Wie schon beim ersten Konzert ihrer Welt-Tournee „Nothing But Love“ im Februar in Australien glänzte die Pop-Diva Whitney Houston in London erneut mit einer auffallend schwachen Stimme.
Außer Buh-Rufen und Mitleid erntete die einst so großartige Sängerin nichts bei ihrem jüngsten Konzert. Sätze wie: „Ein schrecklicher und mitleiderregender Abend“, waren keine Seltenheit. Wo war die stimmliche Brillanz, die die Diva einst erreichte?
Etwa 23.000 Fans, die zum Teil stolze 100 Pfund für ihre Karten bezahlt hatten, verließen vorzeitig den jämmerlichen Auftritt der Künstlerin. Später im Interview erzählten sie aufgeregt, dass man auf dem Konzert nicht von einzigartigem Gesang sprechen konnte wie zu ihren Glanzzeiten, nein, sie bezeichneten es als Gekeuche und Gekrächze.
Die peinliche Erklärung der Diva
Die Begründung für ihre derzeitigen Gesangsqualitäten begründete die Sängerin wie folgt: „Sie will nicht zurückkommen, meine alte Sopranfreundin. Ich hatte sie lange ins Gebet genommen, aber sie kann nicht. Manchmal singt das alte Mädchen, aber nicht heute, sie ist launisch.“
Abkürzungen von Klassikern wie „I Will Always Love You“ waren die Regel, die Diva ging sogar so weit, sich zwischen den Liedern vor den Augen der verdutzten Fans ihr Make-Up aufzufrischen.
Das Konzert in London widmete Whitney Houston dem im Juni 2009 verstorbenen „King of Pop“, der ebenfalls in der O2-Arena in London mit seiner Comeback-Show auftreten sollte.
Im Mai tourt die Pop-Diva erstmals seit zehn Jahren wieder durch Deutschland – bleibt die Frage, wie wird bei uns ihre Sangesqualität sein?
Quelle: Spiegel.de
Bild:
(c) Terra/Wikimedia.org
Schlagworte: Australien, Deutschland, Diva, Houston, Konzert, London, Sängerin, Stimme