Gedenkfeier für Dresdens Bombenopfer

Dresden gedachte heute der Opfer des Bombenangriffs der Alliierten am 13. Februar 1945, bei dem mehr als 35.000 Menschen ums Leben kamen.

In wenigen Stunden wurde aus einer der schönsten Städte Deutschlands ein einziges Trümmerfeld. „Die Stadt war damals auf den Angriff nicht vorbereitet. Im Unterschiedzu Köln, Hamburg und Berlin fehlte Dresden die tägliche Erfahrung von Bombenangriffen“, sagte der Historiker Reiner Pommerin.


Auch Bundeskanzler Gerhard Schröder bekundete seine Trauer in einer Rede zum 60. Jahrestag dieses Ereignisses: „Wir trauern am heutigen Tag um die Opfer von Krieg undnationalsozialistischer Gewaltherrschaft in Dresden, in Deutschland und in Europa“.

Überschattet wurden die Feierlichkeiten von einem Aufmarsch tausender Rechtsextremer. Die Polizei sicherte die genehmigte Demonstration, deren Schirmherrschaft die NPD übernommenhatte.

Quelle: web.de, t-online.de

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