iPad: Erfolgreicher Start

Zum iPad-Verkaufsstart ging Apples Tablet-PC mehr als 300.000 Mal über die Ladentheke. Zum Vergleich: Am ersten Verkaufswochenende setzte das iPhone etwa 270.000 Geräte ab.

300.000 verkaufte Geräte am ersten Tag, eine Million heruntergeladene Apps und 270.000 aufgespielte eBooks zeugen von einem guten Ergebnis. Die Prognose von Apple-Chef Steve Jobs hat gestimmt, das iPad verkauft sich wie warme Semmeln. Selbst das iPhone konnte mit solchen Zahlen nicht mithalten. Im ersten Jahr verkaufte sich dies über 6 Millionen mal. Ob das iPad auch bei dieser Statistik das iPhone abhängen wird, lässt sich noch schwer abschätzen, aber die Chancen stehen gut.

Von guten und schlechten Nachrichten

Die gute Nachricht für App-Entwickler: Die iPad Varianten der kleinen Programme dürfen für deutlich höhere Preise angeboten werden. Die bekannten 79 Cent für die iPhone-Apps gelten für das iPad nicht mehr. So kann man jetzt zwischen 4,99 Euro und 7,99 Euro verlangen.

Oft gibt es bei jedem Release auch die berüchtigten Kinderkrankheiten. Apple betrifft das auch: Bei längerer Nutzung in der Sonne schalten sich reihenweise Geräte wegen Überhitzung ab. Zurzeit ist gerade mal der Frühling, wie soll das im Sommer werden? Kann man das iPad dann überhaupt benutzen?

Auch mit dem WLAN hat der kleine Tablet-Rechner noch zu kämpfen. Die drahtlosen Netzwerke können nur auf relativ kurze Reichweite gut empfangen werden, Wände verringern die Sendeleistung unverhältnismäßig stark.

Doch eine Zukunft für Gamer?

Die Community hat das iPad für seine Steuerung kritisiert und Apple hat anscheinend reagiert. Die für Games schlecht zu nutzende Touchscreen-Oberfläche soll in Zukunft lediglich als Zusatz dienen. Um beispielsweise Shooter oder andere Actiontitel spielen zu können, steckt man das iPad in ein Gehäuse, welches ein Steuerkreuz und andere Bedienelemente besitzt. Apple hat sich dieses Gehäuse bereits patentieren lassen.

Quelle:
makinggames.de

Bild:
© Apple

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