angestiegen ist und die pharmazeutische Industrie die Entwicklung neuer Antibiotika aus Kostengründen scheute, könnte das „Insektengift“ eine gute und wirksame neue Variante zur Bekämpfung von Multiresistenz werden.

Quelle: Spiegel.de

Bild:
(cc) Würfel / Wikimedia.org
(cc) Didier Descouens / Wikipedia.org

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