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Brennende Autos – „Berlin und Köln sind nicht Paris“ In Berlin und Köln sind in der Nacht zum Mittwoch erneut Autos angezündet worden. In Berlin-Mitte standen drei Autos an der Grenzezum Problembezirk Wedding in Flammen, wie die Polizei mitteilte. Ein viertes Fahrzeug brannte in Prenzlauer Berg. Einen Zusammenhang mit den Vorkommnissen in Frankreich gibt es laut Polizei nicht.“Möglicherweise handelt es sich um Einzeltäter“, sagte Sprecher Frank Thiele. In Köln brannten ebenfalls mindestens vier Fahrzeuge. Zwei von ihnen wurden schwer beschädigt. In derStraße im Stadtteil Bocklemünd-Mengenich wurden nach Polizei-Angaben sieben weitere Autos mit Benzin übergossen, aber nicht angezündet. Zeugen hätten gesehen, wie sechs bissieben Jugendliche weggerannt seien, sagte Polizeisprecher Wolfgang Baldes. „Wir gehen davon aus, dass es Nachahmer sind.“ Die Situation in Köln sei aber nicht mit der in französischenStädten vergleichbar. So gebe es keine Ghettoisierung von Einwanderern. In diesem Jahr habe es bereits eine Brandserie im Stadtteil Rodenkirchen gegeben, sagte Baldes. Bereits am Wochenendehatten mehrere Autos in Bremen gebrannt, am Dienstag auch in Chemnitz. In Berlin standen mit den jetzigen Taten seit dem Wochenende insgesamt neun Autos in Flammen. Die Mannheimer Polizei meldeteunterdessen, dass Vandalen am Mittwochmorgen ein Kinderspielhaus eines Hortes angezündet hätten. (N24.de, dpa)