Es gibt Meldungen, die nur der 1. April hervorbringen kann – verrückte Produkte, neue Namensgebungen, dressierte DSL-Tiere. Die schönsten und kuriosesten Nachrichten diesen Jahres hat RauteMusik einmal für euch zusammengefasst.
Google gab bekannt, dass die Firma in Zukunft Topeka heißen werde. Damit wollten sie der entsprechenden Stadt in Kansas die Ehre erweisen.
Außerdem veröffentlichten sie ein paar bahnbrechende Produkte wie zum Beispiel Translate for Animals, eine Software für Android-Telefone zur Verständigung zwischen Mensch und Tier.
Auch die Google-Suche wurde umgestellt. Zeigte sie vorher die Zeit, die sie zur Suche benötigt, in Sekunden an, macht sie das nun in beispielsweise femtogalaktischen Jahren, Skidoo oder Parsec an.
Damit nicht genug, denn nach Aussage von Techcrunch hat Google ein Unternehmen übernommen, welches eine neue Technik zur Isotopentrennung entwickelt hat. Somit will Google künftig kleine Nukleargeneratoren bauen, um seien Rechenzentren damit zu betreiben.
Youtube
Das Videoportal hat sich entschieden, neben dem HD-Modus auch einen Text-Modus einzuführen. Dieser soll die Traffic-Kosten gering halten.
Tagesschau
Die Tagesschau im Ersten hat bekannt gegeben, dass die IPv4-Adressen des Internets knapp werden. So habe die ICANN beschlossen, dass sie alle Rootserver des Internets abschalten, um sie auf IPv6-Adressen umschalten zu können.
Rund 24 Stunden werde das gesamte Internet nicht erreichbar sein und kann daher nicht genutzt werden. Danach würden alle IP-Adressen neu verteilt und Rechner, die bereits mit dem IPv6-Protokoll ausgestattet sind, wieder erreichbar sein.
Wer allerdings noch alte IPv4-Systeme nutze, bliebe offline.
Guardian
Beim englischen Guardian tauchte die Nachricht auf, dass sie bereits speziell gezüchtete Frettchen besitzen würden, die Breitbandkabel verlegen können. So sollen alle noch nicht erschlossenen Gebiete in naher Zukunft mit DSL ausgestattet sein.
FAZ
Der bekannte Zeitungsverlag gab bekannt, dass der Release des iPad warten müsse. Ein Journalist, der das Gerät testen durfte, habe das Display des Gerätes zum Schmelzen gebracht und müsste sich erst die Reste von einem Arzt von den Fingern entfernen lassen.
HEISE
Der Verlag gab bekannt, dass der LHC über einen sechsten, bislang nicht bekannten, Detektor verfüge. Mit diesem soll es mikroskopisch möglich sein schwarze Löcher zu erkennen.
Wikipedia
In einem Artikel über Frauenverkauf bezeichnet Wikipedia diese Sache als eine typisch englische Praxis zur Beendigung einer nicht zufriedenstellenden Ehe.
Razer
Für Gamer stellt Razer einen neuen Energy-Drink vor. Dieser wird nicht in Flaschen produziert, sondern in Infusionen. So kann der Gamer neben dem Spielen trinken, ohne eine lästige Flasche in die Hand nehmen zu müssen. Razer wirbt damit, dass es mit den Aufputschmitteln möglich sei, vier Tage wach zu bleiben – Ideal für Lan-Partys.
Quellen:
golem.de
makinggames.de
Bilder:
tzonline.de
heise.de
telegraph.co.uk
razerzone.com
Schlagworte: 2010, Aprilscherze, Google, Guardian, Tagesschau, Youtube